command line für mydos

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von GoodByteXL » Fr 18. Aug 2006, 19:14
Hi Mathias!

Zum Brainstorming:

Ja !!! Um es mal ganz hart auszudrücken: Weg mit dem alten Mist und einen ATARI so wie ihn die Fabrik schuf verwenden. Die meisten Hobby-User haben mindestens zwei ...

Für einen "nackten" Atari ist so eine Erweiterung auf jeden Fall ganz nett,


Genau das meinte ich. Wenn eine Erweiterung so ziemlich alles beinhaltet, sind alte nicht von Interesse.

Und genial einfach in Einbau und Bedienung sollte es sein.

Bezüglich des IDE/Harddisk Interfaces bin ich auch sehr unschlüssig


Die Qualität der Black Box und die Leistung des MSC-Interfaces von Stefan Birmanns und Matthias Belitz (http://www.birmanns.de/atari/index.html). Ggf. brächte eine Anfrage von Fachmann zu Fachmann an Stefan mehr Erkenntnisse. Oder Bernd hat im Rahmen des reverse engineering schon heimlich Erkenntnisse gesammelt und kann etwas dazu sagen. Vermutung, mehr nicht ...

Ich bin kein Elektronik-Spezi, aber das Interface hatte ich vor fast 10 Jahren zweimal gekauft und viele Jahre benutzt. Eines davon habe ich schweren Herzens an Bernd (HAR) verkauft, um ein wenig Platz zu bekommen (wie viele andere Compi-Sachen auch). Das andere ist inzwischen für den Umzug verpackt und wird wahrscheinlich zum Jahresende wieder in Betrieb gehen.
Mit den modernen Chips lässt sich doch so ziemlich alles erfolgreich miniaturisieren. Und statt Compact-Flash würde ich eher SmartCard versuchen.

Nochmal, mein Traum in dieser Sache wäre eine "eierlegende Wollmilchsau", die ich einfach an den ATARI stecke und fertig.

Wobei die grundlegende Frage für mich heißt: Brauchen wir wirklich noch Festplatten? Oder sollte man nicht konsequent gleich Flash nehmen und ein paar Gigabyte davon z.B. als SDCard integrieren?

Festplatten sind doch eigentlich schon Technik von vorgestern, wenn auch mit den neuen Aufzeichnungsformaten nochmal zugelegt wird. Doch für den XL reichen, denke ich, 10 GB völlig aus, um alle jemals geschriebene und noch zu schreibende Software abzuspeichern. Selber bin ich bei ca. 3,6 GB XL-Datenmenge. Dann kann man auf IDE verzichten. Festplatten, CDs, DVDs, etc. - eigentlich alles schon Museumstechnik. Wer unbedingt harte Datenträger will, kann per SIO2PC Images auf das System seiner Wahl übertragen und dann dort speichern. Insofern ist SIO2PC zukunftsträchtiger als IDE & Festplatte.

Um etwas wirklich neues und von den Kosten her auch tragbares zu bekommen, muss es KISS für den Anwender sein. Bei einer Auflage von 100 - 200 Stück hätte man finanziell handhabbare Parameter.

Vielleicht ist das sehr wild philosophiert - aber in die Richtung sollte man m.E. denken ...
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