4264-15 DRAM - Woher?


4264-15 DRAM - Woher?

von Jac » Do 22. Jul 2010, 18:41
Hallo,
Bin gerade dabei Wizards XL Rechner zu fixen (ja, wirklich, endlich ;-) ). Wie es aussieht sind mindestens 2 der 4264-15 DRAM Chips hin.

=> Woher kann ich hiefür am besten Ersatz bekommen? (Und wenn möglich so schnelle, dass es bis zur Fujiama da ist)

Re: 4264-15 DRAM - Woher?

von skriegel » Do 22. Jul 2010, 18:50
HM4864-2 habe ich ingroßen Mengen hier, die laufen in meinen 800 XLs problemlos. Die habe ich bei der Fuji auch dabei, wenn es hilft.

Re: 4264-15 DRAM - Woher?

von Jac » Do 22. Jul 2010, 19:18
Prima! Dann versuche ich hier da ganze mit ein paar Chips aus meinem gesockelten an's Laufen zu kriegen und dann sehen wir uns an der Fuji.

Interessehalber: Gibt's die auch noch irgendwo zu kaufen (und nicht gleich zum Gegenwert in Gold)?

Re: 4264-15 DRAM - Woher?

von skriegel » Do 22. Jul 2010, 19:31
dl7ukk verlinkte mal auf reichelt.de, die sollten wohl auch gehen.

Re: 4264-15 DRAM - Woher?

von kingkongxl » Fr 23. Jul 2010, 11:15
Hallo,

ich hab hier 3 getestete MT 4264-15 USA.

Bei Interesse einfach melden.

Ich werde zur JHV wieder ICs für den Atari 8Bit und XF mitbringen, da sind auch wieder ein paar
RAM 4164 - 41256, 41464 ... dabei.

Viele Grüße,

kingkongxl

Re: 4264-15 DRAM - Woher?

von Jac » Fr 23. Jul 2010, 11:50
Danke für die Antworten, wir sehen uns auf der Fuji/JHV!

"Verpackungsgewicht: 0.001kg" bei Reichelt find' ich gut :-)

Re: 4264-15 DRAM - Woher?

von Bunsen » Di 14. Dez 2010, 21:29
Ich habe ein paar 8264A-12 hier. Kann ich die ohne Probleme als Austausch benutzen?

Kann man eigentlich auch 256er wie z.B. TMM412256C-15 oder V53C256P10L benutzen? Die dann anstatt als 32K als 8K funktionieren? Entschuldigung für die Noob-Frage :mrgreen:

Re: 4264-15 DRAM - Woher?

von HiassofT » Di 14. Dez 2010, 21:46
Hi!

Bunsen hat geschrieben:Ich habe ein paar 8264A-12 hier. Kann ich die ohne Probleme als Austausch benutzen?

Ja, sollte klappen.

Kann man eigentlich auch 256er wie z.B. TMM412256C-15 oder V53C256P10L benutzen? Die dann anstatt als 32K als 8K funktionieren?

Ja, geht auch problemlos. Hab' ich selber schon öfters gemacht (mit div. 256kx1 Chips).

so long,

Hias

Re: 4264-15 DRAM - Woher?

von Bunsen » Di 14. Dez 2010, 21:59
Das ist ja super! Vielen Dank für die Antwort!

Gruß
Bunsen

Re: 4264-15 DRAM - Woher?

von tfhh » Mi 15. Dez 2010, 09:33
Moin,
HiassofT hat geschrieben:
Bunsen hat geschrieben:Kann man eigentlich auch 256er wie z.B. TMM412256C-15 oder V53C256P10L benutzen? Die dann anstatt als 32K als 8K funktionieren?

Ja, geht auch problemlos. Hab' ich selber schon öfters gemacht (mit div. 256kx1 Chips).

Kleiner Tipp dazu noch: Beim 800 XL habe ich damit noch nie Probleme gehabt, beim 800/130 XE (mit 16 RAM-Steckplätzen) schon.

Grund: Bei allen mir bekannten XL-Platinenversionen wird Pin 1 mit einem PullUp von etwa 3 kOhm gegen +5 Volt gezogen. Pin 1 ist bei 64 KBit DRAMs (6164er) unbelegt, bei 256 KBit DRAMs (41256er) ist dies jedoch die Adressleitung A8. Damit es keine vermeintlichen Speicherfehler gibt, muß dieser Eingang natürlich ein definiertes Potential haben, d.h. entweder auf Masse oder +5 Volt. Bei 800 XL ist dies gewährleistet, bei einigen XE-Modellen hat Atari den einen Widerstand (und die durchgehende Verbindung aller Pin 1 der RAMs) eingespart.

Wenn Du also einen XE entsprechend reparierst, prüfe, ob Pin 1 am Sockel einen Widerstand von 3-5 KOhm gegen Masse oder +5 Volt hat. Wenn nicht, verbinde Pin 1 mit dem gegenüberliegenden Pin 16 (Masse bei DRAMs), damit der Eingang sauber ist.

Gruß, Jürgen