Neues OS mit CompactFlash- oder Festplatten-Zugriff
von Dietrich » Mo 26. Jun 2006, 23:59Hi,
wie vielleicht einige wissen, schreibe ich gerade ein neues OS mit Zugriffsmöglichkeit auf Compact-Flash oder Harddisk. Da Hias und ich eine Diskussion über das OS in einem anderen Thread (OT
) angefangen haben, mache ich mal zum OS einen eigenen Thread auf:
Gemach, gemach. Eine Testversion ist noch nicht in Sicht. Ich widme nicht meine ganze Freizeit dem Atari und dem OS. Es gibt auch noch andere spannende Hobbies - wie z.B. Brettspiele und klassische Literatur
Meine Partitionsverwaltung ist natürlich deutlich komfortabler als bei MyIDE
LBA-Sektor 2 (nicht 0) enthält die Basis-Konfig. Hier steht die Konfig für D1: bis D8: und der Start- und Endsektor des Partitionsbereichs (i.d.R. die ganze Platte/CF, kann auch weniger sein). Ab dem Startsektor folgt eine Kopie der Basis-Konfig, danach sind einige freie Sektoren vorgesehen (da könnte man weitere Konfigs ablegen oder anderes Zeug). Danach folgt das 128KB-32MB große Partitionsverzeichnis (pro 512MB Platte werden 128KB benötigt). In jedem Eintrag des Verzeichnisses ist der Startsektor, die Partitionsgröße, der Typ (Bootdisk, Filedisk, Datadisk usw.) und ein 20 Byte langer Name zu einer Partition abgelegt. Hinter dem Partitionsverzeichnis folgen lückenlos die eigentlichen Partitionen. Theoretisch sind bis zu 1.300.000 Partitionen auf max. 128GB möglich. Praktisch dürfte es wohl unmöglich sein, 128GB vollzuschaufeln
Mit dem Partitionsmanager wird man dann beliebige 8 Partionen auf die Laufwerke D1: bis D8: mappen können (dieses Mapping wird in der Basis-Konfig hinterlegt). Unterstützt werden folgende Partitionsformate:
- 1, 2, 3, ..., 16 MB in Double (nur ungepackt)
- Single, Medium, Double, Quad, Oct (gepackt oder ungepackt)
Gepackte Partitionen sind für Spiele gedacht. Sie sind Read Only, benötigen dafür aber nur ein Viertel (Single, Medium) oder die Hälfte (alle anderen Formate) des Platzes einer ungepackten Partition.
Im RAM des Atari wird bei $250-$268 die Konfig für D1: bis D8: (aus der Basis-Konfig) gehalten. Mit Programmen, die diesen Bereich überschreiben, wird der Zugriff auf Platte/CF natürlich nicht funktionieren; hoffentlich sind das nicht allzu viele. Ich habe hier aber 3 MAGIC-Bytes vorgesehen, die bei einem Überschreiben das OS sofort in den XL-Modus (ohne CF-Zugriff, Highspeed usw.) schalten, damit nichts kaputt gehen kann.
Gruß Dietrich
wie vielleicht einige wissen, schreibe ich gerade ein neues OS mit Zugriffsmöglichkeit auf Compact-Flash oder Harddisk. Da Hias und ich eine Diskussion über das OS in einem anderen Thread (OT

Hias hat geschrieben:Wann gibt's die erste Version zum Testen?
Gemach, gemach. Eine Testversion ist noch nicht in Sicht. Ich widme nicht meine ganze Freizeit dem Atari und dem OS. Es gibt auch noch andere spannende Hobbies - wie z.B. Brettspiele und klassische Literatur

Hias hat geschrieben:Wie planst Du denn die Partitions-Verwaltung zu machen? Die Variante, wie sie beim MyIDE gemacht wird (max. 8 fixe Partitionen, der Rest "image space") finde ich nicht so toll - IMHO etwas unflexibel.
Meine Partitionsverwaltung ist natürlich deutlich komfortabler als bei MyIDE

LBA-Sektor 2 (nicht 0) enthält die Basis-Konfig. Hier steht die Konfig für D1: bis D8: und der Start- und Endsektor des Partitionsbereichs (i.d.R. die ganze Platte/CF, kann auch weniger sein). Ab dem Startsektor folgt eine Kopie der Basis-Konfig, danach sind einige freie Sektoren vorgesehen (da könnte man weitere Konfigs ablegen oder anderes Zeug). Danach folgt das 128KB-32MB große Partitionsverzeichnis (pro 512MB Platte werden 128KB benötigt). In jedem Eintrag des Verzeichnisses ist der Startsektor, die Partitionsgröße, der Typ (Bootdisk, Filedisk, Datadisk usw.) und ein 20 Byte langer Name zu einer Partition abgelegt. Hinter dem Partitionsverzeichnis folgen lückenlos die eigentlichen Partitionen. Theoretisch sind bis zu 1.300.000 Partitionen auf max. 128GB möglich. Praktisch dürfte es wohl unmöglich sein, 128GB vollzuschaufeln

Mit dem Partitionsmanager wird man dann beliebige 8 Partionen auf die Laufwerke D1: bis D8: mappen können (dieses Mapping wird in der Basis-Konfig hinterlegt). Unterstützt werden folgende Partitionsformate:
- 1, 2, 3, ..., 16 MB in Double (nur ungepackt)
- Single, Medium, Double, Quad, Oct (gepackt oder ungepackt)
Gepackte Partitionen sind für Spiele gedacht. Sie sind Read Only, benötigen dafür aber nur ein Viertel (Single, Medium) oder die Hälfte (alle anderen Formate) des Platzes einer ungepackten Partition.
Im RAM des Atari wird bei $250-$268 die Konfig für D1: bis D8: (aus der Basis-Konfig) gehalten. Mit Programmen, die diesen Bereich überschreiben, wird der Zugriff auf Platte/CF natürlich nicht funktionieren; hoffentlich sind das nicht allzu viele. Ich habe hier aber 3 MAGIC-Bytes vorgesehen, die bei einem Überschreiben das OS sofort in den XL-Modus (ohne CF-Zugriff, Highspeed usw.) schalten, damit nichts kaputt gehen kann.
Gruß Dietrich