LS123, die nicht im MegaMax-Modul laufen
von tfhh » Sa 19. Feb 2011, 22:07Moin,
falls jemand ein MegaMax-Modul erworben hat und selbst bestückt ODER aus irgendwelchen Gründen den LS123 austauscht ODER selbst den PHI2-Auffrischer nachbauen will und sich wundert, warum nichts geht...
... der war vermutlich zu "ordentlich"
Bei Reichelt scheint es vor etlichen Monaten mal ein paar "seltsame" LS123 gegeben zu haben. Ich habe meine letzten 50 Stück bei Reichelt (in mehreren Bestellungen verteilt) geordert. Einmal bekam ich welche von Hitachi, die anderen Male welche von Texas Instruments.
Die TI-Modelle werden alle recht schnell kochend heiß, so, als wären sie falsch gepolt angeschlossen. Ich habe sie aber nagelneu und teilweise noch in der Original-TI-Stange erhalten.
Nun, da ich an einer Schaltung verzweifelt bin, habe ich ALLE knapp 40 Stück, die ich noch auf Lager habe, geprüft: ALLE ICs von TI werden heiß. Die Hitachi-ICs nebst ein paar uralten Einzelstücken funktionieren alle. Wie kann das sein? Das MegaMax-Modul funktioniert ja einwandfrei seit Monaten.
Die Lösung: Wolfram hat - was ja auch vernünftig ist - die Eingänge des unbenutzen, 2. Multivibrators im IC auf ein definiertes Potential - beim MegaMax-Modul +5 Volt - gelegt. Das mögen die Texas-Instruments Modelle nicht, jedenfalls nicht an den Eingängen für das R/C Glied (Pin 6 und 7).
Nachdem ich nun Pin 6 und 7 hochgebogen habe, liefen auch alle TI-Chips im MegaMax-Modul...
Dies mal als Tipp, falls jemand mal ähnliche Probleme hat... hier die betroffenen Chargen, die ich geprüft habe:
59F62FK
SN74LS123N
66FK2EK E4
SN74LS123N
349 2 TXK
SN74LS123N
9CA8TKM
SN74LS123N
2 Stunden Zeit verheizt
... grrr.
Gruß, Jürgen
falls jemand ein MegaMax-Modul erworben hat und selbst bestückt ODER aus irgendwelchen Gründen den LS123 austauscht ODER selbst den PHI2-Auffrischer nachbauen will und sich wundert, warum nichts geht...
... der war vermutlich zu "ordentlich"

Bei Reichelt scheint es vor etlichen Monaten mal ein paar "seltsame" LS123 gegeben zu haben. Ich habe meine letzten 50 Stück bei Reichelt (in mehreren Bestellungen verteilt) geordert. Einmal bekam ich welche von Hitachi, die anderen Male welche von Texas Instruments.
Die TI-Modelle werden alle recht schnell kochend heiß, so, als wären sie falsch gepolt angeschlossen. Ich habe sie aber nagelneu und teilweise noch in der Original-TI-Stange erhalten.
Nun, da ich an einer Schaltung verzweifelt bin, habe ich ALLE knapp 40 Stück, die ich noch auf Lager habe, geprüft: ALLE ICs von TI werden heiß. Die Hitachi-ICs nebst ein paar uralten Einzelstücken funktionieren alle. Wie kann das sein? Das MegaMax-Modul funktioniert ja einwandfrei seit Monaten.
Die Lösung: Wolfram hat - was ja auch vernünftig ist - die Eingänge des unbenutzen, 2. Multivibrators im IC auf ein definiertes Potential - beim MegaMax-Modul +5 Volt - gelegt. Das mögen die Texas-Instruments Modelle nicht, jedenfalls nicht an den Eingängen für das R/C Glied (Pin 6 und 7).
Nachdem ich nun Pin 6 und 7 hochgebogen habe, liefen auch alle TI-Chips im MegaMax-Modul...
Dies mal als Tipp, falls jemand mal ähnliche Probleme hat... hier die betroffenen Chargen, die ich geprüft habe:
59F62FK
SN74LS123N
66FK2EK E4
SN74LS123N
349 2 TXK
SN74LS123N
9CA8TKM
SN74LS123N
2 Stunden Zeit verheizt

Gruß, Jürgen