Dongle für ATARI
Dongle für ATARI
von Nille » So 15. Okt 2006, 13:59
Hi Leute,
ich habe 1994 mal mir Gedanken gemacht meine Software die Ich geschrieben habe zu verdonglen.
Die Software die ich damal geschrieben hatte war der MS-DOS Emulator mit DosShell und Editor. So konnte ich MS-Dos Kurse auf dem XL geben. Leider habe ich kein Exemplar der Software verkauft.
Das nur so nebenher.
Es geht hier ja um den Dongle.
Er besteht aus einer kleinen Box die am Joystickport 2 angeschlossen wird, und den Joystickport durchleitet. Die Software fragt diesen Dongle dann ab ob er gültig ist.
Sobald ich ein Foto gemacht habe stelle ich es Online.
Wenn genügend interesse an dem Teil existiert werde ich versuchen die Schaltung zu rekontruieren, die ist leider nicht mehr lesbar.
Gruß Nille
von PacMan » So 15. Okt 2006, 17:58
Hallo Nille,
Das wäre doch ein interessanter Artikel für das Abbuc Magazin. Das Dongle (Hardware) arbeitet ja mit der Software zusammen. Dann ist es auch wichtig zu wissen wie man die Software schreiben muß um den Schutz richtig abzufragen.
Gruß,
Steffen
von Mathy » So 15. Okt 2006, 23:37
Hallo Leute
Es gibt ein Programm Namens Paperclip. Ich glaube es ist eine Tekstverarbeitungsprogramm. Dieses kam mit einem Dongle.
Dongles haben ein Problem. Und zwar das man sie auch so einstecken kann. Und dann ist es meistens ziemlich einfach aus zu lesen, was genau im Dongle drin ist. Meistens werden nur Pins am Joystick mit einander verbunden, entweder mit oder ohne Widerstand dazwischen.
Will man nicht, das jeder BASICprogrammierer innerhalb von 5 bis 10 minuten rausfinden kann, was im Dongle drin ist, sollte das Dongle schon einige Intelligenz besitzen.
Tschüß
Mathy
PS es gab damals ziemlich vielle User, die zwar Paperclip benutzten, aber noch nie von einem Dongle gehört hatten.
von Sleepy » Di 17. Okt 2006, 07:05
Leaderboard Golf lief auch mit einem einfachen Dongle.
Sleepy
Das ist wirklich so.
von Nille » Mi 18. Okt 2006, 19:04
Mein erster Dongle den ich gebaut habe ist mit Hilfe von Widerständen am Joystickport. Die mit einer kleinen Adressierlogik bei dem die Joystickspins als Ausgänge geschaltet sind, um die Widerstände abzufragen. Das sind 32 verschiedene Widerstandwerte im Dongle.
Die neuere Version die ich allerdings nie in die Tat umgestzt habe, damals als Schüler kein Geld gehabt.
Besteht in der Theorie aus einen Prom per I²C Bus am JoystickPort mit entsprechender Logic.
Gruß Nille
von guus » Mi 18. Okt 2006, 21:52
Einige Zeit her hab ich ein IIC Echtzeituhr und ein EEprom auf ein kleiner Platine gebaut.
Hias hat ein Treiber dazu geschrieben.
Und dies funktioniert.
Leider ein kleines problem mit ein EEprom.
Dies lässt sich auch einfach kopieren.
Den Schaltplan gibt es aber...
mfg.
Guus
von HardwareDoc » Fr 20. Okt 2006, 20:33
Hallo Nille,
die Idee ist in Ordnung nur der Zeitpunkt leider nicht mehr.
Wer versucht mit dem ATARI Geld zu verdienen wird nicht lange diesen Gedanken pflegen.
Der ATARI ist nun mal ein Hobby !!!

Mit freundlichen Grüßen
HardwareDoc

von PacMan » Sa 21. Okt 2006, 14:55
Hallo Hardwaredoc,
Hier ist nicht die Rede davon das jemand Geld damit machen will. Interessant ist nur die Technik die dahintersteckt. Zum Beispiel kann man sich auch einen persönlichen Dongle zum Softwareschutz bauen.
Irgendwo war auch mal ein Artikel dazu aber da ging es nur um eine einfache Lösung.
Gruß,
Steffen