Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

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Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von pmetzen » So 1. Mai 2011, 04:36
Bunsen hat geschrieben:
pmetzen hat geschrieben:Jeder weiß das, dass ein Wechselmedium nicht partitioniert werden kann.


Einspruch Euer Ehren!
Das mag bei Windows stimmen. Es gibt da aber noch eine Welt außerhalb von Windows. Auf meiner 256 MB CF befinden sich gleich 16 Partitionen mit 16 MB (benutzt mit dem Atari Falcon am IDE), eine bootfähige Partition befindet sich natürlich auf darunter. Ich kann mit dem Falcon sogar Windows-kompatible Partitionen erzeugen. Mit Linux ist es auch möglich (ich habe z.B. ein voll funktionsfähiges Ubuntu auf einer SD-Karte und boote auch von dieser; der erste EEEPC hatte keine Festplatte)


Ja dann versuch mal Ubuntu mit dem Atari zu booten. Es geht um die Atari Partitionen. Die kann kein Windows, kein Linux und auch kein EeePC lesen. Unbekanntes Format. Wie willst Du dann eine Windows Partition für ATR Images auf die Karte bekommen das, das Ide-Interface auch unterstützen wird. Es geht um zwei verschiedene Partitionen auf einer Karte die mit dem Atari gebootet werden soll und nicht mit einem EeePC. Eimal das eigene Atari spezifische Format von Atari bootbar und von einer Windows Partition Fat32 für ATR Images ebenfalls von Atari mountbar, bootbar. Wie soll das mit einem Wechselmedium gehen, auf dem nur eine große Fatpartition geht? Willst Du denn immer SIO2PC nutzen müssen,was auch darüber nicht funktionieren wird, obwohl Du bereits SIO-Ide hast, nur weil die Karte nicht gelesen werden kann vom PC oder gar eine seperate extra SD Karte nur für ATRs nutzen? Zwar kannst Du auch mit dem Atari Fatpartitionen anlegen, aber weil auch noch andere Partitionen drauf sind nämlich Atari Format Partitionen, kann diese Karte in Windows nicht gelesen werden um ATR Images darauf zu kopieren, obwohl eine Fat Partition darauf ist. Kann aber auch sein, das es doch funktioniert. Vorstellen kann ich es mir aber nicht.

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von pmetzen » So 1. Mai 2011, 05:17
CharlieChaplin hat geschrieben:Ähem,

also bei meiner AMD-PC-Kiste lassen sich *vermutlich* wohl auch Speicherkarten booten. Mein PC hat mehrere S-ATA Anschlüsse (IDE1 bis IDE3, zus. 6 Stück) + eine SATA Festplatte und nebenher noch einen alten IDE/P-ATA Anschluss (IDE0, zwei Stück), an dem aber nix dranhängt. Die SATA-Platte ist als Bootplatte (ist ja auch die einzige vorhandene Platte) dran und meldet sich mit E:. Wann immer ich etwas an den IDE-Anschluss (als Master) dranhänge, so wird daraus C: und der PC versucht nachher davon zu booten. Lustigerweise, wenn ich an den USB-Port oder an den USB-Hub einen USB-Stick oder eine SD-Karte dranhänge (und nix an den IDE-Anschluss), wird das Medium auch als C: eingebunden. Mache ich dann einen Neustart, versucht der PC von diesem Medium zu booten - was aber in der Regel fehlschlägt, denn auf meinen Karten oder Sticks ist kein Windoof oder sonstwas bootfähiges drauf...

Das habe ich zufällig rausgefunden, denn als ich eben einen Stick am HUB dran hatte und ne neue Software installierte, wollte diese zum Abschluss einen Neustart haben. Als ich den Neustart ausführte, meldete sich das BIOS dann mit der Fehlermeldung, dass es kein Betriebssystem finden könne - nachgeschaut und im BIOS war auf einmal der 16GB USB-Stick als Bootmedium eingetragen, anstelle der 500GB Festplatte. Wäre jetzt natürlich interessant zu wissen, ob den ein Bootvorgang vom USB-Stick wirklick korrekt ausgeführt werden würde, wenn da was bootfähiges drauf wäre (und/oder ob man ein bootfähiges OS auf den Stick bekommt), das habe ich aber bisher nicht getestet. Auch habe ich noch nicht versucht den USB-Stick oder SD-Karte zu partitionieren, mal sehen, ob das geht...

-Andreas Koch.


Ja das funktioniert und Du kannst damit auch booten aber nur auf deinem PC oder einen anderen PC. Der Atari wird von dieser Karte oder den Stick nicht booten können. Und wenn Du den Stick oder die Karte mit dem Atari partitionierst, wird es schlichtweg von Windows nicht erkannt und das Bios des PCs kann es auf einmal nicht mehr booten. Unbekanntes Format. Windows kann keine Atari partitionen lesen. Das Bios hat ein Bootmenue welches erlaubt von Wechseldatenträger zu booten. Der Atari hat ein solches Bootmenue nicht. Mit dem Atari wird das nicht funktionieren. Das ist das Problem. AtariMax empfielt nicht um sonst den Einsatz von Transend IDE Flash Karten. Dort gibt es ebenfalls einen IDE Interface. Diese können dann unter Windows partitioniert werden, da man diese am Ide Kontroller des PCs ohne CF Adapter direkt anschließen kann. Nur diese werden dann als Datenträger erkannt und nicht als Wechselmedien. So kann diese Karte auch vom Atari gebootet werden und das kopieren von Images ATRs geht dann auch. Es würden dann zwei verschiedene Partitionen auf der Karte sich befinden. Eimal die Atari Partition das von Windows nicht gelesen und gebootet werden kann, aber vom Atari und eine Fat Partition für Atari Images ATRs, das mit dem Atari gebootet, gemountet werden kann und auch von Windows gelesen wird. Jedoch darf nur eine Fat Partition für ATR Images auf der Karte sein, wärend Atari Partitionen mehrfach vorhanden sein dürfen, aber immer nur von einem gebootet werden kann. Die Bootreienfolge kann vom Atari geändert werden.

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von GoodByteXL » So 1. Mai 2011, 08:46
GoodByteXL hat geschrieben:Hm, das halte ich für ausgemachte Fehlinformation in Sachen ATARI. Der Adapter muss bootfähig sein und die ATARI-Software schreibt ihre eigenen "Partitionsinformationen" darauf. Alle anderen "Gedanken" sind für den A8 irrelevant.
pmetzen hat geschrieben:Dafür kann aber der PC die Karte nicht mehr lesen. Unbekanntes Format. Das IDE-Interface wird auch ATR Images unterstützen können. Möchte man später ATR Files drauf machen um auch von diesen zu booten muss die Karte vom PC aus auch lesbar sein.
Ach so, es geht um den Austausch von Spiele-Images per PC/MAC etc. Das ist aber weit weg vom Thema "Stromversorgung/PBI" ...

Hat man seine Files einmal auf ein PBI-Drive kopiert, braucht man für gelegentlichen Datenaustausch mit einem modernen Host höchstens noch ein SIO2PC oder vglb. Bei Pollin gibt es für 3,95€ einen RS232-Bausatz, den man prima dafür modden kann.

Ein PBI-Gerät als natives A8-Gerät, darum geht es bei einem IDE-Interface für den PBI. Nicht um das Emulieren von Diskettenlaufwerken mit kleinen Spieledisks drin. Wer spiele auf einem PBI-Drive sammeln will, sollte die Fileversionen nehmen, eine 16MB-SpartaDOS-Partition und einen passenden Game-Loader. Das toppt alle anderen "lade mal schnell ein Spiel"-Konzepte um Längen. ICD hatte das bereits 1984 mit seiner Software bewiesen!! Zu früh für die europäische A8-Szene ;).

Nur Cartridges können noch schneller sein, wenn das gesamte Spiel auf einmal eingeblendet wird.

Und das Medium, egal ob CF-/SD-Karte oder Festplatte, kann man natürlich nicht einfach in einen PC/MAC etc. stopfen und weiterbenutzen. Ist m.E. auch völlig uninteressant, weil man nicht mit Images arbeitet, sondern echten ATARI-A8-Partitionen und Files darin. Das eröffnet auch BASIC-Programmierern ganz neue Möglichkeiten, wie WASEO mit dem "Dict XXL" bereits 2009 gezeigt hatte.

Wie Draco030 das Problem mit dem Laden von Images und anderes löst, darauf bin ich selber gespannt.

So, und nun die Kurve kriegen zum eigentlichen Thema:

Die Stromversorgung des Interfaces und eines Card-Adapters ODER einer Festplatte an demselben kann man beim XL so lösen, wie am Anfang dieses Threads beschrieben. Da der Saft bei den bisherigen Lösungen für den XL über das PBI-Kabel ins Interface geleitet wird - was dem Leser des entsprechenden Teils im Profibuch klar ist - ist auch klar, warum man nicht unbedingt eine Festplatte so mit Strom versorgen sollte.

Daher ist m.E. das "Direktanschlusskonzept" des neuen IDE-Interfaces per Edge Connector am XL oder mit Slotstecker beim XE eine tolle, flexible Lösung.

Wer am XL per PBI-Kabel ein Interface betreibt UND daran eine Festplatte anschließt, sollte den Saft für die Festplatte ENTWEDER direkt von einem externen Netzteil holen ODER den internen +5V-Anschluss von der Stromversorgungsbuchse an die HD führen und nicht über das PBI-Kabel, wenn das XL-Netzteil stark genug ist.

Für Interface plus Card-Adapter plus Card reicht ein altes ATARI-NT mit 1,5 Ampere, wenn keine zusätzlichen Stromfresser im A8 verbaut wurden.

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von pmetzen » Di 3. Mai 2011, 13:52
GoodByteXL hat geschrieben:
GoodByteXL hat geschrieben:Hm, das halte ich für ausgemachte Fehlinformation in Sachen ATARI. Der Adapter muss bootfähig sein und die ATARI-Software schreibt ihre eigenen "Partitionsinformationen" darauf. Alle anderen "Gedanken" sind für den A8 irrelevant.
pmetzen hat geschrieben:Dafür kann aber der PC die Karte nicht mehr lesen. Unbekanntes Format. Das IDE-Interface wird auch ATR Images unterstützen können. Möchte man später ATR Files drauf machen um auch von diesen zu booten muss die Karte vom PC aus auch lesbar sein.
Ach so, es geht um den Austausch von Spiele-Images per PC/MAC etc. Das ist aber weit weg vom Thema "Stromversorgung/PBI" ...

Hat man seine Files einmal auf ein PBI-Drive kopiert, braucht man für gelegentlichen Datenaustausch mit einem modernen Host höchstens noch ein SIO2PC oder vglb. Bei Pollin gibt es für 3,95€ einen RS232-Bausatz, den man prima dafür modden kann.

Ein PBI-Gerät als natives A8-Gerät, darum geht es bei einem IDE-Interface für den PBI. Nicht um das Emulieren von Diskettenlaufwerken mit kleinen Spieledisks drin. Wer spiele auf einem PBI-Drive sammeln will, sollte die Fileversionen nehmen, eine 16MB-SpartaDOS-Partition und einen passenden Game-Loader. Das toppt alle anderen "lade mal schnell ein Spiel"-Konzepte um Längen. ICD hatte das bereits 1984 mit seiner Software bewiesen!! Zu früh für die europäische A8-Szene ;).

Nur Cartridges können noch schneller sein, wenn das gesamte Spiel auf einmal eingeblendet wird.

Und das Medium, egal ob CF-/SD-Karte oder Festplatte, kann man natürlich nicht einfach in einen PC/MAC etc. stopfen und weiterbenutzen. Ist m.E. auch völlig uninteressant, weil man nicht mit Images arbeitet, sondern echten ATARI-A8-Partitionen und Files darin. Das eröffnet auch BASIC-Programmierern ganz neue Möglichkeiten, wie WASEO mit dem "Dict XXL" bereits 2009 gezeigt hatte.

Wie Draco030 das Problem mit dem Laden von Images und anderes löst, darauf bin ich selber gespannt.

So, und nun die Kurve kriegen zum eigentlichen Thema:

Die Stromversorgung des Interfaces und eines Card-Adapters ODER einer Festplatte an demselben kann man beim XL so lösen, wie am Anfang dieses Threads beschrieben. Da der Saft bei den bisherigen Lösungen für den XL über das PBI-Kabel ins Interface geleitet wird - was dem Leser des entsprechenden Teils im Profibuch klar ist - ist auch klar, warum man nicht unbedingt eine Festplatte so mit Strom versorgen sollte.

Daher ist m.E. das "Direktanschlusskonzept" des neuen IDE-Interfaces per Edge Connector am XL oder mit Slotstecker beim XE eine tolle, flexible Lösung.

Wer am XL per PBI-Kabel ein Interface betreibt UND daran eine Festplatte anschließt, sollte den Saft für die Festplatte ENTWEDER direkt von einem externen Netzteil holen ODER den internen +5V-Anschluss von der Stromversorgungsbuchse an die HD führen und nicht über das PBI-Kabel, wenn das XL-Netzteil stark genug ist.

Für Interface plus Card-Adapter plus Card reicht ein altes ATARI-NT mit 1,5 Ampere, wenn keine zusätzlichen Stromfresser im A8 verbaut wurden.


Und was ist mit dem Klingeldraht zum PBI auf dem Foto? Wenn man also die Festplatte direkt mit einem Netzteil mit Strom versorgen soll, was ist dann mit dem Klingeldraht? Den brauch ich ja dann nicht mehr oder? Das Klingeldraht versorgt doch das PBI auch mit Strom und somit das Interface? Im Atari Profibuch finde ich keinen Hinweis darauf, warum man eine Festplatte so nicht anschließen sollte, sondern lieber direkt mit einer extra Stromquelle.Trifft das nur auf 3,5 Zoll Festplatten zu oder generell auf alle Festplatten wie auch 2,5 Zoll Notebook Festplatten. So viel ich weis benötigen Notebook Festplatten 2,5 Zoll ja keinen extra Strom. Was ist also damit? Das Interface soll laut Beschreibung auch Images unterstützen können. Das Problem jedoch dabei war es, wie man diese Images auf CF Karten oder Speicher-Karten bekommt ohne den PC als SIO2-PC Schnittstelle zu benutzen, in dem man diese Speicherkarten am PC einliest. Der PC wird wohl aber keine A8 Partitionen erkennen oder lesen können. Dabei ging es nicht darum A8 Partitionen unbedingt lesen zu wollen am PC, sondern eher daraum eine weitere Partition auf diese Karten an zu legen extra für Images. Nur am PC selbst kann man Wechselmedien überhaupt nicht Partitionieren. Das funktioniert nur bei Datenträgern. Daher meide ich Wechselmedien. Natürlich bin ich da vom eigentlichen Thema Stromversorgung/PBI etwas abgewischen, da Speicherkarten diese nicht benötigen.

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von dl7ukk » Di 3. Mai 2011, 14:37
pmetzen hat geschrieben: Und was ist mit dem Klingeldraht zum PBI auf dem Foto? Wenn man also die Festplatte direkt mit einem Netzteil mit Strom versorgen soll, was ist dann mit dem Klingeldraht? Den brauch ich ja dann nicht mehr oder? Das Klingeldraht versorgt doch das PBI auch mit Strom und somit das Interface? Trifft das nur auf 3,5 Zoll Festplatten zu oder generell auf alle Festplatten wie auch 2,5 Zoll Notebook Festplatten. So viel ich weis benötigen Notebook Festplatten 2,5 Zoll ja keinen extra Strom. Was ist also damit?


WAS ALSO IST DAMIT ??? :(

Eine schöne, nette Frage.

... 3,5 Zoll Festplatten zu oder generell auf alle Festplatten wie auch 2,5 Zoll Notebook Festplatten. So viel ich weis benötigen Notebook Festplatten 2,5 Zoll ja keinen extra Strom.

3,5 Zoll Festplatten benötigen zusätzlich +12V

Das Klingeldraht versorgt doch das PBI auch mit Strom und somit das Interface?

DER Klingeldraht, (welch hässlich Wort) könnte auch Schaltlitze sein. (So mach ich das immer.)

DER PBI selber braucht ja Strom so nicht richtig. Steckkontakte kommen (im allgemeinen) ohne Strom aus. Aber natürlich die dort angeschlossenen Geräte. Sie arbeiten ohne Strom/ Spannung nicht so toll, oder mit Strom besser.

Es gibt ja nicht nur eine Erweiterung für den PBI. Und alle brauchen ihren Strom. Da wäre zum Beispiel R. Davids RomDisk (auch K.P.) Oder um ein weiteres Beispiel zu nennen den Freezer (Engel/ Matthias/ Wolfram u.a.), der geht auch mit Strom sehr viel besser.

Und genau deshalb haben meine 2-3 ATARIs alle die nachgerüstete Spannungsversorgung (Pin 49 ??) auf dem PBI.

DAS IST ALSO DAMIT !!! :D

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von Sleepy » Di 3. Mai 2011, 15:30
Da muss ich mich jetzt auch noch mal einhängen.

Genau das (daß der rote Draht das PBI-Gerät versorgt) habe ich auch gedacht und deshalb war ich auch so irittiert und habe mehrfach nachgefragt. Aus meiner Sicht widersprechen sich das Bild (der rote Draht legt eine Versorgung über das PBI nahe) und der Text (leistungshungrige PBI-Geräte extern versorgen).

Ich werde das mit Goodbyte mal "am lebenden Objekt" näher erörtern. :-)

Sleepy

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von GoodByteXL » Di 3. Mai 2011, 16:00
Sleepy hat geschrieben:Da muss ich mich jetzt auch noch mal einhängen.

Genau das (daß der rote Draht das PBI-Gerät versorgt) habe ich auch gedacht und deshalb war ich auch so irittiert und habe mehrfach nachgefragt. Aus meiner Sicht widersprechen sich das Bild (der rote Draht legt eine Versorgung über das PBI nahe) und der Text (leistungshungrige PBI-Geräte extern versorgen).

Ich werde das mit Goodbyte mal "am lebenden Objekt" näher erörtern. :-)

Sleepy
Äh, aber ja :beer:

Die Idee mit dem zusätzlichen Kabel am NT erscheint mir praxisnah für XL-User, die HD und PBI-Kabel nutzen wollen.

@ Forum:

1. keine 5V - 1,xx Ampere über's PBI-Kabel jagen
2. die 2 gefährlichsten Wörter der Welt lauten: "ich dachte ..."
3. der Edge-Connector am neuen IDE V2 ist die Lösung dafür
4. Wie hoch ist die maximal zulässige Stromlast auf einem Äderchen des PBI-Kabels?

Naja, und wenn man mal genau liest, ist der Ursprungsbeitrag schon korrekt ;).

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von dl7ukk » Di 3. Mai 2011, 18:09
Hi Sleepy,
Sleepy hat geschrieben:Da muss ich mich jetzt auch noch mal einhängen.

Genau das (daß der rote Draht das PBI-Gerät versorgt) habe ich auch gedacht und deshalb war ich auch so irittiert und habe mehrfach nachgefragt. Aus meiner Sicht widersprechen sich das Bild (der rote Draht legt eine Versorgung über das PBI nahe) und der Text (leistungshungrige PBI-Geräte extern versorgen).

Ich werde das mit Goodbyte mal "am lebenden Objekt" näher erörtern. :-)

Sleepy


(Wo ist Dein Pi geblieben... )

Walter hat doch alles in seinem ersten Beitrag sehr gut beschrieben. Und wer sich nicht nur die Bilder anschaut ....

Ein Bild habe ich auch noch ... Es ist ein Nomogramm über Strombelastung von Leiterbahnen.

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von Sleepy » Di 3. Mai 2011, 18:26
Da ich unter Windows noch nicht die Tastenkombination für "?" gefunden habe nutze ich bei Posts von einem Windows-Rechner (Arbeit, Schlepptop) das "py", vom Mac aus das "?".

Grmpf, ich habe mir nicht nur die Bilder angeschaut - sonst hätte ich doch nicht gefragt... was mir nicht gleich aufgefallen ist war das "zusätzlich" in dem Satz
GoodByteXL hat geschrieben:Eine Festplatte sollte man zusätzlich mit einem externen Netzteil mit Saft versorgen.
.

Slee?

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von dl7ukk » Di 3. Mai 2011, 18:41
Hi Sleep?
Sleepy hat geschrieben:Grmpf, ich habe mir nicht nur die Bilder angeschaut

Davon bin ausgegangen :!:

Ich wollte auch wirklich nicht stänkern!!! :D
Den Rest machen wir auf der Fuji ! :beer:

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von Sleepy » Di 3. Mai 2011, 20:25
:beer: !

Slee?

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von pmetzen » Do 5. Mai 2011, 01:03
Sleepy hat geschrieben:Da muss ich mich jetzt auch noch mal einhängen.

Genau das (daß der rote Draht das PBI-Gerät versorgt) habe ich auch gedacht und deshalb war ich auch so irittiert und habe mehrfach nachgefragt. Aus meiner Sicht widersprechen sich das Bild (der rote Draht legt eine Versorgung über das PBI nahe) und der Text (leistungshungrige PBI-Geräte extern versorgen).

Ich werde das mit Goodbyte mal "am lebenden Objekt" näher erörtern. :-)

Sleepy


Genau das verstand ich auch nicht. Zum einem wird gesagt, das nicht mehr als 500 mA durch das PBI fließen darf, dann wird im Foto gezeigt, das genau dies gemacht wird siehe Klingeldraht und es fließen doch 500mA da durch. Zum anderem wird noch gesagt, das eine zusätzliche externe Spannung für die Festplatte verwendet werden soll, also noch mal 5V zusätzlich. Das sind schon ingsamt 10V. Dabei wird nicht angegeben, ob dann in diesen Fall das Klingeldraht am PBI verbleiben soll oder nicht. Ich denk mal schon. Wird aber nicht erwähnt. Meine Vermutung ist, dass der Klingeldraht die Stromversorgung darstellt für den Betrieb von Festplatten, aber nur für 2,5 Zoll. Für 3,5 Zoll müsste dann eine zusätzliche externe Spannung von diesmal aber 12V zusätzlich zu den vorhandenen 5V die bereits schon am PBI anliegt (durch Klingeldraht) bereit gestellt werden. Das trifft doch bei 2,5 Zoll Festplatten überhaupt nicht zu, die brauchen keine 12V. Wenn also auch 2,5 V Festplatten lieber mit einem externen Netzteil versorgt werden sollen, als die PBI Lösung, so müsste der Klingeldraht wieder entfernt werden. Das wurde nicht erwähnt. Und das ist das wiedersprüchliche, was Sleepy in der ganzen Sache sah. Bei 3,5 Zoll Festplatten müsste dann das Klingeldraht auch weg und beide Spannungen 5V sowie auch 12V durch ein externes Netzteil bereit gestellt werden Allerdings wüsste ich auch nicht, wie man an das Interface eine 3,5 Zoll Festplatte dran kriegen würde, da auf das Interface kein so breites Pfostenleistenstecker passt, was bei 3,5 Zoll Festplatten breiter ist als bei 2,5 Zoll. Von daher interessiert mich das weniger. Nur das mit den 2,5 Zoll Festplatten interresiert mich.

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von dl7ukk » Do 5. Mai 2011, 04:31
Hi pmetzen,
pmetzen hat geschrieben: ... Zum anderem wird noch gesagt, das eine zusätzliche externe Spannung für die Festplatte verwendet werden soll, also noch mal 5V zusätzlich. Das sind schon ingsamt 10V. ...
:?::?::?:

Ein bisschen komisch finde ich Deine Antwort schon. Ich gehe mal davon aus, dass Du weißt, was eine Parallel-Schaltung von einer Reihen-Schaltung unterscheidet. 2x +5V bedeuten doch nicht, das +10 Volt für ein Gerät bereit gestellt werden, sondern eben 2x +5 Volt.







Donnerstag, Mai 05 2011/ 15:38:37 Fehlerkorrektur :(

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von Sleepy » Do 5. Mai 2011, 07:28
Yep. Werden die 5V auf dem PBI-Gerät parallel (also Minus1 an Minus2 an MinusGerät und Plus1 an Plus2 an PlusGerät) eingespeist bleibt die Spannung (5V) gleich, aber der maximal mögliche Strom addiert sich.

Bei einer Reihenschaltung (Minus1 an MinusGerät, Plus1 an Minus2 und Plus2 an PlusGerät) kommen 10V heraus, der maximal mögliche Strom bleibt aber gering.

Slee?

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von GoodByteXL » Do 5. Mai 2011, 12:28
pmetzen hat geschrieben:Genau das verstand ich auch nicht. ...
Hm, ich finde, dass die Anzahl der sinnfreien Beiträgen jetzt ausreichend ist. Anstatt hier abzuladen, solltest du einfach lesen, was hier an Informationen angeboten wird.

Und nicht vergessen, die ultimative Antwort lautet 42 !

Und, der ATARI ist eine Scheibe - wenn man über den PBI hinausgeht ...

:mrgreen::mrgreen::mrgreen:

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von pmetzen » Do 5. Mai 2011, 16:55
dl7ukk hat geschrieben:Hi pmetzen,
pmetzen hat geschrieben: ... Zum anderem wird noch gesagt, das eine zusätzliche externe Spannung für die Festplatte verwendet werden soll, also noch mal 5V zusätzlich. Das sind schon ingsamt 10V. ...
:?::?::?:

Ein bisschen komisch finde ich Deine Antwort schon. Ich gehe mal davon aus, dass Du weißt, was eine Parallel-Schaltung von einer Reihen-Schaltung unterscheidet. 2x +5V bedeuten doch nicht, das +10 Volt für ein Gerät bereit gestellt werden, sondern eben 2x +5 Volt.


Ja das ist mir schon klar, aber das Interface wird ja mit 5 V versorgt im Foto, welches ja so nicht gemacht werden sollte und nicht belastet werden sollte mit 500mA. Darum ging es mir, ob ich diesen draht zum PBI legen soll, wenn ich das Interface habe oder nicht. Zusätzlich am Edge Konnektor soll für eine Festplatte ebenfalls 5 V anliegen. Da ich der Meinung war das, das PBI Draht selbst nicht nur das Interface alleine mit Strom versorgt, sondern gleich die Festplatte mit und der Edge Konnektor ebenfalls zusätzlich die Festplatte auch noch mal mit Strom versorgt, war ich der Annahme es fließe 10 V da rein. Wenn es eine Paralell-Schaltung ist,siehts dann anders aus. Dann versorgt das PBI Draht nur das Interface mit Strom alleine, die Festplatte jedoch nicht. Denn das Interface braucht ja auch Saft. Der Strom des Edge Konnektor liefe dann als externe Stromversorgung für Festplatten und würde nicht in das Interface fließen. Habe ich das so jetzt richtig verstanden?




Donnerstag, Mai 05 2011/ 15:38:37 Fehlerkorrektur :(

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von Sleepy » Do 5. Mai 2011, 18:29
Kommst Du zur Fujiama? Ich denke daß sich die Fragen in einem persönlichen Gespräch besser klären lassen.

Slee?

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von pmetzen » Fr 6. Mai 2011, 16:15
Sleepy hat geschrieben:Kommst Du zur Fujiama? Ich denke daß sich die Fragen in einem persönlichen Gespräch besser klären lassen.

Slee?


Zur Fujiama kann ich leider nicht mit, zu weit, zu teuer. Habe kein Auto. Wenn ich jemanden finden würde, der hier in der nähe Ruhrgebiet Essen wohnt und zur Fjiama fahren würde und eine Mitfahrgelegenheit anbieten würde, wäre es kein Thema. Dabei könnte das auch von ABBUC selbst so organisiert werden, weil die Clubzentrale ja überhaupt nicht weit weg von mir liegt. Dann könnte man von dort aus Fahrgemeinschaften gründen. Aber leider gibt es sowas ja nicht. Dann hat wohl Abbuc keinen Clubbus um Fahrten für die Clubmitglieder zu organisieren. Das wäre auch eine Möglichkeit.

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von Bunsen » Fr 6. Mai 2011, 17:04
Tolle Einstellung!
Macht mal etwas für mich, damit ich es möglichst bequem habe... :kater
Wie wäre es, wenn du mal was organisierst?
Brauchst du nicht drauf zu antworten, ich werde diesen Thread nicht mehr aufrufen.

Re: Stromversorgung PBI-IDE-Adapter

von Mathy » Fr 6. Mai 2011, 23:19
Hallo p

Stimmt genau. Fujiama ist zu weit weg. Ich fahr jedes Jahr 600 km hin, schlaf kaum, es kaum, mach auch sonst kaum was und fahr dann die 600 km wieder zurück. Mit 'nem Bisschen Glück gibt's auf dem Weg in dem Fernen Osten 'nen Stau der's in sich hat, eventuell gefolgt von einer Panne. Wenn ich mal Pech habe, gibt's auf dem Heimweg mal kein Foto. Macht überhaupt kein Spass. Und wenn Du jetzt irgendwo im Internet 'ne Seite findest mit meinem Namen drüber, wo irgendwas zum Thema Fujiama oder NOMAM drauf ist, kann ich nur sagen: "Man hat mich gezwungen".

Mitglied sein im ABBUC ist halt 'nen Knochenjob, so was macht man nicht aus Spass.

Tschüß

Mathy (der sich um die rechtzeitige Zahlung seiner Mitgliedschaft die ersten Fünf Jahre keine Sorgen mehr macht)
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