Wer hatte schwerste Probleme mit MyIDE ?

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von andreasb » Mo 10. Apr 2006, 00:44
CharlieChaplin hat geschrieben:Wenn da auf dem Papieraufkleber auf der Gehäuse-Unterseite also made in China steht, dann hast du einen XE mit defektem bzw. fehlerhaften GTIA...
Gruß - andreas magenheimer.


und wenn unter dem A8 "Made in Hong Kong" steht, hast Du einen mit fehlerhaftem OS

von dl7ukk » Mo 10. Apr 2006, 16:09
Hallo,

Dabei hat er herausgefunden dass es sich immer um eingebaute 2,5" Festplatten handelten die vom Netzteil des Rechners mitversorgt wurden.


Dabei wundert mich, das es bei einigen sogar gut gegangen ist.

Das spricht für die solide Qulität der ATARI-Netzteile !!

@Kaisersoft

Ich habe hier eine 40Gb 3,5 Zoll Platte von Maxtor liegen. Die verbraucht

12 V 800 mA 9.6 VA (Watt) und
5 V 650 mA 3,3 VA

das sind schon alleine für diese Platte rund 13 VA im Betrieb. Ohne Anlauf/ Stepp und dergleichen mitzurechnen.

Das ATARI Netzteil hat laut aufgedruckter Zahlen
5 V 1500 mA 7,5 VA

Solche Dinge funktionen sicher auf dem Labortisch. Aber wer nicht "den Strom richen kann und dagegen geimpft ist" sollte schon genau das Risiko abwägen.

Übrigens, ganz unproblematisch sind getrennte Stromvrsorgungen auch nicht. Ohne Potentialtrennung kann sich ein (ungünstiges)Abschalten nur einer Spannung böse auswirken.

Wie gesagt - Labortisch und rauer Alltag sind zwei Dinge.

(PS: ich würde dem Floppy-Doc vertrauen, ich glaube er versteht was davon, und Du hast ja eine 2,5 Zoll Platte, die verbrauchen nicht soviel Saft; nur übertreibe es nicht.)

Gruß Andreas

von Gast » Mo 10. Apr 2006, 21:19
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Ich hatte mal eine 2,5er IBM-Platte, die erst ab 5,4 Volt korrekt arbeitete. Eigentlich für den Atari zuviel, aber er hat es klaglos mitgemacht.
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Sicher ist, daß am Atari nicht immer alle Komponenten zusammenarbeiten wollen. Es gab auch schon Probleme mit den 74LS... des einen Herstellers, mit 74LS... eines anderen Herstellers funktionierte das MyIDE dann problemlos.
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Hias schrieb: Probleme können sich bei Verwendung von 74HCT... ergeben. Eigentlich sollten die im Atari funktionieren, aber auch das ist nicht immer so. Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht.
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Und noch einer: Bei Betrieb des Atari mit einem OS auf CMOS-Eproms spinnt der Rechner im Zusammenspiel mit anderen Komponenten bisweilen. Tauscht man das ROM in ein NMOS-Eprom, funzt die Sache plötzlich.
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Oder wie Wolfram schrieb, daß ein mit dem Bibo-Burner gebranntes ROM nicht korrekt arbeitete, mit einem Profi-Brenner am PC gebranntes ging super.
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Ich habe übrigens auch in einem 130XE eine 2,5er HDD drin, die vom Netzteil des Rechners versorgt wird. Ich muß nur beim Einschalten des Rechners so etwa 1 Sekunde die Reset-Taste festhalten, damit die Festplatte etwas Zeit zum Anlaufen hat.
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Man muß halt einfach knobeln und alle möglichen Varianten probieren.
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von PacMan » Do 13. Apr 2006, 19:32
Hallo,

Ich habe zwei fehlerhafte GTIAs mit der Bezeichnung AMI 9119MGW und ...MGU gewechselt. Der Fehler ist aber leicht mit Ballblazer oder Rescue on Fractalus zu erkennen ohne das man erst den Rechner aufschrauben muß.

Gruß,
Steffen

von Sleepy » Do 13. Apr 2006, 19:50
Wie macht sich der Fehler denn bemerkbar?

Sleepy

von Gast » Do 13. Apr 2006, 20:02
Bernhard hat geschrieben:.
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Ich habe übrigens auch in einem 130XE eine 2,5er HDD drin, die vom Netzteil des Rechners versorgt wird. Ich muß nur beim Einschalten des Rechners so etwa 1 Sekunde die Reset-Taste festhalten, damit die Festplatte etwas Zeit zum Anlaufen hat.
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The new 4.2-OS has a wait-for-IDE routine and many more MyIDE-improvements........ See the MyIDE-forum.

Kind regards,
Sijmen Schouten, inventor of MyIDE.
(Nickname: Mr.Atari www.mr-atari.com).

von PacMan » Fr 14. Apr 2006, 21:05
Hallo Sleepy,

In Graphics 9 werden falsche Helligkeiten angezeigt. Das ist schon bei der LUCASFILM-Schrift zu sehen. Die fehlerhaften GTIAs sind vermutlich nur bei der späten Version des 800XE zu finden. Ich suche mal nach den Bildern und maile sie Dir.

Gruß,
Steffen
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