Diablo 2 - Prototype


Diablo 2 - Prototype

von Heaven_tqa » Mi 28. Jun 2006, 11:53
wie einige mitbekommen haben auf Atariage arbeite ich mich gerade intensiv in Diablo & Co ein und würde gerne sowas auf dem Atari realisieren...

Momentan schrecke ich noch von Assembler Prototypen zurück und realisiere alle Tests in Turbo Basic (item drops, iso engine usw...)

Erst, wenn ich alles verstanden habe, will ich ans eingemachte gehen, weil ich mich sonst in Assembler verhedere...

So... Frage...

Was ist, wenn ich um paar Sachen schnell testen will nicht doch einen Gang hochschalte und Action! bzw. Quick nehme?

Oder doch Turbo Basic aber compiliert?

Bei welcher Sprache habe ich mehr Speicher frei?

von pps » Mi 28. Jun 2006, 12:55
Da Quick ja extra für Games gem8 wurde, ist es vielleicht keine schlechte Idee, damit eine Grundlage zu machen. Zumal Du dort ja schon etwas näher am Assembler dran bist. Gerade DLI & VBI machen sich sehr gut damit.

Falls Du Fragen zu Quick hast, keine Scheu, ich kann vielleicht helfen ;)

von Heaven_tqa » Mi 28. Jun 2006, 13:04
wo gibt es noch die Dokumentation und die ATRs? klar waren die auf Abbuc Magazinen drauf, aber auf welchen?

Re: Diablo 2 - Prototype

von Ghost » Mi 28. Jun 2006, 13:50
Heaven_tqa hat geschrieben:wie einige mitbekommen haben auf Atariage arbeite ich mich gerade intensiv in Diablo & Co ein und würde gerne sowas auf dem Atari realisieren...

Was ist, wenn ich um paar Sachen schnell testen will nicht doch einen Gang hochschalte und Action! bzw. Quick nehme?

Oder doch Turbo Basic aber compiliert?

Bei welcher Sprache habe ich mehr Speicher frei?


Hehe, mit Forth konntest du dich wohl nicht anfreunden ;-)
Hast Du den Mapper denn soweit hinbekommen??

Gruesslis
-/\/\artin

von Heaven_tqa » Mi 28. Jun 2006, 14:12
forth für ein action spiel? nein.... ;) ausserdem diese polish notation ist wohl sehr ungewöhnlich...

kann Quick gleitkomma?

von pps » Mi 28. Jun 2006, 14:52
Gleitkomma geht, allerdings über eine Library. Das ist mit der mitgelieferten dann etwa BASIC-Speed :(

Auf einem Quick-Magazin war eine schnellere mit drauf.

EDIT: Hatte mal eine Mail an die Hotmailaddy von Deiner HP geschickt, ist wohl mittlerweile nicht mehr aktiv?!?

von cas » Mi 28. Jun 2006, 15:12
Heaven_tqa hat geschrieben:forth für ein action spiel? nein.... ;) ausserdem diese polish notation ist wohl sehr ungewöhnlich...


Na wieso nicht. Das schöne an Forth ist, das man erst in Hochsprache die Routinen probiert und dann die geschwindigkeitskritischen Teile (und nur die) mit dem eingebauten Assembler optimiert. Zudem kann man wunderbar interaktiv probieren und debuggen, wie auch in TB, nur schön mit Hexdump und Hex/Dez/Binärzahlen (wie ein eigebauter Speicher-Monitor).

Sicher, die Stapelverarbeitung (und als folge daraus die polnische notation) stellen eine herausforderung an an die Lernmotivation dar. Aber einmal gelernt, geht es recht einfach und natürlich von der Hand.

wenn nicht Forth, dann würde ich ACTION! empfehlen.

Ciao

Carsten

von cas » Mi 28. Jun 2006, 15:13
Heaven_tqa hat geschrieben:kann Quick gleitkomma?


Ich würde eher versuchen, Gleitkommaroutinen wenn möglich zu umgehen. Bei der Spieleprogrammierung ist das meist möglich.

Ciao

Carsten

von Heaven_tqa » Mi 28. Jun 2006, 17:04
ich werde es mal mit Quick probieren...

Frage:

a) Wo bekomme ich denn nun die 2.0 Version her?
b) welcher Speicherbereich ist denn belegt?

Action! scheidet aus, da ich das erst lernen müsste und in Quick habe ich schon früher programmiert.

von Heaven_tqa » Mi 28. Jun 2006, 17:09
ach da... sondermagazin #32

von MK » Do 29. Jun 2006, 18:20
Nachdem 4PAC und Boinxx fertig ist ;-) ...
...wäre es evtl. angebracht, alles in Machinensprache einzugeben. Ehrlich.... mir kommen diese Assembler Routinen echt zu komplex vor. Die direkten Maschinencodes sind aber 100% logisch und sie zeigen direkt, was möglich ist.

Vielleicht wäre der "Doppel" Aufwand sinnvoll...
Also erst (Turbo-) Basic programmieren und dann die "Sub"-Routinen in Maschinencode ersetzen, bis die Engine komplett steht.

Ich weiß ... es klingt irgendwie "überheblich" , aber am Ende ist es die einzig' wahre Lösung für so ein Vorhaben.

von Heaven_tqa » Do 29. Jun 2006, 19:05
Assembler hat den vorteil, dass du volle kontrolle auch über den speicher hast...

ich will eigentlich nur paar sachen testen... schnell und ohne aufwand, damit ich schnell fortschritte mache.

das problem bei turbo basic und co ist, dass du aufpassen musst wegen dem dynamischen speicher... (ja...ja...poke 106, lomem) aber trotzdem...

ich will auch nicht zeit darauf verschwenden, erst eine neue sprache zu lernen (action, quick), dann kann ich es wie seit 10 jahren gleich in assembler machen... ;)

MK, der doppelvorschlag klingt so schlecht nicht... und mach dir keine sorgen wegen den "komplizierten" assembler routinen, weil dass sind sie nicht... ;)

mir würde eher turbo basic zusagen, wenn ich den quelltext in einem externen editor bearbeiten könnte, schnell kompilieren und die exe rüberjagen... und nicht immer diese zeilennummern, 3 zeilen pro zeile beschränkung usw...

ps. und mach dir wegen boinxx keine sorgen... das wird auf jedenfall fertig gemacht...:)

von GoodByteXL » Di 4. Jul 2006, 10:49
a) Wo bekomme ich denn nun die 2.0 Version her?


Ein Blick in die PD-Liste -> No 701 - 2.0 Version

No 705 Bugkiller

von andreasb » Di 4. Jul 2006, 15:51
GoodByteXL hat geschrieben:
a) Wo bekomme ich denn nun die 2.0 Version her?


Ein Blick in die PD-Liste -> No 701 - 2.0 Version

No 705 Bugkiller


Jau. Download geht allerdings noch nicht.

von Heaven_tqa » So 9. Jul 2006, 16:52
danke... komisch nur, dass ich assembler trotzdem schneller war... bis ich wieder in Quick drinne wäre, habe ich viele der routinen schon fertig... ;)

trotzdem danke!

hier ist der aktuelle build, für die, die nicht so oft auf atariage rumhängen... ;)