OmnimonXL
1,
2OmnimonXL
von andreasb » Sa 26. Mär 2005, 09:47
Hallo,
ich habe in einem meiner bei eBay ersteigerten Geräte einen OmnimonXL 1.1 sitzen. Jetzt hat sich eines der Kabel gelöst die von einem Umschalter dort hin führen. Leider kann ich nicht sehen wo es dran gehört. Hat jemand eine Einbauanleitung?
andreas
von andreasb » Mo 28. Mär 2005, 17:01
...oder hat jemand evtl. ein digitalfoto an dem ich erkennen kann wo das kabel dran gehört?
von Sleepy » Di 29. Mär 2005, 09:43
Hi, ich hab bei Carsten schon mal die Anleitung gefunden:
http://www.strotmann.de/twiki/bin/view/Infothek/OmniMon
Interessant (wenn auch nicht für Dein Problem;-) ist diese Seite:
http://jsobola.republika.pl und dann auf "schematy"
Hier findet man verschiedene Schaltpläne und Eprom-Inhalte für 8-Bit-ATARIs & Zubehör sowie für den C64 & Zbh
Gruß, Sleepy
von GoodByteXL » Di 29. Mär 2005, 14:28
Hi Andreas!
Ich vermute mal, das es ein Huckepack-EPROM ist. Wenn das stimmt, schick mir mal ein DigiPhoto. Habe selber den OmniMon fuer den 800er und habe diesen einfach mit 3 anderen OS in ein 512er-EPROM gebrannt und schalte dann mit DIP-Switches zwischen den 4 OS um, was gerade gebraucht wird.
Ggf. waere ich auch am EPROM-Burn-File vom OmniMonXL interessiert.
von andreasb » Mi 30. Mär 2005, 01:24
@Sleepy: Danke für die Links. Etwas passendes war leider nicht dabei
@GoodByte
Hier kann man sehen welches Kabel ab ist.

Hier die Draufsicht

Die Eproms kann ich auslesen, ich muss nur erst noch das netzteil zum epromer finden
von Gast » Mi 30. Mär 2005, 08:53
Das ist aber kein OmniMon. Ist das jetzt das richtige Foto? Ja, is'n Draht ab. Ich suche mal meine Unterlagen durch, hab ich irgendwo die Anleitung zum BiboMon.
[EDIT]
Gefunden:
----------------------------------------------------------------------
Weiterhin befindet sich noch eine Jumperleiste mit 3 x 2 Pins zur Aktivierung bzw. Steuerung des Steckplatzes für ein Optionales OS. Für zukünftige Erweiterungen kann dieser Steckplatz auch für ein zusätzliches RAM genutzt werden. Anders als bei der Configleiste liegen hier die Jumper Waagerecht.
Folgende Einstellungen sind möglich:
Beide Jumper Links gesteckt: RAM (bisher nicht unterstützt)
Beide Jumper Rechts gesteckt: ROM / EPROM (16KB*8 entspricht Original OS)
Bei Betrieb von 2 optionalen Betriebssystemen in einem Eprom (27C256) wird der untere Jumper rechts gesteckt. Die obere rechte Seite wird über einen Widerstand (.ca 10KOhm) gebrücht. Zum Umschalten wird der mittlere obere Pin gegen Masse geschaltet. Diese Umschaltmöglichkeit sollte nur von Profis vorgenommen werden.
Bleibt der Zusatzsockel leer, so können alle Steckbrücken dieser Leiste entfallen.
----------------------------------------------------------------------
Alles klaro?
[/EDIT)
von Sleepy » Mi 30. Mär 2005, 09:33
Man kann den BiboMon aber mit zusätzlichen OSsen bestücken. Wahrscheinlich ist auf dem BiboMon dann noch ein Omnimon draufgekommen. Wie man den Draht zum Umschalten anschließt müßte dann aber in der Anleitung des BiboMon stehen.
Die muß ich auch noch haben. Wenn Du sie noch nicht hast, schaue ich mal nach.
Sleepy
von GoodByteXL » Mi 30. Mär 2005, 12:53
Hi Andreas!
Erst mal muss ich ein wenig ablaestern

: Wenn du einen BiboMon meinst und von einem OmniMon schreibst, geschweige denn von Versionsnummern zu reden, ist das ein wenig schwierig, zu wissen, worauf es ankommt. Oder war das fuer den 1. April gedacht???
Im Ernst, die BiboMon-Reparatur waere eine Sache fuer Erhard, unseren Floppydoc, der die Dinger ja auch fuer manchen schon eingebaut hat.
Gruss
Walter
von andreasb » Mi 30. Mär 2005, 12:58
Bernhard hat geschrieben:Das ist aber kein OmniMon. Ist das jetzt das richtige Foto? Ja, is'n Draht ab. Ich suche mal meine Unterlagen durch, hab ich irgendwo die Anleitung zum BiboMon.
Du hast recht. Keine Ahnung wie ich auf Omnimon komme. Zumindest stimmt die versionsnummer

Das foto ist das richtige. Wenn Sleepys Annahme stimmt, dann habe ich es wohl auf dem Monitor gesehen.
Bernhard hat geschrieben:Beide Jumper Rechts gesteckt: ROM / EPROM (16KB*8 entspricht Original OS)
Bei Betrieb von 2 optionalen Betriebssystemen in einem Eprom (27C256) wird der untere Jumper rechts gesteckt. Die obere rechte Seite wird über einen Widerstand (.ca 10KOhm) gebrücht. Zum Umschalten wird der mittlere obere Pin gegen Masse geschaltet. Diese Umschaltmöglichkeit sollte nur von Profis vorgenommen werden.
Bleibt der Zusatzsockel leer, so können alle Steckbrücken dieser Leiste entfallen.
Damit sind genau die beiden Kabel beschrieben, die noch dran sind. Nur leider nicht das dritte abgerissene Kabel

von andreasb » Mi 30. Mär 2005, 13:05
GoodByte hat geschrieben:Hi Andreas!
Erst mal muss ich ein wenig ablaestern

: Wenn du einen BiboMon meinst und von einem OmniMon schreibst, geschweige denn von Versionsnummern zu reden, ist das ein wenig schwierig, zu wissen, worauf es ankommt. Oder war das fuer den 1. April gedacht???
Nee, nix 1. April

Aber Du hast noch einen
xxxMon vergessen: Der OmniMon befindet sich im Bibomon der auf einem SuperMon aufgesetzt ist. Bei soviel ...Mon ist es wohl schon ein XXXLmon

Und da soll man nicht durcheinander kommen?
Eigentlich meinte ich den SuperMon. Den BiboMon hatte ich nicht erwähnt. Aber wenn ich für die Reparatur des OmniMon die Anleitung des BiboMon brauche, dann interessiert mich der SuperMon natürlich nicht, obwohl er die selbe Versionsnummer "1.1" wie der Omnimon hat. Durch die die Verwechslung verursacht wurde. Nur der Bibomon hat nicht 1.1 sondern 1.9x. Da reicht es natürlich wenn man von Version 1.x spricht. Ich hoffe ich bekomme diesen SuperOmniBibomonXL1.x wieder hin



Genug von Mon, sonst glaube ich noch es sei Montag.

von Wosch » Mi 30. Mär 2005, 19:43
Hi.
Ich kenn mich zwar bei den MONstern nicht aus, aber ich würde sagen das Kabel kommt nirgends ran. Auf dem Bild geht ein Kabel an Masse und eines woanders hin. Das dritte sieht aus als wäre es noch nie angelötet gewesen. Über den Schalter wird halt was an Masse gelegt und Schluss. Es müsste ja auch in Reichweite des Kabels ein Lötpunkt mit dem Rest des Drahtes zu finden sein, falls er abgebrochen ist.
Gruss Wolfgang
von Gast » Mi 30. Mär 2005, 19:45
andreasb hat geschrieben:Damit sind genau die beiden Kabel beschrieben, die noch dran sind. Nur leider nicht das dritte abgerissene Kabel

Wenn dem so ist, dann kiek doch mal unter das Etikett von dem Eprom.
Wenn da 27256 oder 27C256 drauf steht, dann behaupte ich einfach mal daß das dritte Kabel nicht irgendwo abgangen ist. Es wird wohl nie dran gewesen sein.
Wenn da 27512 oder 27C512 druf steht, naja dann müssen wir weiterforschen.
von Gast » Mi 30. Mär 2005, 19:47
Sowas, da hatte einer zur selben Zeit die selbe Idee.
(Rauschender Beifall)
von andreasb » Do 31. Mär 2005, 00:09
Wosch hat geschrieben:Hi.
....und eines woanders hin. Das dritte sieht aus als wäre es noch nie angelötet gewesen. Über den Schalter wird halt was an Masse gelegt und Schluss. Es müsste ja auch in Reichweite des Kabels ein Lötpunkt mit dem Rest des Drahtes zu finden sein, falls er abgebrochen ist.
Ich verstehe nicht, warum es zum einen ein
Umschalter ist und zum anderen auch alle drei Kabel daran angelötet wurden. Das würde dann auch keinen Sinn ergeben. Eine Lötstelle kann ich so nirgends in erreichbarer Nähe sehen. Worüber ich mich auch schon geärgert habe ist, dass die Kabel zum Teil stramm angelötet wurden. Da ist zu den Schaltern hin kein Spiel für Bewegung.
Die Bilder da oben sind auch nur ein kleiner Teil von dem was da eingebaut wurde. Die Verdrahtung sieht insgesamt sehr abenteuerlich und wenig professionell aus, was auch an einem Wackelkontakt beim Ram-Upgrade zu merken ist.

@Bernhard: Das Eprom ist ein 256er.
von Gast » Do 31. Mär 2005, 08:01
andreasb hat geschrieben:... was auch an einem Wackelkontakt beim Ram-Upgrade zu merken ist.
Das sieht aus wie eine MegaRam2, bei der nach so vielen Jahren der Wackelkontakt normal ist.

Das Teil muß rausgezogen werden, und dann der Sockel im Atari sowie die Stiftleisten unter der MagaRam-Leiterplatte gegen Präzisionsteile ausgetauscht. Danach sollte das Teil wieder ordnungsgemäß funktionieren.
andreasb hat geschrieben:Die Verdrahtung sieht insgesamt sehr abenteuerlich und wenig professionell aus...
@Bernhard: Das Eprom ist ein 256er.
Dann ist der Draht definitiv übrig.

Bei so wenig professioneller Arbeit nicht weiter verwunderlich.
von eda70 » Do 31. Mär 2005, 09:14
Ich kenn mich mit dem technischen Zeug nicht so aus.
Grundsätzlich -würde ich sagen- gibt es zwei Möglichkeiten,
die erste, das Kabel war nie irgendwo dran. Dagegen spricht, dass es an den Schalter gelötet ist und der MON ja scheinbar nicht wie erwartet funktioniert.
Die zweite Möglichkeit, die Masse wird als Signal für einen "Umschalter" benutzt, der entweder das eine oder das andere Rom aktiviert. Dann könnte man schauen, an welchen PIN welches ICs das noch angelötete Kabel führt.
Möglicherweise war das Kabel ja nicht angelötet, sondern direkt am IC mit in den Sockel gesteckt, falls sowas geht...
von Sleepy » Do 31. Mär 2005, 09:40
@eda: Also, wenn in
einem Eprom
zwei Programme gespeichert sind, reicht
EINE Adressleitung zum Umschalten zwischen den zwei Speicherbereichen aus. Es wird einfach ein (bestimmter) Adresseingang über einen Widerstand fest auf Masse gelegt, und mit dem Schalter (einfacher EIN-Schalter reicht) kann man dann den Adresseingang auf "Plus" legen und somit im Eprom einen anderen Speicherbereich anwählen.
Der Adresseingang ist dann auf "Low" vorgespannt (Speicherbereich a aktiv) und läßt sich mit einem "High"-Pegel auf den anderen Speicherbereich "umschalten".
Ich hoffe das war nicht zu verwirrend

, Sleepy
von GoodByteXL » Do 31. Mär 2005, 13:24
Hi Andreas!
Ich bin eben noch mal alle Inputs durchgegangen und Frage:
Mal abgesehen davon, dass ein Draht lose ist und das RAMUpgrade 'nen Wackelkontakt hat,
Was funktioniert denn nicht?
Wenn beide Moni funzen ...
Dann ist ein Draht ueber ...
von eda70 » Do 31. Mär 2005, 13:25
War nicht so verwirrend.
Ich dachte a) es seien zwei EPROM (beide mit Aufkleber auf dem Löschfenster).
und b) wird über den Schalter was auf Masse gelegt und nicht auf Plus...; ist dann wohl "high" vorgespannt...
von Sleepy » Do 31. Mär 2005, 18:44
@eda: Klar, andersrum geht´s auch. Wie die Leitung im BiboMon konkret vorgespannt ist, weiß ich so aus dem Stand heraus auch nicht.

Sleepy
1,
2