von Sleepy » Mi 21. Dez 2011, 09:57
Ich nutze bei meinem sio2sd auch meist das Menü über den ATARI...

Ich suche immer noch den Preis den ich für meinen sio2sd-Bausatz bezahlt habe (daher bisher keine Rückmeldung). Der wäre komplett mit Platine & programmierten Prozessor. (Ich mach´ noch mal ein Foto)
Wenn Du schon Erfahrung im Umgang mit dem Lötkolben hast dürfte der Nachbau eines sio2sd aber auch machbar sein. Einen IC kann ich Dir bei Bedarf auch brennen; ich habe einen Brenner auf der Arbeit. Wenn´s nicht auf Anhieb klappt finden sich hier genug User die schon Erfahrung mit dem Nachbau und der Fehlersuche haben...

Als Elektronikversand kann ich Dir auch
Reichelt empfehlen.
Als Lötkolben leistet mir schon seit vielen Jahren ein
Ersa Tip 260 gute Dienste. Der hat den Vorteil gegenüber preiswerten Modellen daß die Spitze nicht im Kolben steckt und mit einer Schraube fixiert wird, sondern über den Kolben geschoben wird (wie ein Kondom

).
Das hat den Vorteil daß die Spitze nicht im Kolben festbacken kann (und sich nur mit Gewalt entfernen läßt) und das Gerät ziemlich kompakt ist.
Bequemer (aber auch deutlich teurer ist eine
Lötstation. Die haben den Vorteil daß Du die Temperatur einstellen kannst und dann auch mal größere Flächen (HF-Gehäuse oder Masseflächen) ohne Probleme löten kannst.
Falls Du mit dem Gedanken an eine Weller-Lötstation wie auf dem Foto spielst: Wir hatten auf der Arbeit bis vor ein paar Jahren die
"alte" Ausführung, die dann alle durch ein
Nachfolgemodell ersetzt worden sind. Mit der alten Station sind wir durch die Bank weg besser zurecht gekommen. Die alte Station hat
größere Spitzen, die neue arbeitet mit deutlich
kleineren Spitzen. Ich habe den Eindruck daß - trotz gleicher Leistung der Lötstation -, besonders bei etwas größeren zu erhitzenden Flächen, die alte Station mit den "massigeren" Spitzen deutlich im Vorteil ist. Die neuen Spitzen verschleißen auch deutlich schneller (was aber auch mit der Umstellung auf bleifreies Lötzinn zusammenhängen dürfte).
Sleeπ