uCovox Soundkarte


uCovox Soundkarte

von Bernd » Fr 7. Aug 2009, 08:42
Hallo zusammen,

auf AtariAge bietet Pajero eine neue Version der Covox Soundplatine an.
Preis 12,50€ plus 4€ Porto.

Viele Grüße,
Bernd

von Mathy » Fr 7. Aug 2009, 11:45
Hallo Bernd

Ich warte lieber auf das Soundboard von Candle.

Tschüß

Mathy

von Bernd » Fr 7. Aug 2009, 17:09
Mathy hat geschrieben:Hallo Bernd

Ich warte lieber auf das Soundboard von Candle.

Tschüß

Mathy



Da warte ich auch darauf ;-)

Bernd

von CharlieChaplin » Sa 8. Aug 2009, 18:01
Hmm,

wie es scheint, verträgt sich das Simple Stereo Board/SSB von Candle (mit Stereo, Covox und Aki auf einem Board) nicht so recht mit der 512k Erweiterung von Bernd. Es gab damit in meinem erweiterten 800XL Rechner div. Probleme, vor allem Tastaturprobleme (div. Tasten bzw. Tastencombos gingen nicht mehr) und andere Dinge.

Die XL-Tastatur haben wir sodann mit vier anderen Rechnern getauscht, das Problem blieb aber immer dasselbe (und immer die gleichen Tasten bzw. Tastencombos wollten nicht). Nach endlos langer und erfolgloser Fehlersuche wurde das SSB schließlich in einen 64k XL-Rechner eingebaut und dort funkt. es auf Anhieb ! Da in dem anderen/erweiterten XL außer der 512k Erweiterung nicht viel drin war (ok, noch S-Video und der kleine Audio-Verstärker von HW-doc aus Abbuc Mag. 82), vermute ich mal, dass sie die Ursache für das Problem mit Candle`s SSB war...

Egal, die 512k Erweiterung gebe ich trotzdem nicht her !! Stattdessen griff ich auf Lotharek`s Simple Stereo Board zurück (hat nur Stereo, gibt kein AKI und Covox nur als weiteres/zweites Board). Also Lotharek`s SSB funkt. im erweiterten 576k XL prima (die Tastatur geht auch wieder einwandfrei), ein sep. Covox-Board habe ich mir von Lotharek ebenfalls zugelegt aber bisher noch nicht eingebaut. Man muss nämlich ganze 15 Leitungen vom Covox-Board zur CPU ziehen, was mir ganz und gar nicht gefällt, zudem hat das Covox-Board keinerlei festen Platz im Rechner vorgesehen. Irgendwie wäre es da wohl besser gewesen eine Platine zu schaffen, die man auf die CPU draufsetzt (CPU raus aus dem Sockel und rauf auf die Covox-CPU-Platine) und auf der die Leitungen schon so "verlegt" sind, dass alle Signale passend zum Covox gelangen...

Hmm, wäre jetzt interessant zu wissen, wie Pajero das mit seiner Covox-Platine gelöst hat, ob man da auch 15 Leitungen zur CPU ziehen muss (wie bei Lotharek`s Covox Board) oder sich diese Arbeit dank GAL oder Picocontroller (oder ähnlichem) ersparen kann und last not least, ob die Platine einen festen Platz im Rechner hat oder auch nur (wie bei Lotharek) irgendwo lose rumhängt. Vielleicht können die HW-Experten mal einen Blick drauf werfen und es mir sagen, bevor ich schon wieder ein Board in Polen bestelle, dass am Ende vielleicht nicht so funkt. oder gestaltet ist, wie ich es mir wünsche...

-Andreas Koch.

von tuxie » Sa 8. Aug 2009, 19:39
Hi,

ich hatte ein ähnliches problem. Bei mir hatte die Stereoplatine auf denn Spulen am Tastaturstecker einen Kurzen gemacht. Hab da was unter gelegt und weg war es.

von PacMan » Mi 12. Aug 2009, 11:45
Eintrag gelöscht !

Spule am Tastaturstecker ist beim XEGS natürlich richtig.

von Beetle » Mi 12. Aug 2009, 12:40
Mathy hat geschrieben:Ich warte lieber auf das Soundboard von Candle.

Tschüß

Mathy


Das Soundboard wird aber kein Ersatz für ein Covox.
Kann bestimmt noch mehr , und auch mit weniger CPU Last,
aber Software für Covox bringt da wohl keinen Ton raus.

Den NeoTracker von Epi wirds dann in einer Soundboard Version
geben, cool.


@Charlie Chaplin, auch das uCovox Board wird diese Signale benötigen, das sind 8 Leitungen des Datenbus, 2 Leitungen vom Adressbus, Taktsignale und Spannungsversorgung. Natürlich kannst du die auch woanders abgreifen,
aber für die Einbauanleitung ist es am einfachsten, alles an der CPU anzuzapfen. Dann muss der Autor nicht auf alle verschiedenen XL/XE Modelle einzeln eingehen. Schliesslich ist die CPU Belegung immer gleich. Versorgungsspannung VCC und Masse habe ich nicht an der CPU, sondern woanders abgenommen. Man könnte auch (fast) alles am PBI abgreifen, wenn einem die 6502C heilig ist :)

Die Kabel mit den Taktsignalen sollten nicht zu lang sein.

Gruss,
Stefan

PS: für diese ganzen neuen Sachen bräuchte man echt einen weiteren Rechner: VBXE, Soundboard, Freezer 2005, MSC-IDE, MegaMem, 65816 - ein "Newskool Frankentari"

von Sven » Mi 12. Aug 2009, 15:30
Hi zusammen,

vielleicht für uns "Dummuser":
was genau macht das Covox? Habe mir auf atariage den JetSetWilly-Soundtrack angehört und das klingt schon hammergeil :)

Modifiziert das Covox den Soundausgang (wie damals die Stereo-Erweiterung vom AMC) oder wird er per Software angesprochen? Bleibt auch der alte "Klang" auf Wunsch erhalten wie er ist (per Schalter oder sowas)?

Wie kann ich mir das vorstellen?

Danke und Gruß,
Sven

von Bernd » Mi 12. Aug 2009, 19:12
Sven hat geschrieben:Hi zusammen,

vielleicht für uns "Dummuser":
was genau macht das Covox? Habe mir auf atariage den JetSetWilly-Soundtrack angehört und das klingt schon hammergeil :)

Modifiziert das Covox den Soundausgang (wie damals die Stereo-Erweiterung vom AMC) oder wird er per Software angesprochen? Bleibt auch der alte "Klang" auf Wunsch erhalten wie er ist (per Schalter oder sowas)?

Wie kann ich mir das vorstellen?

Danke und Gruß,
Sven


Hallo Sven,

soviel ich es mal gelesen hatte handelt es sich um einen 8-Bit Latch mit verschiedene Widerständen an den Ausgängen. Das Latch puffert die Daten, die Widerstande bilden eine Art dekade und sind an einem Pol zusammengeschlossen. Es ist nichts anderes als ein preiswerte Ausführung eines Digital/Analog Wandler.

Viele Grüße,
Bernd

von Sven » Mi 12. Aug 2009, 19:28
Ja, nur wenn ich mir die Demos anhöre klingt das nach einigem mehr als nur einem A/D-Wandler ^^

von Beetle » Do 13. Aug 2009, 00:43
Der Covox ist 'nur' ein diskret aufgebauter 8-Bit Stereo D/A Wandler.

Damit kann Software wie der NeoTracker Samples als Instrumente
abspielen. Das geht auch über den Pokey, da gibts aber nur 4-Bit Auflösung, das klingt entsprechend verzerrter/verrauschter.

NeoTracker kann (mit Einschränkungen bei der Samplelänge) MOD Files vom Amiga importieren. Man kann jedoch auch nur die Instrumente davon übernehmen, und sich seine eigenen Tracks edititeren.

Viel RAM ist da genau richtig :-)