ATMAS-II: Listing speichern im "LIST"-Format?


ATMAS-II: Listing speichern im "LIST"-Format?

von mp-one » Do 6. Nov 2008, 19:00
Hallo,

weiß evtl. jemand, wie man beim ATMAS-II ein Listing im "LIST"-Format/ATASCII speichern kann bzw. ob das überhaupt geht? Der ATMAS-Editor legt nämlich die Quelltexte, wenn man mit $WD:Listing.SRC$$ speichert, in einem für den ATARI eher ungewöhlichen Format (EOL=#13, #09=TAB) ab.

Gruß,

Michael

von Tot » Sa 8. Nov 2008, 10:27
hi,

das handbuch gibt zu dem thema nichts her, es gab aber mal programme, die bibo-sourcen zu atmas2 umwandeln konnten, ich weiß nur nicht mehr, ob das auch umgekehrt ging. auf der atmas2-tooldisk ist auch ein wandler für mac65-> atmas2, vielleicht kannst du das ja modifizieren, daß es atmas2 in ascii wandelt.

bye

t

von mp-one » Fr 21. Nov 2008, 14:51
Tot hat geschrieben:hi, das handbuch gibt zu dem thema nichts her, es gab aber mal programme, die bibo-sourcen zu atmas2 umwandeln konnten, ich weiß nur nicht mehr, ob das auch umgekehrt ging. auf der atmas2-tooldisk ist auch ein wandler für mac65-> atmas2, vielleicht kannst du das ja modifizieren, daß es atmas2 in ascii wandelt. bye t


Hi,

ich habe mittlerweile die Konvertierung von ATMAS auf den PC hinbekommen und kann mir nun alte Listings recht übersichtlich anschauen. Für neue Projekte würde ich aber wohl mal einen anderen Assembler probieren.

Gruß,

Michael

von Tot » Di 25. Nov 2008, 08:47
zumal bei mir atmas2 auch nicht richtig mit spartados x lief, ich konnte zwar den editor starten und dateien laden, aber ctrl-y hing den rechner dann auf, also sinnlos.

mfg tot

von mp-one » Di 25. Nov 2008, 16:15
Hi,

ja, auch die Bedienung des ATMAS ist irgendwie hakelig durch diese ungewöhnlichen Tastaturkommandos.

Kannst Du einen Assembler empfehlen? Ich besitze das ATARI Assembler/Editor-Modul nebst ATR dazu. Andere Assembler kann man ja aus dem Netz runterladen.

Gruß,

Michael

von Tot » Di 25. Nov 2008, 18:12
ich habe das ideale leider auch noch nicht gefunden, ich benutze meist mac65, weil ich den integrierten debugger "ddt" sehr nett finde, aber ist halt modul oder im freezer, und es nervt auch, daß mac65 immer die page 6 verpfuscht. da empfiehlt sich der bibo-asm, der liegt im obereren ram und nicht wie atmas von 2800-4xxx, der debugger ist besser als der spar-monitor vom atmas, und es gibt auch nette tooldisks vom alten compyshop dazu mit sourcen zum thema speedy und backup-programme. dann gab´s noch den synapse-asm, aber den kenn ich nur rudimentär, scheint aber auch kein knüller zu sein, und bei kyan ist ja auch ein asm integriert, aber der ist auch sehr spartanisch und ich habe dazu nur die spärliche dokumentation im pascal-handbuch.

den bisher besten debugger meiner meinung nach haben die jungs gebastelt, die den neuen freezer aufgelegt haben, da hast du sogar display-list-disassembly und viele andere nützlichkeiten.

wie gesagt, alles subjektiv und meine persönliche meinung

mfg tot

von Dietrich » Di 25. Nov 2008, 23:40
Ich habe bisher den SynAssembler und den MAC/65 benutzt. Nachteil dieser Assembler ist vor allem der zeilenorientierte Editor mit Zeilennummern. Hier habe ich einen Kurzvergleich der beiden Assembler geschrieben. Der Bibo-Assembler ist übrigens ein Klon des SynAssemblers - sogar der Code ist nahezu identisch, er hat nur ein paar Direktiven mehr.

Gruß Dietrich (der fast immer den SynAssembler benutzt)

von mp-one » Do 27. Nov 2008, 17:27
Hallo Dietrich und tot,

ich habe mir jetzt mal die Dokus zum MAC/65 besorgt und werde mir den Assembler mal anschauen. Im Grunde war dies der "Wunschassembler" der 80er Jahre, damals allerdings zu teuer.

Auch die Idee mit den Crossassemblern finde ich interessant, zumal ich zu 95% auf dem Emu programmiere und nur ab und an auf echter Hardware teste.

Den Assembler von Kyan kenne ich und habe ihn für kleinere Hilfsroutinen auch schon benutzt. Er ist allerdings wirklich nur ein Hilfstool, von dem man nicht zu viel erwarten kann.

Wisst Ihr, wo man den SynAssembler + Doku bekommen kann?

Und, kennt Ihr den (Makro-?) Assembler von T. Karworth? Der soll auch ganz gut sein.

Inzwischen habe ich in meiner Sammlung auch das "Assemblerbuch" von P. Finzel wiedergefunden. Das fand ich damals ganz gut und habe wohl deshalb auch hauptsächlich den ATMAS statt des ATARI Assembler/Editor verwendet. Außerdem fand ich das Buch von D. & K. Inmann "Der ATARI Assembler" recht unübersichtlich.

Gruß,

Michael

von Dietrich » Sa 29. Nov 2008, 03:30
Hi mp-one,

statt des SynAssemblers kannst Du auch den Bibo-Assembler vom ABBUC-Sondermag. 21 nehmen, die Syntax und Funktionsweise ist nahezu gleich. Da hast Du die Doku gleich mit dabei.

Gruß Dietrich

von dl7ukk » Sa 29. Nov 2008, 09:06
Hallo Michael,

mp-one hat geschrieben:Und, kennt Ihr den (Makro-?) Assembler von T. Karworth? Der soll auch ganz gut sein.



Ich habe damals den Makro-Assembler 130 XE+ von T. Karworth gekauft und benutzt. Torsten hatte auch eine größere Anleitung dazu geschrieben, die "noch ganz unten" bei mir liegt. Ich glaube mittlerweile ist alles auch im PD-Shop vorhanden.

Nun zum 130XE+. Seine Stärke sind (sollen) tatsächlich die gute Makrofähigkeit sein, sowie das der 130 XE+ durch die Benutzung von Zusatzram bis zu 96 k Quelltext verarbeiten kann. Er läuft unter MyDos. Dazu gehört noch ein sehr gründlicher Speichertest und der Batchfile Exh.... (sorry ein engl. Wort) zu dt. Batchfile Erweiterung für MyDos. Über Schwächen kann ich nicht viel sagen, weil ich nur einmal was in ML gemacht habe ... und keinen anderen Assembler benutzte. Höchstens - das der 130XE+ durch die graf./ 80 Zeichendarstellung im Menü höhere Ansprüche an die Bildqualität stellt. Er läuft m.W. auch unter ATARI800Win+

Ich fand den 130 XE+ sehr gut, aber s.o.

von mp-one » So 30. Nov 2008, 15:30
Dietrich hat geschrieben:Hi mp-one,
statt des SynAssemblers kannst Du auch den Bibo-Assembler vom ABBUC-Sondermag. 21 nehmen, die Syntax und Funktionsweise ist nahezu gleich. Da hast Du die Doku gleich mit dabei.
Gruß Dietrich


Hallo Dietrich,

ich habe die ersten Gehversuche mit dem BiboAssembler hinter mir. Auf den ersten Blick schon mal recht sympatisch. Die Zeilennummern sind zwar ärgerlich, aber verschmerzbar. Der BiboAss gefällt alleine schon dadurch, dass man "L." und "A." für's Listen und Assemblieren eintippen kann. Gut ist auch, dass man DIR, LOA und SAV direkt im Edit-Mode benutzen kann und nicht erst, wie z.B. beim ATMAS, mit wirren Tastenkombinationen in irgendwelche Kommandozeilen wechseln muss. Ich werde da mal dran bleiben.

Ist eigentlich dieser rotbraune Rand normal? Sieht irgendwie ungut aus.

Gruß,

Michael

von mp-one » So 30. Nov 2008, 15:31
dl7ukk hat geschrieben:Hallo Michael,

Ich habe damals den Makro-Assembler 130 XE+ von T. Karworth gekauft und benutzt. Torsten hatte auch eine größere Anleitung dazu geschrieben, die "noch ganz unten" bei mir liegt. Ich glaube mittlerweile ist alles auch im PD-Shop vorhanden.

Nun zum 130XE+. Seine Stärke sind (sollen) tatsächlich die gute Makrofähigkeit sein, sowie das der 130 XE+ durch die Benutzung von Zusatzram bis zu 96 k Quelltext verarbeiten kann. Er läuft unter MyDos. Dazu gehört noch ein sehr gründlicher Speichertest und der Batchfile Exh.... (sorry ein engl. Wort) zu dt. Batchfile Erweiterung für MyDos. Über Schwächen kann ich nicht viel sagen, weil ich nur einmal was in ML gemacht habe ... und keinen anderen Assembler benutzte. Höchstens - das der 130XE+ durch die graf./ 80 Zeichendarstellung im Menü höhere Ansprüche an die Bildqualität stellt. Er läuft m.W. auch unter ATARI800Win+

Ich fand den 130 XE+ sehr gut, aber s.o.


Hallo Andreas,

80 Zeichen sind auch nicht schlecht. Dass der 130XE+ das kann, wusste ich nicht. Wenn er PD ist, werde ich ihn mir wohl auch mal ansehen!

Gruß,

Michael

von Dietrich » So 30. Nov 2008, 15:55
mp-one hat geschrieben:Ist eigentlich dieser rotbraune Rand normal? Sieht irgendwie ungut aus.

Ja, der ist normal.