>>> HARDWARE <<< mega-mem 1024k

1, 2, 3

von eda70 » Di 31. Mär 2009, 22:11
mega-ram 1024k
?

von dl7ukk » Di 31. Mär 2009, 23:53
3 Min.

von mega-hz » Mi 1. Apr 2009, 00:07
Hier ist sie, die Weiterentwicklung der 512K SRAM Erweiterung:

mega-mem 1024K !

Bild


Vielen Dank für die Unterstützung besonders an HIAS, DL7UKK, TUXIE und Bernd Herale!

Es sind 20 fertig bestückte Platinen verfügbar!

Eine ausführliche Einbauanleitung und Beschreibung gibts hier:

http://mega-hz.no-ip.com/Angebote/1024K/1mb.html

Gruß,
Wolfram.

von dl7ukk » Mi 1. Apr 2009, 00:13
Gratulation Wolfram,


das sieht ja Prima aus!!!

:danke2


Ich möchte bitte 2x zum 25.4.2009.....

von tuxie » Mi 1. Apr 2009, 00:15
Jo Wolfram, ist echt klasse geworden. Auf zu neuem !!

von mega-hz » Mi 1. Apr 2009, 00:20
@dl7ukk: 25.04. ? was war da?
Nicht 17.04. in Fritztown?

von dl7ukk » Mi 1. Apr 2009, 01:10
@ Wolfram,

nicht lachen


25. ist ZAHLTAG :D:D

von mega-hz » Mi 1. Apr 2009, 01:14
asooo, aber kommst du am 17.?

von dl7ukk » Mi 1. Apr 2009, 01:49
JA

Es kann mich nur ein Unfall oder schwere Krankheit abhalten.

Gute Nacht

von tuxie » Mi 1. Apr 2009, 08:54
Na das werden wir alle doch nicht hoffen !! Du kommst schön Gesund und Munder da oben an :D

von HiassofT » Mi 1. Apr 2009, 13:09
Noch 2 Ergänzungen zur Anleitung:

Für die Mode-Select und den Write-Protect Schalter sollte die Masse unbedingt von der SRAM-Platine genommen werden. Holt man sich die Masse von "irgendwo" im Atari, gibt's eine schöne "Brummschleife" und gelegentliche Fehler.

@Wolfram: wo bekommt man auf der Platine am einfachsten Masse? Beim Prototypen habe ich es am grossen Kondensator neben dem CPLD abgegriffen.

Der grosse Vorteil dieser RAM-Erweiterung ist, daß sie durch die Schalter auf fast alle existierenden Standards einstellbar ist. Von 64k (100% 130XE kompatibel) bis rauf zu 1024k. Damit sollte jedes erhältliche Programm funktionieren bzw. Entwickler können auch schnell überprüfen, ob ihre Software auch auf einem 130XE, einer Compy-Shop, Atari-Magazin, ... Erweiterung läuft.

Hier eine Übersicht der verschiedenen Modi:
Code: Alles auswählen
     inputs        mode                 PortB bits
 S2    S1    S0                         76543210
open  open  open   1024k                bbbEbbb-
open  open  gnd    512k, Antic          bbACbbb-
open  gnd   open   512k                 bbbEbb--
open  gnd   gnd    256k, Antic          bbACbb--
gnd   open  open   256k                 -bbEbb--
gnd   open  gnd    128k, Antic          -bACbb--
gnd   gnd   open   64k, Antic (130XE)   --ACbb--
gnd   gnd   gnd    0k/off               --------

PortB bits:
b ... RAM bank
A ... enable Antic access
C ... enable CPU access
E ... enable CPU+Antic access

Bezüglich der PortB-Bits ist folgendes zu beachten:

Nicht verwendete Bits (in der Tabelle mit "-" markiert), zB für Basic/Selftest im 130XE Modus, werden wie bisher verwendet.

"doppelt belegte" Bits, zB Basic/Selftest, behalten ihre bisherige Bedeutung, solange nicht auf die Ram-Erweiterung zugegriffen wird (also PB4 bzw PB4/5 auf "0" sind). Sobald auf die Ram-Erweiterung zugegriffen wird, werden Basic bzw. Selftest abgeschaltet und die Bits als Bank-Nummer verwendet.

Konkret bedeutet das folgendes:

- Werden zB im 64k Modus sowohl der Selbsttest als auch die RAM-Erweiterung aktiviert, wird von $4000-$4FFF und $5800-$7FFF
die RAM-Bank eingeblendet und von $5000-$57FF der Selbsttest. Über PB1 kann nach wie vor Basic ein/aus-geschaltet werden. Der 130XE verhält sich genauso.

- In den Modi 512k+Antic und 1024k kann Basic weiterhin über PB1 ein/ausgeschaltet werden, sobald jedoch auf die RAM-Erweiterung zugegriffen wird wird Basic abgeschaltet und PB1 als Bank-Bit verwendet. Unter Basic kann also nicht auf die Erweiterung zugegriffen werden, sonst stürzt der Atari ab. Verwendet man zum Zugriff auf die Erweiterung allerdings ein kleines Assembler-Programm (das PortB vor der Rückkehr zu Basic wieder zurücksetzt), klappt es allerdings problemlos. Auch die Verwendung als Ramdisk (mit einem geeigneten DOS) stellt i.a. kein Problem dar.

so long,

Hias

von PacMan » Mi 1. Apr 2009, 13:47
Gratulation an Wolfram, Hias und die Helfer ! Gefällt mir auch.

von mega-hz » Mi 1. Apr 2009, 20:33
Durch die Verwendung von 2 SRAM-Sockel wäre es rein theoretisch auch möglich,
1x 512KB SRAM und 1x 512KB FLASH zu stecken!

Meine Idee wäre:
Die wichtigsten Tools und Programme in die 512KB Ramdisk zu kopieren,
dann mit einem Flashtool wie das Programm vom Freezer diesen Inhalt
der Ramdisk ins Flash zu schieben und bei Bedarf könnte man immer
auf die im Flash befindlichen Daten zugreifen,
quasi als ROM-Disk dann.
Probleme sind aber wohl einige da:
Die meisten DOSse testen durch reinschreiben und auslesen,
ob eine RD vorhanden ist.
Wenn dies beim Flash versucht wird, würde das DOS keine RD anmelden
da es ja nicht ins Flash (welches ja Bankweise nicht Byteweise beschrieben wird) schreiben konnte.

Man könnte evt. ein DOS umändern so daß als D8: immer die RAM Disk und als D7: die FLASH Disk vorhanden ist...

Technisch ist die Platine dafür ausgelegt.
Durch die Verwendung des PLDs wäre eine Änderung der Logik ggf. auch problemlos.

Man müsste sich mal Gedanken über die RAM/FLASH Geschichte machen...

Vielleicht habt Ihr ja noch Ideen?

Gruß,
Wolfram.

von u0679 » Mi 1. Apr 2009, 21:04
Na die NOMAM wird ja immer besser (*Vorfreu*)

Wenn mir die Platine jemand einbaut nehm ich eine.

Gruß
u0679

P.S.: @mega-hz, TOP! :thumbup:

von mega-hz » Mi 1. Apr 2009, 21:15
kein problem!
wo soll ich sie Dir denn einbauen? ;-)
Oberschenkel? Arm oder als Piercing? :-)

Bringe Skalpell und Pflaster mit.

von mega-hz » Mi 1. Apr 2009, 22:27
@Hardwaredoc:

Soweit ich weiss, hast Du doch in einen Rechner eine auf Lochraster
aufgebaute 512K Erweiterung mit einem DIL32 BSI62LV4006 SRAM.
Ist dieses RAM von Reichelt und wenn ja, wann wurde es ca. gekauft?
Da Reichelt anscheinend B-Ware verkauft,
würde mich mal interessieren, ob auch Dein RAM im DEEP-Test vom Pagefind RAM-Tester fehler macht.

Kannst Du mal bitte dies prüfen?

Gruß,
Wolfram.

von HardwareDoc » Fr 3. Apr 2009, 06:40
Hallo @mega-hz,

es muss 2006 gewesen sein wo ich die ersten bezogen habe, dann 2007 und 2008.
Die Lieferung beinhaltete entweder die BSI oder Samsung, habe aber mit dem MEM-Tester von TK keinerlei Fehler feststellen können d.h. alle Tests zu 100% OK.
Hast du bei allen Speicherbausteinen die Fehler oder nur bei den BSI?

Mit freundlichen Grüßen

HardwareDoc :wink:

von HiassofT » Fr 3. Apr 2009, 16:51
Hallo Christoph!

Hardwaredoc hat geschrieben:es muss 2006 gewesen sein wo ich die ersten bezogen habe, dann 2007 und 2008.
Die Lieferung beinhaltete entweder die BSI oder Samsung, habe aber mit dem MEM-Tester von TK keinerlei Fehler feststellen können d.h. alle Tests zu 100% OK.
Hast du bei allen Speicherbausteinen die Fehler oder nur bei den BSI?

Wir hatten die Fehler nur mit den BSI RAMs, mit allen anderen RAMs lief es fehlerfrei.

Mein BSI RAM hatte ich vor ziemlich genau 2 Jahren bei Reichelt gekauft. Auf meinem 800XL gingen die Fehler weg, wenn ich PHI0 von der CPU (also durch das LS08 gepuffert) statt vom Antic nehme. Bei Wolfram brachte das nichts.

Vor einiger Zeit hatten ich und ein anderer User auch schon mal Probleme mit den BSI RAMs (ebenfalls bei Reichelt gekauft), bei meiner 512k Erweiterung (die ist ja sehr ähnlich zu Bernds Erweiterung):

Speichertester (u.a. PAGEFIND.BAS) liefen fehlerfrei durch, aber Numen stürzte beim "Doughnut" ab wenn die Erweiterung auf gemeinsamen CPU+Antic Zugriff gestellt war. Im Modus 256k mit separatem Antic Zugriff klappte alles einwandfrei.

Dieses Problem habe ich dadurch gelöst, daß ich CS ebenfalls mit PHI2 verknüpft habe, dann lief es (OE wurde immer schon mit PHI2 gegated, WE mit PHI0 AND PHI2). Achja: PHI0 und PHI2 habe ich bei der Erweiterung von der CPU geholt (also PHI0 gepuffert, PHI2 das grausliche ungepufferte Signal).

Das sah also irgendwie so aus, als würde der BSI Chip komische Sachen machen wenn CS "zu lange" auf Low ist (auch wenn WE und OE auf High sind).

In der aktuellen 1MB Erweiterung setzen wir CS übrigens auf die gleiche Länge wie das OE bzw. WE Signal: also "NOT PHI2" beim Lesen und "NOT (PHI0 AND PHI2)" beim Schreiben.

Irgendwas geht aber trotzdem schief, evtl. mag das RAM die Signale vom Atari nicht besonders. Die grosse Frage ist nun, was genau da schief geht. Liegt's an der Kombination Atari-RAM, am BSI RAM generell oder an den BSI RAMs die Reichelt verkauft... BSI RAMs von einem anderen Händler (Farnell hat zB welche im Programm) haben wir bisher aber noch nicht getestet.

so long,

Hias

von mega-hz » Sa 4. Apr 2009, 09:54
Ich finde es trotzdem sehr komisch, daß grade eine Apotheke wie Reichelt
diese RAMs für etwa den halben Preis im Vergleich zu anderen
Anbietern verkauft.

Chip-Piraterie....

Beispielsweise hatten wir mal in der Fa. Baugruppen, auf denen sehr oft
die CAN-Bus Controller defekt waren.
Nach etlichen austauschen haben wir mal die defekten ICs mit dem
Röntgengerät untersucht und festgstellt, daß der eigentliche Chip
im Chipgehäuse gar nicht an den Pins angeschlossen war!
Weitere Nachforschungen bei Infineon haben zu dem Ergebnis geführt,
daß diese Chips bei Infineon zur Verschrottung freigegeben wurden!!!
Irgendjemand hat diese Schrott ICs dann auf dem chinesischen
Markt verkauft....

Auf der 1MB werden keine BSI Rams von Reichelt bestückt und verkauft,
hauptsächlich nur Samsung..

von tuxie » Di 28. Apr 2009, 12:35
Soeine verdammte Schei.... nun habe ich bei Kessler-Elektronik mir 512kb SRAM bestellt und was bekomme ich geliefert BSI Rams ich könnte heulen. Und nun?? Gibt es noch lierferanten die keine BSI´s Verkauft?
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