KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

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Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von Bernd » Sa 25. Jun 2011, 22:05
KMK hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:EDIT: D2D.EXE läuft nicht, es kommt die Meldung "Remove cartridge"....


You have to either load COMEXE.SYS or use "x d2d.exe" as starting command. I am so used to COMEXE.SYS that I forgot that it is required, apologies. I have updated the d2d.doc file to cover this issue.


Hi KMK,
the program run´s just perfect.... :beer:

Many thanks for your help,
Bernd

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von Bernd » Sa 25. Jun 2011, 22:27
KMK2 habe ich auch auf meinem XL mit eingebautem VBXE mit der +5V Spannungsversorgung über den Modulport getestet, läuft perfekt :wink:
Im Kurzfilm ist Buster Keaton zu sehen wie er versucht in der Steinzeit eine Frau zu ergattern, sehenswert!

GoodByteXL hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:...Ich starte den AC über die aktive Config D3 in der Autoexec.bat....
...ähm, kannst du bitte mal zeigen, was das heißt? Das kann ich nicht nachvollziehen ...


Im Bios habe ich die Einstellung "Conf drive: D3"
Auf dem Laufwerk D3 gibt es die Datei autoexec.bat mit diesem Inhalt
"X AC"
Damit startet der Atari Commander direkt nach dem Einschalten.

GoodByteXL hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:PS: Mit MakeATR gibt es mit nur einer Datei keine Probleme, bei mehreren kommt es vor, dass diese fehlerhaft sind....ist aber auch bekannt....
Auch das verstehe ich nicht. Bisher gab es (bei mir) da keine Probleme. Ich lege ein passendes ATR (meist 16MB) mit AspeQt oder MakeATR an, öffne es, kopiere die Files hinein, speichere es, "lege" es in AspeQt ein, kopiere die Directories und Dateien, fertig.


Schon mehrfach bei mir aufgetreten: MyDos 16MB Atr-Files erstellt und mit 64 Romfiles a 16k gefüllt, anschließend auf SD kopiert und über Sio2SD den ATR-File als Laufwerk aktiviert. Sporadisch war ein File beim einlesen über Mydos 4.53 fehlerhaft, warum auch immer. Das gleiche geschah auch bei 512k Files....Ich werde demnächst einige neue Files für mein 512k Flashmodul zusammenstellen und diese in ein ATR kopieren. Falls es noch einmal zum Fehler kommt schicke ich dir gerne alle Daten zu...

Auch dir Walter vielen Dank für deine Hilfe,
Bernd

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von GoodByteXL » So 26. Jun 2011, 08:22
Bernd hat geschrieben:
GoodByteXL hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:...Ich starte den AC über die aktive Config D3 in der Autoexec.bat....
...ähm, kannst du bitte mal zeigen, was das heißt? Das kann ich nicht nachvollziehen ...
Im Bios habe ich die Einstellung "Conf drive: D3"
Auf dem Laufwerk D3 gibt es die Datei autoexec.bat mit diesem Inhalt
"X AC"
Damit startet der Atari Commander direkt nach dem Einschalten.
Ach - oh man - da sieht man wie betriebsblind man sein kann....
Bei Config D3 hatte ich nicht an das BIOS-Menü des IDE V2 Plus gedacht, sondern an die bis zu 9 verschiedenen Config.Sys-Dateien, die SDX beim Booten als Auswahl ermöglicht. Ts, ts ...
Ebenso die Sache mit dem WAV-Player. Als Grundsatz bei SDX gilt, am besten alle COM- und EXE-Programme mit dem X-Kommando starten. Dafür gibt es extra COMEXE.SYS, das bei mir immer mitgebootet wird. Das ist wie Konrad es schrieb - es ist so in Fleisch und Blut übergegangen, das man nicht mehr daran denkt - noch'n ts ts ...
Bernd hat geschrieben:PS: Mit MakeATR gibt es mit nur einer Datei keine Probleme, bei mehreren kommt es vor, dass diese fehlerhaft sind....ist aber auch bekannt...
GoodByteXL hat geschrieben:Auch das verstehe ich nicht. Bisher gab es (bei mir) da keine Probleme. Ich lege ein passendes ATR (meist 16MB) mit AspeQt oder MakeATR an, öffne es, kopiere die Files hinein, speichere es, "lege" es in AspeQt ein, kopiere die Directories und Dateien, fertig.
Bernd hat geschrieben:Schon mehrfach bei mir aufgetreten: MyDos 16MB Atr-Files erstellt und mit 64 Romfiles a 16k gefüllt, anschließend auf SD kopiert und über Sio2SD den ATR-File als Laufwerk aktiviert. Sporadisch war ein File beim einlesen über Mydos 4.53 fehlerhaft, warum auch immer. Das gleiche geschah auch bei 512k Files....Ich werde demnächst einige neue Files für mein 512k Flashmodul zusammenstellen und diese in ein ATR kopieren. Falls es noch einmal zum Fehler kommt schicke ich dir gerne alle Daten zu...
Hm, seltsam. Zum Testen hatte ich eine 15MB große Textdatei angelegt und diese sowohl mit MyDOS 4.51 als auch SDX 4.4x vom PC auf den A8 verschoben und am A8 beackert unter SDCS, RealDOS, BeweDOS und SDX 4.2x und SDX 4.4x, um die Laufzeitunterschiede beim Zugriff auf Daten innerhalb der Textdatei von einem BASIC-Programm aus zu ermitteln. Allerdings verwende ich nur PBI-IDE und SIO2PC (seriell, Standard) dafür. Von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass der Fehler nicht bei MakeATR liegt. Können wir ggf. auf der Fujiama mal vergleichen ...

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von Bernd » Di 5. Jul 2011, 21:44
Es gibt ein neues Bios Update V0.8.

Bernd

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von GoodByteXL » Fr 8. Jul 2011, 13:30
Bernd hat geschrieben:Es gibt ein neues Bios Update V0.8.

Bernd

Der Boot Loader darin ist klasse - eine verschlankte Version von SD Load - zieht einfach alles durch.
:jumpers:

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von GoodByteXL » Sa 9. Jul 2011, 07:57
GoodByteXL hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:Es gibt ein neues Bios Update V0.8.

Bernd

Der Boot Loader darin ist klasse - eine verschlankte Version von SD Load - zieht einfach alles durch.
:jumpers:
Und arbeitet wie vom SpartaDOS File System gewohnt mit Sub(-Sub)-Directories. Da lassen sich 32MB-Partitionen nicht nur von Gamern voll ausnutzen. Und schneller ist es auch geworden ...

Bomb Jack mit DMA OFF in ca. 4 Sekunden ab Ende der Pause des Start Screens - verdammt 8)

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von Yellow_Man » So 10. Jul 2011, 01:45
So nach einem guten Monat das IDE 2.0 in Benutzung, gibt es wieder neue Erfahrungen.

Zuerst mal zur Mechanik. Also am XE sitzt es viel stabieler und liegt gut am Boden auf.
Beim XL direkt hochkant an den PBI angeschlossen, ist es ein ziemlicher Flatterkram.
Mit dem Flachbandkabel kann man das IDE etwas stabiler am XL anschliessen.
Aber wie rum wird es aufgesteckt.
Sieh Foto.
KABEL.JPG
KABEL.JPG (154.47 KiB) 8410-mal betrachtet

Man muß das IDE Interface um 180 Grad drehen!

Nun eine negative Erfahrung zu den Partitionen bei MyDos.
Ich hatte (war wohl irgendwo beschrieben :shock: ) mit FDisk eine Partition mit 256 Bytes und 65534 Sektoren angelegt.
Mit MyDos konfiguriert (65534 Sektoren) und nun wäre da eine 16 MB Partition. Falsch!!!
Also immer ordendlich Daten draufgeschaufelt bis bei ca. 32000 freie Sektoren der Error 144 kam.
Profibuch sagt Sektor konnte nicht gelesen/beschrieben werden. Die Partition ist mur 8 MB groß, auch wenn MyDos noch
ca. 32000 Freie Sektoren anzeigt.

In FDisk muß bei 256 Bytes die Sektorenzahl mit 131068 angegeben werden. Dann in MyDos die Partition mit
65534 Sektoren konfigurieren und formatieren. Nun hat man eine richtige 16 MB Partition und kann alle Sektoren nutzen.

Bei SDX ist das egal, der Format Befehl schaut einfach was ist da und wie groß, und fertig.
Hier bei FDisk am besten 512 Bytes und 131068 Sektoren gleich 32 MB.

Gruß,
Yellow_Man.

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von GoodByteXL » So 10. Jul 2011, 08:46
Moijnsen ...
Yellow_Man hat geschrieben:So nach einem guten Monat das IDE 2.0 in Benutzung, gibt es wieder neue Erfahrungen.

Nun eine negative Erfahrung zu den Partitionen bei MyDos.
Ich hatte (war wohl irgendwo beschrieben :shock: ) mit FDisk eine Partition mit 256 Bytes und 65534 Sektoren angelegt.
Mit MyDos konfiguriert (65534 Sektoren) und nun wäre da eine 16 MB Partition. Falsch!!! ...
Da musst du irgendwo eine falsche Info aufgeschnappt haben. So wie du es beschreiben hattest, war es auch auf ATARIAGE beschrieben und erläutert worden. Generell müssen mit dem (alten) FDISK2 16MB-Partitionen bei 512-Byte-Sektoren mit 65535 und bei 256-Byte-Sektoren mit 131068 definiert werden. Welches DOS man damit verwenden will spielt dabei keine Rolle. Siehe Screenshot:
FDISK2_scrsh.jpg

Generell empfiehlt es sich, die Diskussionen zum KMK/JZ-IDE auf AA zu verfolgen, weil es das allgemeine Feedbackforum zum KMK/JZ IDE Plus ist.

Die Software zum Interface und das BIOS entwickeln sich aufgrund von User Feedback weiter. Die technischen Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgenutzt. Eine (übersetzte) Aussage dazu von KMK:

"Generell hat es nie hat eine 1GB-Grenze beim (alten) KMK/JZ IDE oder IDEa gegeben. Diese (alten Interfaces) waren nur wegen der verwendeten CHS-Adressierung auf 8GB begrenzt, und weil Festplatten nicht mehr als 8GB erlauben unter CHS-Adressierung (theoretisch kann CHS aber 128GB addressieren). Das neue BIOS verwendet 28-Bit-LBA-Adressierung, so dass es intern in der Lage ist, bis zu 128GB zu addressieren.

Aber bis das neue FDISK programmiert ist, ermöglicht das alte nur maximal die Verwendung von 8GB für Partitionen (die für CHS übliche Größe)."

Und selbst dies 8GB werden von der Partitionsverwaltung derzeit nicht ausgenutzt. Max. können momentan "nur" ca. 480MB unter SDX 4.4x verwendet werden. Legt man nur Partitionen mit 256-Byte-Sektoren an, halbiert sich das. So wird es allerdings aller Voraussicht nach nicht bleiben. Als Userfeedback hatte ich unter anderem meine Erfahrungen mit dem MSC IDE Controller an KMK übermittelt (Zusammenfassung):

Das MSC verwendet Partitionen mit 128- oder 256-Byte-Sektoren. Im 256er-Format sind die Partitionen aufgrund der internen Verwaltung "nur" 64512 Sektoren groß. Dafür kann man pro Master/Slave maximal je 120 Partitionen in Größen von 90KB bis 16MB verwalten. Das MSC verwendet ebenfalls die CHS-Addressierung und ist auf 2GB pro Drive (Master/Slave) begrenzt. Es sind also insgesamt 4GB tatsächlich möglich. Da die Verwaltung komplett auf dem Speichermedium liegt, kann man, z.B. bei Verwendung von CF-/SD-Cards, quasi unendlich viele Partitionen darauf anlegen und verwalten (was im Allgemeinen auch auf andere HD-Interfaces zutrifft). Die max. 240 Partitionen werden beim MSC von einem sehr komfortablem FDISK-Programm verwaltet.

Als DOS "lohnen" sich wegen der Speicherplatzausnutzung und Geschwindigkeit nur DOS, die auf dem 1986 eingeführten SpartaDOS File System 2.x laufen. Die aktuelle Version 2.1 erlaubt 512-Byte-Sektoren.

Das MyDOS-Format und ähnl. Konzepte sind zwar auf solchen Interfaces nutzbar, doch aufgrund ihrer Struktur viel zu unflexibel und im Vergleich ziemlich lahm.

MyDOS 4.50 auf KMK IDE 2.0

von GoodByteXL » So 10. Jul 2011, 09:05
Erfahrungen mit MyDOS auf MSC und KMK/JZ IDE V2 Plus

Wer MyDOS auf IDE-Interfaces nutzt, sollte beim Booten von MyDOS niemals Partition oder Laufwerk 8 aktiviert haben, da MyDOS ohne Rückfrage das "gefundene" Laufwerk als RAMDisk formatiert und damit darauf vorhandene Daten massakriert.

Ein sauber programmiertes DOS greift per Treiber die gefundene Speichererweiterung, richtet die RAMDisk dort ein und schaltet den Zugriff auf ein unter der Drive# der einzurichtetenden RAMDisk schon vorhandenes SIO/PBI-Drive ab, statt darauf 'rumzukritzeln. MyDOS jedoch überschreibt das Drive ...

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von CharlieChaplin » So 10. Jul 2011, 12:42
Hmm,

massakriert MyDOS Drive 8 immer oder nur wenn ein Ramdisk-Treiber (Autorun.SYS oder *.AR0) vorliegt ?!? Sonst könnte man diesen Umstand ja einfach umgehen, indem man nur den RD-Treiber weglässt oder einen RD-Treiber für Drive 9 benutzt...

Und was passiert wenn ich MyDOS so konfiguriere und abspeichere, dass keine RD genutzt wird (egal ob vorhanden oder nicht) und auch den RD-Treiber weglasse ?!? Dann dürfte das DOS die RD ja nicht sehen und auch nicht nutzen können...

-Andreas Koch.

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von GoodByteXL » So 10. Jul 2011, 13:04
CharlieChaplin hat geschrieben:Hmm,

massakriert MyDOS Drive 8 immer oder nur wenn ein Ramdisk-Treiber (Autorun.SYS oder *.AR0) vorliegt ?!? Sonst könnte man diesen Umstand ja einfach umgehen, indem man nur den RD-Treiber weglässt oder einen RD-Treiber für Drive 9 benutzt...

Und was passiert wenn ich MyDOS so konfiguriere und abspeichere, dass keine RD genutzt wird (egal ob vorhanden oder nicht) und auch den RD-Treiber weglasse ?!? Dann dürfte das DOS die RD ja nicht sehen und auch nicht nutzen können...

-Andreas Koch.
Was MyDOS nach der letzten offiziellen und dokumentierten Version 4.50 von 1988 alles macht, kann oder wie es eingestellt werden muss oder sollte, weiß ich nicht. In der Standardversion 4.50 kritzelt es auf Drive 8 herum und massakriert die Daten. Wer also MyDOS bootet und ein aktiviertes Drive #8 hat, verliert Daten, bevor er MyDOS überhaupt konfigurieren kann.

Re: MyDOS 4.50 auf KMK IDE 2.0

von Yellow_Man » So 10. Jul 2011, 13:05
GoodByteXL hat geschrieben:Erfahrungen mit MyDOS auf MSC und KMK/JZ IDE V2 Plus

Wer MyDOS auf IDE-Interfaces nutzt, sollte beim Booten von MyDOS niemals Partition oder Laufwerk 8 aktiviert haben, da MyDOS ohne Rückfrage das "gefundene" Laufwerk als RAMDisk formatiert und damit darauf vorhandene Daten massakriert.



Das stimmt so nicht. Ein blankes MyDos 4.50 (Dos und Dup.sys) ohne RD-Treiber lassen die 8: in ruhe.
Partition 8 ist bei mir das "hau ruf" Laufwerk. Alles von SIO wird da abgeladen und dann auf (wenn wieder Aktiv) die
anderen Partitionen verteilt. MyDos hat noch nie Partition 8 vermüllt. RD-Treiber weglassen. Braucht man beim PBI eh nicht.

Gruß,
Yellow_Man.

Re: MyDOS 4.50 auf KMK IDE 2.0

von GoodByteXL » So 10. Jul 2011, 13:09
Yellow_Man hat geschrieben:
GoodByteXL hat geschrieben:Erfahrungen mit MyDOS auf MSC und KMK/JZ IDE V2 Plus

Wer MyDOS auf IDE-Interfaces nutzt, sollte beim Booten von MyDOS niemals Partition oder Laufwerk 8 aktiviert haben, da MyDOS ohne Rückfrage das "gefundene" Laufwerk als RAMDisk formatiert und damit darauf vorhandene Daten massakriert.



Das stimmt so nicht. Ein blankes MyDos 4.50 (Dos und Dup.sys) ohne RD-Treiber lassen die 8: in ruhe.
Partition 8 ist bei mir das "hau ruf" Laufwerk. Alles von SIO wird da abgeladen und dann auf (wenn wieder Aktiv) die
anderen Partitionen verteilt. MyDos hat noch nie Partition 8 vermüllt. RD-Treiber weglassen. Braucht man beim PBI eh nicht.

Gruß,
Yellow_Man.
Ähm, die Standarddisk mit MyDOS macht genau das, was ich beschrieben habe. Wer wie du nur das nackte DOS oder eine entsprechend vorbereitete Bootdisk/Partition hat, läuft in das Problem nicht hinein. In der normalen Version passiert aber genau das - wer also MyDOS bootet, sollte daran denken, ansonsten sind Daten futsch.

Und wer MyDOS nicht nur für Games unter MyPICODOS vwerwendet, sondern damit arbeitet, braucht u.U. den RAMdisktreiber.

Für Games ist ein Bootloader auf SpartaDOS-Format die bessere Wahl, da mehr Files und wesentlich schnellere Ladezeiten.

Re: MyDOS 4.50 auf KMK IDE 2.0

von Yellow_Man » So 10. Jul 2011, 13:43
GoodByteXL hat geschrieben:Ähm, die Standarddisk mit MyDOS macht genau das, was ich beschrieben habe. Wer wie du nur das nackte DOS oder eine entsprechend vorbereitete Bootdisk/Partition hat, läuft in das Problem nicht hinein. In der normalen Version passiert aber genau das - wer also MyDOS bootet, sollte daran denken, ansonsten sind Daten futsch.


Faireweise gilt das aber für alle Dosse. Z.B. Atari Dos 2.5 mit RD Treiber oder Turbo Dos mit RD-Treiber.
Also wenn man D1 im IDE Deaktiviert und von SIO Booted. Restliche Partitionen (auch D8) aktiv.
Das Problem sollte dem Atari Anwender aber bekannt sein. Also nicht immer auf MyDos schimpfen.


GoodByteXL hat geschrieben:Für Games ist ein Bootloader auf SpartaDOS-Format die bessere Wahl, da mehr Files und wesentlich schnellere Ladezeiten.


Hat sich mit dem Bios 0.8 erledigt. Dank L(oad executable).
Toll geht auf allen Partitionen und auch in alle mehrmals verschachtelte MyDos Ordner. Super loader :notworthy:

Gestern auf dem Reno Treffen wollte Bernd unter SDX auf eine MyDos Partition zugreifen und in MyDos Ordner schauen.
Ging nicht, nur das Wurzelverzeichnis. Nicht in die Ordner. Toll so ein SDX.

Nichts gegen SDX. Sobald ich die SIDE habe, tauche ich in die SDX Welt ein. Aber das KMK IDE bleibt für MYDose :mrgreen:
Halt jeder wie er will.

Gruß,
Yellow_Man.

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von Bernd » So 10. Jul 2011, 14:20
Und dank YM läuft das Interface jetzt auch mit Verlängerung....Wer kommt den auf die Idee Pin1 vom PBI-Steckplatz auf den letzten der Pfostenstecker auf der Rückseite zu legen :shock:
Ohne Anleitung steht man da voll auf dem Schlauch...nochmals Dank an YM :notworthy:

Bernd

Re: MyDOS 4.50 auf KMK IDE 2.0

von GoodByteXL » So 10. Jul 2011, 14:29
Yellow_Man hat geschrieben:
GoodByteXL hat geschrieben:Ähm, die Standarddisk mit MyDOS macht genau das, was ich beschrieben habe. Wer wie du nur das nackte DOS oder eine entsprechend vorbereitete Bootdisk/Partition hat, läuft in das Problem nicht hinein. In der normalen Version passiert aber genau das - wer also MyDOS bootet, sollte daran denken, ansonsten sind Daten futsch.


Faireweise gilt das aber für alle Dosse. Z.B. Atari Dos 2.5 mit RD Treiber oder Turbo Dos mit RD-Treiber.
Also wenn man D1 im IDE Deaktiviert und von SIO Booted. Restliche Partitionen (auch D8) aktiv.
Das Problem sollte dem Atari Anwender aber bekannt sein. Also nicht immer auf MyDos schimpfen.


GoodByteXL hat geschrieben:Für Games ist ein Bootloader auf SpartaDOS-Format die bessere Wahl, da mehr Files und wesentlich schnellere Ladezeiten.


Hat sich mit dem Bios 0.8 erledigt. Dank L(oad executable).
Toll geht auf allen Partitionen und auch in alle mehrmals verschachtelte MyDos Ordner. Super loader :notworthy:

Gestern auf dem Reno Treffen wollte Bernd unter SDX auf eine MyDos Partition zugreifen und in MyDos Ordner schauen.
Ging nicht, nur das Wurzelverzeichnis. Nicht in die Ordner. Toll so ein SDX.

Nichts gegen SDX. Sobald ich die SIDE habe, tauche ich in die SDX Welt ein. Aber das KMK IDE bleibt für MYDose :mrgreen:
Halt jeder wie er will.

Gruß,
Yellow_Man.
"Halt jeder wie er will." - Klar, mit einem Porsche immer im ersten Gang fahren schont die anderen Gänge :mrgreen:

Re: MyDOS 4.50 auf KMK IDE 2.0

von Bernd » So 10. Jul 2011, 14:32
GoodByteXL hat geschrieben:"Halt jeder wie er will." - Klar, mit einem Porsche immer im ersten Gang fahren schont die anderen Gänge :mrgreen:

Kann ich nur zustimmen, dafür kommt man im ersten Gang aber auch immer ans Ziel... :wink:

Bernd

Re: MyDOS 4.50 auf KMK IDE 2.0

von HiassofT » So 10. Jul 2011, 14:34
Hallo Walter!

GoodByteXL hat geschrieben:Ähm, die Standarddisk mit MyDOS macht genau das, was ich beschrieben habe.

Kann es sein, daß ihr hier über verschiedene MyDOS Versionen oder evtl. die gleiche MyDOS Version mit unterschiedlichen Konfigurationen sprecht? Was meinst Du mit "Standarddisk" (hast Du evtl eine URL dazu)?

BTW: Ich bin selber schon mal drüber gestolpert, daß 2 verschiedene Versionen im Netz kursieren, die sich beide mit 4.53/4 melden. Dauerte dann eine Weile bis ich draufkam wieso dir2atr bei mir bootbare MyDOS Disks erzeugte, nicht aber bei einem anderen User...

Hab' mir mal die 0229 (MyDOS 4.50) aus der PD Bibliothek runtergeladen, und konnte damit kein "rumkritzeln" auf D8: feststellen. Mit 4.53/4 bin ich wenigstens soweit gekommen, daß ich ein "get status" Kommando auf D8: am SIO Bus zu sehen bekam. Dafür hatte ich in MyDOS die Ramdisk auf D8: gelegt, DOS Files geschrieben, und dann mit abgeschalteter RAM Erweiterung gebootet. Mit 4.50 gab's nicht mal ein "get status D8:" auf dem SIO Bus zu sehen...

Oder hat sich vielleicht die Computerwelt gegen Dich verschworen? Auf SD Karten und D8: wird bei Dir rumgekritzelt, bei den anderen nicht, vielleicht schlechtes Karma oder so? :-)

so long,

Hias

Re: KMK IDE 2.0 Erfahrungsberichte

von Mathy » So 10. Jul 2011, 15:08
Hallo Leute

Vergiss 4.50 und auch 4.53/4. Wer 4.53/4 braucht, sollte unbedingt auf 4.55 beta 3 umsteigen. Bei MyDOS kann man schon lange die RAMdisk auf D9: legen. D1: bis D8: bleiben dann frei für harte und schwabbelige Scheiben. Wer sich dann auch noch MyRD(II) besorgt, wird bemerken, das jetzt zuerst geguckt wird, ob die RAMdisk schon formatiert worden ist (von MyDOS, kleine Ahnung ob das die gleiche Version von MyDOS gewesen sein müßte oder ob man auch mal die MyDOS Version tauschen darf. 'Ne RAMdisk von anderen DOSse wird nicht erkannt als "Da gibt's schon was"). MyRDII schaut sich sogar vor einrichten der RAMdik an, wie groß er Zusatzspeicher ist.

Guckst Du hier.

Tschüß

Mathy

PS MyDOS 4.55 beta 3 muss ich wohl noch hochladen. Ups.

Re: MyDOS 4.50 auf KMK IDE 2.0

von GoodByteXL » So 10. Jul 2011, 17:19
HiassofT hat geschrieben:...BTW: Ich bin selber schon mal drüber gestolpert, daß 2 verschiedene Versionen im Netz kursieren, die sich beide mit 4.53/4 melden....
Da bin ich überfragt. Die letzte vollständig dokumentierte Version ist 4.50, soweit ich weiß.
Hab' mir mal die 0229 (MyDOS 4.50) aus der PD Bibliothek runtergeladen, und konnte damit kein "rumkritzeln" auf D8: feststellen. Mit 4.53/4 bin ich wenigstens soweit gekommen, daß ich ein "get status" Kommando auf D8: am SIO Bus zu sehen bekam. Dafür hatte ich in MyDOS die Ramdisk auf D8: gelegt, DOS Files geschrieben, und dann mit abgeschalteter RAM Erweiterung gebootet. Mit 4.50 gab's nicht mal ein "get status D8:" auf dem SIO Bus zu sehen...
Hm, gerade probiert. MyDOS 4.50 (aus unserer PD) auf dem KMK/JZ IDE V2 Plus installiert und gebootet. Boot Drive ist #6, MyDOS bootet nach BASIC. DOS eingeben, MyDOS sucht Drives ab nach DUP (sehr schön bei AspeQt zu sehen, lädt von D3: (SIO) das DUP, keine RD angelegt. RD angelegt auf #8, hat 65408 FREE SECTORS, Zugriff erfolgte auf PBI. Hm, mit MyDOS kenne ich mich nicht aus, aber die Warnung scheint zurecht gekommen zu sein. Daher habe ich sie auch hier gepostet. Ggf. findest du oder ein anderer Spezi heraus, was da los ist. Könnte ggf. auch daran liegen, dass MyDOS und die Drive-Zuweisung per IDE nicht sauber funktionieren, oder anderes ?
Oder hat sich vielleicht die Computerwelt gegen Dich verschworen? Auf SD Karten und D8: wird bei Dir rumgekritzelt, bei den anderen nicht, vielleicht schlechtes Karma oder so? :-) ...
Anbei 2 Screen Shots von eben. Habe mir einen SD-Card-Reader in USB-Stick-Form geliehen. Da wird tatsächlich nichts auf die eingelegte SD-Card geschrieben :).
SD_Read_1.jpg

Stecke ich die gleiche SD-Card dann in den Card-Reader des HP Officejet 6500, kritzelt der als erstes eine versteckte Datei drauf.
SD_Read_2.jpg

Diese lässt sich umbenennen, verschieben oder löschen, aber nicht öffnen. U.a. diese Erlebnisse haben dazu geführt, dass ich Direkt-Adapter für den IDE-Port des PC-Mainboards habe.
Mehr Erfahrungen sind nicht zwingend schlechtes Kharma ;).
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