BiBo Dos patchen
1,
2BiBo Dos patchen
von andreasb » Di 16. Mai 2006, 20:48
Das im Eprom zur Speedy befindliche BiBo Dos 3.0R ist z.Zt für Laufwerke 1+2 eingestellt. Ich brauche aber insgesamt 4 Laufwerke + RamDisk.
Wer kann sagen an welchen Adressen das BiboDos gepatcht werden muss, um weitere Laufwerke zu aktivieren?
Und noch ne andere Frage zum BiboDos:
Lt. Wolfram ist die 3.0R die Version die halt in das Eprom rein passt. Ich würde gern eine neuere Version verwenden wollen. Gibt es da etwas passendes?
Welche anderen OS könnte man sonst noch in das Eprom packen?
von CharlieChaplin » Do 18. Mai 2006, 12:09
Ähem,
vergiß das Bibo-DOS im Eprom der Speedy !! Es hat längst nicht alle Funkt. des Original Bibo-DOS. Der Grund ist halt, das das eprom nicht genug Platz hat(te). Bibo-DOS benötigt nämlich alleine schon so ca. 10kbytes, es mußten aber HSS-Copy und Bibo-DOs in 8k untergebracht werden... da mußte wohl an einigen Stellen gekürzt werden...
Deshalb hat Reitershan ja auch mal die Turbo-Speedy mit Turbo-DOS onboard rausgebracht. Nicht einfach nur weil man ein anderes DOS haben wllte, sondern weil es ungekürzt und demzufolge voll funktionstüchtig sein sollte... Dort war ein 32k Eprom in der aufgemotzten Speedy drin, mit Turbo-DOS, Diskcopy, Filecopy und was weiß ich noch alles... Gruß, Andreas Magenheimer.
von andreasb » Do 18. Mai 2006, 16:52
TurboDos ist nicht so mein Favorit. BiboDos ist schon ok und arbeitet gut mit dem BiBoMon zusammen.
Hat schon mal jemand das BiBoDos auf 4 Laufwerke gepatcht?
von mega-hz » Do 18. Mai 2006, 21:31
@CharlieChaplin:
Kannst Du noch mehr Infos über diesen Speedy-Umbau liefern?
Name, Adresse, Email oder sonst was von demjenigen?
Gruß,
Wolfram.
von Dietrich » Do 18. Mai 2006, 23:18
@andreasb: Suche im Eprom nach der Bytefolge 03 02 08 00 10. Die sollte zweimal (vielleicht auch dreimal) auftauchen. Ändere die 03 jeweils in 0F. Das war's.
Aber Achtung: BiboDos hat ein unverschämt hohes LOMEM, nämlich $1FA2. Mit der Änderung geht LOMEM hoch auf $21A2, weil BiboDos (und auch TurboDOS) für jedes Laufwerk 256 Byte verschwendet (XDOS ist da schlauer

). Damit ist z.B. Turbo-Basic (LOMEM=$2080) nach der Änderung nicht mehr lauffähig. Für mich ein K.O.-Kriterium !
Gruß Dietrich (der natürlich XDOS benutzt

)
von CharlieChaplin » Fr 19. Mai 2006, 15:49
Ähem,
ich besitze keine Turbo-Speedy mehr (jedoch meine Kumpels Reimund Altmayer und Torsten Schall). Die turbo Speedy wurde ehemals als upgrade für die mini-Speedy angeboten - und zwar zuerst von Reitershan Computertechnik und danach von KE-Soft.
Bei dem Upgrade handelte es sich (aus copyright-Gründen, denn damals hatte noch K.Peters die Rechte für die Speedy und andere CS Sachen) zunächst um eine normale Mini-Speedy, bei der das Eprom getauscht und einige zusätzliche Kabel angelötet wurden. Soweit ich weiß wurde das 8k Eprom gegen ein 32k Eprom getauscht. Im neuen Eprom waren dann turbo DOS, Diskcopy, Filecopy und ein Auswahlmenü drin (eventuell noch weitere Sachen).
Man hatte damals die Wahl entweder a) seine eigene mini-speedy upgraden zu lassen (was billiger war) oder halt b) eine turbo-Speedy zu erwerben (was mehr kostete, da zuerst eine Mini-Speedy bei KP geordert und dann upgegradet wurde). Was mich an der turbo-speedy störte waren die zusätzlichen, teilweise etwas rumhängenden (angelöteten) Kabel, sowie das Bootgeräusch. Bei einer normalen Mini-speedy ertönt ja schon ein recht langes "fiepen" (was mir in den Ohren weh tut), bei der turbo-speedy ist dieses fiepen ca. dreimal so lang...
Egal, ein neues Layout (oder eine neue Platine) gab es für die turbo-Speedy nicht, es wurde stattdessen an der mini-speedy rumgelötet... muss mal bei gelegenheit nachfragen, ob T.Schall oder R.Altayer (oder andere Abbucianer?) bereit wären, die Turbo-Speedy oder deren neues Eprom zu verleihen (bzw. das Eprom zu kopieren)... Gruss, Andreas Magenheimer.
von CharlieChaplin » Fr 19. Mai 2006, 16:04
Hmm,
vielleicht kann man ja XDOS in die Mini-Speedy einbauen ?!? Schonmal über eine Eprom-Version von XDOS nachgedacht ?!?
Bei der Gelegenheit, ich kenne XDOS ein wenig. Mich stören daran aber die oberen 2-3 Zeilen mit vielen (zumeist unbekannten) Status-Anzeigen. Zugegeben, meine ganz persönliche Meinung, aber da man ja sicher nicht ständig das DOS neu konfiguriert, wie wäre es ein separates Program dafür zu machen ?!? Für das DOS II+D 6.x haben die Polen auch ein separates Setup-Programm entworfen, indem man bequem alles via Menü einstellen kann.
Sowas könnte es meines Erachtens auch für XDOS geben, dann müßte in der Statuszeile nur noch der Name (XDOS), die Versionsnummer (2.x) und der Autorenname (S.Dorndorf), das Erscheinungsjahr (200x) und last not least die LW-Kennung (Dx:) stehen. Das passt locker in 1-2 Zeilen und sieht dann optisch in etwa wie das DOS II+D aus. Mit endlos vielen Status-Anzeigen oder Befehlen (die alle abgekürzt oder chiffriert sind) verwirrt man Otto-Normal-User nur...
Naja und dann wäre es natürlich schön wenn das XDOS endlich mal offiziell released werden würde und nicht nur "unter der Hand" weitergereicht wird. Vielleicht ja als eine Art "Baukasten-System", also eine Normal-Version von XDOS ohne Speeder, die aber die Möglichkeit hat mit 1-2 (beliebig kombinierbaren) Speedern erweitert zu werden. vielleicht ja mal was für ein ABBUC Sondermagazin (nebst gedruckter Anleitung mit allg. Bedienungs-Anleitung und zusätzlichem Anhang über den Aufbau von XDOS bzw. dessen Speicherverwaltung, Einsprungadressen, XIO-Codes und so weiter)...
Hat XDOS eigentlich noch eine Batch-Verarbeitung oder ist die gestrichen worden ?!? Ich fand das bei DOS II+D (mit dem JOB-Kommando) eigentlich ganz praktisch... Genug gelabert. Gruß - Andreas Magenheimer.
von mega-hz » Fr 19. Mai 2006, 22:37
@Andreas M.:
Das wäre toll, wenn Du da was mal organisieren könntest!
Dann könnten die Änderungen mit in die neue Super-Speedy einfliessen!
By the Way:
Wer hat ein dokumentiertes Listing des Speedy-Betriebssystem?
Ich meine aber ein aktuelles, ab Version 1.4, nicht das, was es mal vom Compy-Shop gab, da passt vieles nicht mehr!
Gruß,
Wolfram.
von PacMan » Sa 20. Mai 2006, 06:48
Hallo,
Das Turbo Basic ist mit Turbo Dos kein Problem. Wenn man die Speedy/Happy Einstellung (HS) nimmt kann man 3 Laufwerke und 2 Buffer einrichten (MEMLO $207B).
Wenn man die normale Einstellung nimmt hat man 4 Laufwerke und 3 Buffer (MEMLO $202F). Mit BACK 2080 stellt man es auf Turbo DOS und CONFIG und DOSINFO sind beim Einrichten hilfreich.
Ein TurboDos auf Eprom wäre prima wenn es jemand hat und mal verborgen kann.
Gruß,
Steffen
von andreasb » Sa 20. Mai 2006, 07:37
PacMan hat geschrieben:Hallo,
Das Turbo Basic ist mit Turbo Dos kein Problem. Wenn man die Speedy/Happy Einstellung (HS) nimmt kann man 3 Laufwerke und 2 Buffer einrichten (MEMLO $207B).
Wenn man die normale Einstellung nimmt hat man 4 Laufwerke und 3 Buffer (MEMLO $202F). Mit BACK 2080 stellt man es auf Turbo DOS und CONFIG und DOSINFO sind beim Einrichten hilfreich.
Ein TurboDos auf Eprom wäre prima wenn es jemand hat und mal verborgen kann.
Gruß,
Steffen
was bedeutet denn "normale einstellung" und "happy/speedy" einstellung? heißt das, dass bei normaler einstellung die beschleunigung nicht vorhanden ist?
@dietrich: ich finde nur ein einziges mal die Bytefolge 03 02 08 00 10.
TurboDOS Speed
von GoodByteXL » Sa 20. Mai 2006, 08:51
Moijn Andreas!
Ja, normal ist ohne Speeder, die zu Happy/Speedy kompatibel sind.
Allerdings kannst du dann die Engl-Turbo und kompatible verwenden.
Das Beste wäre natürlich, wenn Wolfram & Co das anpassen könnten und eine Speedy-Mod entwerfen könnten, in der man wie mit der ROMDisk eine volle Ladung beim Booten aus der Speedy holen könnte.
Gruß
Walter
von Gast » Sa 20. Mai 2006, 10:03
.
Ich bin auch schon länger an der Turbo-Speedy DC interessiert, habe aber noch niemand gefunden der sowas hat. Hier mal ein Ausblick --->
.
TURBO-SPEEDY DC - TURBO-DOS XL/XE im Chip
MARTIN REITERSHAN COMPUTERTECHNIK
AMC-Soft Magazin 1/93 (ABBUC-PD 605)
Diesmal soll erklärt werden, was es mit der TURBO-SPEEDY DC auf sich hat. Kurzgesagt: Es handelt sich hierbei um eine Speedy mit eingebautem TURBO-DOS XL/XE.
Was ist eine Speedy ?
Die Speedy wurde vor einigen Jahren von der Firma Compy-Shop OHG auf Basis
des Happy-Enhancement (aus den USA) entwickelt. Sie stellt eine Hardware-
Erweiterung für die Floppy 1050 dar, die durch den ( lötfreien ! ) Einbau
der Speedy wesentlich leistungsfähiger wird:
1. Es stehen mehr Diskettenbefehle zur Verfügung. Zusätzlich können eigene
Floppyprogramme in das RAM der Speedy geladen werden und erweitern dann
deren Betriebssystem.
2. Die Floppy 1050 kannte bisher 2 Dichten:
- Single (90 KB) und
- Enhanced ( 130 KB ).
Mit der Speedy beherrscht sie auch
- Double Density,
was 180 KB per Diskettenseite, also 360 KB per Diskette bedeutet.
3. Die Geschwindigkeit, mit der Daten gelesen und geschrieben werden, wird
gut verdreifacht. Da immer ein kompletter Track im Speicher der Speedy
gehalten wird, muß hierfür keinesfalls eine spezielle Sektorabfolge
auf der Diskette vorliegen, wie dies bei der XF 551 oder dem Turbo-Modul
der Firma Engl der Fall ist.
4. Auf dem ROM der Speedy hat auch noch etwas Software Platz, die bei
geöffnetem Laufwerkshebel gebootet werden kann. Leider sind dies nur 8
KB, in die eine abgespeckte Version des Bibo-Dos oder des HSS-Kopierers
passen (wahlweise, nicht gleichzeitig ). In der dicksten Version der Speedy
kann man vor dem Bootvorgang mit einem Schalter zwischen zwei 8K-Blöcken
wählen, sodaß sich hier beide Programme unterbringen lassen.
Wir wollten mehr ...
Das ist natürlich schon eine Menge. Aber da wir schon mit dem Bibo-Dos nicht zufrieden waren, und deshalb unser Turbo-Dos entwickelt haben , hat uns bei der Speedy doch einiges gestört:
1. Aus dem ROM der Speedy sollte sich statt des Bibo-Dos das Turbo-DOS booten
lassen - aber bitte nicht in einer abgespeckten Version.
2. Es wäre schön, auch weitere häufig gebrauchte Utilities im ROM unter-
zubringen. Die Auswahl sollte dann aber nicht per Schalter, sondern im
Klartext am Bildschirm erfolgen.
3. Dumm ist auch, daß man nur über einen Kaltstart des Computers ein
Programm aus dem ROM laden kann.
Aus diesen Punkten ergab sich die Grundforderung, zunächst einmal den ROM-Bereich zu vergrößern; auch mußte die 8K-Segmentierung überwunden werden. Mit etwas Schaltungsaufwand wurde dann die Hardware der Turbo-Speedy geboren, die über 24KB ROM-Kapazität aus einem Guß verfügt.
Jetzt fehlte "nur" noch das geeignete Betriebssystem. In mühsamer Kleinarbeit ist es Frank Bruchhäuser gelungen , hier ein ziemliches Optimum zu erreichen.
Das Endergebnis
Beim Booten einer Turbo-Speedy-erweiterten 1050 mit geöffnetem Laufwerkshebel wird automatisch die im Atari verwendete Ramdisk ( auch XL-Ramdisk ) erkannt und
initialisiert. Auf dem Monitor erscheint dann ein Menü, aus dem man das ge-wünschte Programm auswählen kann (bereits jetzt darf der Laufwerkshebel ge-schlossen werden, der Zugriff auf das Turbo-Speedy-ROM ist immer noch möglich).
Per Tastendruck gelangt man z. B. in das Turbo-DOS, das Basic, den File-oder Disk-kopierer, etc.
Angenommen, man hat sich für das Turbo-DOS entschieden. Im DUP läßt man sich nun z. B. das Directory der eingelegten Disk anzeigen. Da man jetzt ausgewählte Files auf die Ramdisk kopieren möchte, empfiehlt sich das Programm
Filecopy. Obwohl eine Disk eingelegt und der Laufwerkshebel geschlossen ist, genügt ein einfacher Tastendruck, um erneut das Auswahlmenü der Turbo-Speedy aufzurufen; mit einem weiteren Tastendruck wird schließlich Filecopy gestartet. Ebenso schnell kann ich aus Filecopy wieder zurück zum Turbo-DOS gelangen.
Ein weiterer Anwendungsfall:
Ein nicht seltener Absturz beim Entwickeln eigener Programme führt meist dazu , daß man jedesmal die gerade benutzte Disk mit den Sourcecodes gegen die Turbo-DOS-Arbeitsdisk für den Bootvorgang auswechseln muß, nach dem Booten wird dann wieder die Source-Disk eingelegt. Das kann auf Dauer ganz schön nerven.
Mit der Turbo-Speedy ist die Bootsoftware aber immer in der Floppy, man wird also nie mehr zum Diskjockey. Da jetzt auch die Files DOS.SYS, DUP.SYS und das Autocopy auf keiner Disk mehr benötigt werden, spart man noch einiges an Dis-
kettenkapazität.
Fazit
War schon Turbo-DOS zusammen mit der Speedy ein starkes Gespann , so ist erst die Verschmelzung beider Produkte zur TURBO-SPEEDY DC ein optimiertes System, mit dem die Arbeit am Atari so richtig Spaß macht.
von Beetle » Sa 20. Mai 2006, 16:32
was bedeutet denn "normale einstellung" und "happy/speedy" einstellung? heißt das, dass bei normaler einstellung die beschleunigung nicht vorhanden ist?
Wobei viele Leute diese Unterstützung nicht unbedingt brauchen, da sie bereits ein entsprechendes SpeedyOS / QMEG-OS / SpOS benutzen.
von PacMan » Sa 20. Mai 2006, 16:34
Hallo,
Ich denke auch im Normal-Modus ist die Speedy nicht so langsam wie eine 1050 ohne Speeder. Im Handbuch sind die ganzen Möglichkeiten auch prima beschrieben.
Als Notlösung bleibt nur die Romdisk mit zwei installierten Versionen: 1. Normal mit 4LW und TBasic, 2. Speedy/Happy mit 4LW ohne TBasic.
Gruß,
Steffen
von andreasb » Sa 20. Mai 2006, 20:51
Beetle hat geschrieben:was bedeutet denn "normale einstellung" und "happy/speedy" einstellung? heißt das, dass bei normaler einstellung die beschleunigung nicht vorhanden ist?
Wobei viele Leute diese Unterstützung nicht unbedingt brauchen, da sie bereits ein entsprechendes SpeedyOS / QMEG-OS / SpOS benutzen.
Mir fiel auf, dass SpartaDos auf einer XF351 nicht mit QMeg zusammen funktioniert. Beim DIR wird Schrott angezeigt. Also bräuchte ich dann doch wieder einen Speeder, was mit TurboDOS zwar möglich wäre, aber dann TurboBasic nicht mehr funktioniert. Es sei denn ich verzichte auf den Speeder Support des DOS.
von andreasb » Sa 20. Mai 2006, 20:55
Irgendwie ist das alles totaler Schrott. Es kann doch nicht sein, dass hier so viel im argen liegt. (und das immernoch nach über 20 Jahren)
Bisher schien mir das BiBo-Dos am besten durchdacht.
Gibt es eine TurboBasic Version, die speziell für 4-LW Unterstützung gepatcht ist? also wo der Hi/Lo-Mem entsprechend niedrig sitzt?
von Dietrich » Sa 20. Mai 2006, 23:29
andreasb hat geschrieben:ich finde nur ein einziges mal die Bytefolge 03 02 08 00 10.
Ist zwar komisch, könnte aber auch klappen; probier's mal aus! Ich habe nicht das Eprom ausgelesen, sondern das geladene BiboDOS im Speicher untersucht - und dabei im Speicher die Adressen $720 (im FMS) und $3297 (im DUP) gefunden, an der die Bytefolge auftaucht. Die 2 legt übrigens die Anzahl der gleichzeitig offenen Dateien fest.
Dass das QMEG-OS nicht mit jedem Sparta-DOS funktioniert, kann schon sein, da Sparta-DOS ziemlich vielen Nicht-Standard-Code des OS benutzt. Ich habe das OS damals so geschrieben, wie ich es gut fand - und dabei ungefähr 8KB neu gecodet.

Bibo-DOS ist für Leute, die keine DOS-Befehle auswendig lernen wollen, sicherlich die beste Wahl, da es menügesteuert ist und man keine Syntax lernen muss.
Die MEMLO-Grenze von Turbo-Basic orientiert sich am DOS 2.5. Das hatte bei 11 Puffern (z.B. 4 Laufwerken und 7 gleichzeitig offenen Dateien, das damals theoretische Maximum) ein LOMEM von $207C.
andreasb hat geschrieben:Gibt es eine TurboBasic Version, die speziell für 4-LW Unterstützung gepatcht ist? also wo der Hi/Lo-Mem entsprechend niedrig sitzt?
Du meinst: "wo LOMEM entsprechend
hoch sitzt" (höher als $2080). Vermutlich nicht ...
Gruß Dietrich
von andreasb » So 21. Mai 2006, 23:16
@Dietrich: Habe die eine Fundstelle geändert. Funktioniert prächtig!

Danke.
Wieviele Buffer sollte man eigentlich generell einrichten? Sollte man erhöhen, wenn man mehr Laufwerke verwendet?
von CharlieChaplin » Mo 22. Mai 2006, 00:10
Hmm,
ich dachte eigentlich immer Anzahl der Buffer = Anzahl der LW +1 (also z.B. 2 LW, 3 Buffer) das reicht in den meisten Fällen aus. Einige Prog. (T.K.`s Batchfileverarbeitung für MyDOS, einige File- Kopierer, etc.) scheinen jedoch mehr Buffer zu benötigen...
Komisch, wenn ich bei MyDOS nur 3 Buffer anmelde, dann kann ich trotzdem problemlos von D1: auf D4: oder von D2: auf D7: kopieren. Mittels Ape kann ich sogar alle 8 LW (Images) nacheinander aufrufen und in der Statusanzeige erscheint dann die jeweilige dichte, umkopieren zwischen zwei beliebigen LW (Images) ist dann problemlos möglich...
-Andreas Magenheimer.
von HiassofT » Mo 22. Mai 2006, 00:27
andreasb hat geschrieben:Wieviele Buffer sollte man eigentlich generell einrichten? Sollte man erhöhen, wenn man mehr Laufwerke verwendet?
Die Buffer sind eigentlich egal. Damit wird für gewöhnlich festgelegt, wieviele Dateien gleichzeitig geöffnet sein dürfen. Mehr als 3 Buffer benötigt man eigentlich nur selten.
so long,
Hias
1,
2