Probleme mit BoboAssembler

1, 2

Probleme mit BoboAssembler

von Cash » Fr 28. Nov 2008, 18:59
Hi,

dank Wolfram hab ich den Bibo Assembler als Rom.
Es scheint auch alles zu funktionieren. Ich starte Bibo Asm ganz normal vom rom dabei schalte ich das Diskettenlaufwerk (1050) D1 aus, sonst erhalte ich ein boot error. Ok Assembler ist geladen, ich schalte das Diskettenlaufwerk ein. Ein Sio2UsB hängt übrigens auch dran. Ich gehe ins qmeg-dos menü und lade das xdos 2.4 von dietrich von LW 3. Formatire die eingelegte Diskette mit fd# und alles klappt wunderbar. Ich wechsle mit reset zurück zum Editor und mit dir zeigt er mir an, dass die diskette 999 free sectors hat. Ich gebe ein Test-code ein und möchte mit sav "d1:test.asm" speichern, doch dann bekomme ich einen *I/O-Err #130 laut Anleitung ist das Gerät nicht im Handler, kann mir da jemand weiterhelfen? :D

Re: Probleme mit BoboAssembler

von CharlieChaplin » Fr 28. Nov 2008, 21:43
Cash hat geschrieben:Hi,

dank Wolfram hab ich den Bibo Assembler als Rom.
Es scheint auch alles zu funktionieren. Ich starte Bibo Asm ganz normal vom rom dabei schalte ich das Diskettenlaufwerk (1050) D1 aus, sonst erhalte ich ein boot error.


Wenn das LW aus ist, kann es auch nicht erkannt werden ! Warum gibt es bzw. soll es sonst einen Boot Error geben ?!? Handelt es sich etwa nicht um eine echte Cart (sondern um eine Art Cart-Simulation) ?!? Carts erlauben nämlich (richtige Programmierung vorausgesetzt) das Booten eines DOS von Disk - siehe div. Pgm.sprachen Carts (Atari Basic, Basic XL, MAC 65, Action!, etc.) oder Tool-Carts (Atari Artist, Atari Graphics) oder sogar Games (Gato, Lode Runner, Rallye Speedway, etc.)...

Ich gebe ein Test-code ein und möchte mit sav "d1:test.asm" speichern, doch dann bekomme ich einen *I/O-Err #130 laut Anleitung ist das Gerät nicht im Handler, kann mir da jemand weiterhelfen? :D


Nun, da beim booten von DOS kein D1: vorhanden war, ist es auch nicht in der Handlertabelle eingetragen. Nur via spez. OS (wie z.B. QMEG) ist es ja auch möglich von etwas anderem als D1: zu booten, normalerweise (mit standard Atari-OS) geht das gar nicht.

Einige DOS Versionen schauen auch nur ein einziges Mal nach (beim Booten!) welche LW vorhanden sind. Kommt später noch ein LW dazu, nachdem das DOS fertig gebootet hat, wird das "neue" LW einfach nicht erkannt... Bei MyDOS ist das nicht so, da kann man das DOS für zwei LW konfigurieren und nach dem Booten trotzdem soviele LW via 1-8 abfragen und nutzen, wie man möchte...

Naja, ist so meine Vermutung, man korrigiere mich, wenn ich da falsch liege... Gruß, Andreas Koch.

P.S.: Die Titelzeile "Bobo Assembler" ist zwar nur ein Tippfehler, erinnert mich aber irgendwie an Happy-Computer (Dr. Bobo...)

von Cash » Fr 28. Nov 2008, 22:14
Ok, habe nun mal den sio2usb "weggemacht" und nur noch das Diskettenlaufwerk dran + eingelegter leerer diskette wo ein boot ini eines dos drauf ist. Alles zusammen angeschaltet.
Bibo startet wie gehabt und ich kann mir auch ohne probleme die directory der diskette anzeigen lassen, aber sobald ich irgendwas im bibo mit sav speichern will gibt es so ein "ladegeräusch" nur das er halt nicht auf diskette speichert und dann wieder die gleiche fehlermeldung "#130". Ich verstehe es nicht...

von Cash » Fr 28. Nov 2008, 22:20
Ach ja ich hatte beim ersten mal eine "Engl" Floppy 1050 dran, damit kann man anscheinend nicht sofort mit eingelegter Diskette starten, es folgt ein boot error. Aber mit einer normalen 1050 startet biboassembler zwar nur immer noch mit gleichen error 130 siehe oben.

von CharlieChaplin » Fr 28. Nov 2008, 23:35
Cash hat geschrieben:Ach ja ich hatte beim ersten mal eine "Engl" Floppy 1050 dran, damit kann man anscheinend nicht sofort mit eingelegter Diskette starten, es folgt ein boot error. Aber mit einer normalen 1050 startet biboassembler zwar nur immer noch mit gleichen error 130 siehe oben.


Nunja,
das hat nur mit dem aktivieren des Turbo oder der Tools zu tun. Man bootet ohne Disk um das Menü der Turbo 1050 aus dem ROM zu laden, danach kann man mit START/SELECT/OPTION aus dem Menü laden, wobei der Boot Error erscheint...

Aber natürlich kann man auch sofort eine Disk in die Turbo-1050 einlegen und diese ganz ohne Boot Error mit standard speed (19.200 Baud) laden. Mittels Modifikation(en) der Diskette, wie z.B. dem Turbo-Format und einem "Turbo-Treiber" (via DOS, Gamedos oder in den Bootsektoren), läßt sich eine Disk auch mit 70.000 Baud turbospeed ganz ohne Boot error und ohne dieses Menü laden. Dazu einfach die Disk modifizieren (z.B. mit Track Copier oder Disk Copier von Turbo DOS ins turbo format umkopieren; DOS oder Gamedos oder Bootloader mit turbo-treiber draufschreiben) und dann direkt in die 1050 einlegen, sie bootet dann auch ohne Boot Error...

Sprich, der Boot Error stammt "nur" von dem Menü, das in der Turbo 1050 eingebaut ist (und nur für dieses menü zu erhalten muss man ohne Disk booten). Braucht man das Menü nicht, kann man alle seine Disks sofort einlegen und ganz ohne Boot Error laden (es sei denn, natürlich, die disk ist defekt)...

Übrigens gibt es für die Speedy einen Turbo 1050 Emulator, damit kann man dann auch alle seine Turbo Tools nutzen. Tools für Happy, Speedy, Turbo, US-Doubler und XF551 habe ich als "Speeder - Tools" hier im Abbuc Mitgliederbereich als ein ZIP-File released. Auf dem Image TURDRIV.ATR sind auch die zuvor genannten turbo geeigneten Sektorkopierer und turbo-treiber, sowie turbo geeignete DOSse, Gamedosse und Bootloader drauf (und die Tools der TOMS lassen sich größtenteils auch mit der Turbo 1050 und turbospeed nutzen). Der Turbo-Emulator für die Speedy ist auf der Speedy-Tooldisk Speedy1.ATR oder Speedy2.ATR drauf...

Gruß, Andreas Koch.

von CharlieChaplin » Fr 28. Nov 2008, 23:54
Cash hat geschrieben:Ok, habe nun mal den sio2usb "weggemacht" und nur noch das Diskettenlaufwerk dran + eingelegter leerer diskette wo ein boot ini eines dos drauf ist. Alles zusammen angeschaltet.
Bibo startet wie gehabt und ich kann mir auch ohne probleme die directory der diskette anzeigen lassen, aber sobald ich irgendwas im bibo mit sav speichern will gibt es so ein "ladegeräusch" nur das er halt nicht auf diskette speichert und dann wieder die gleiche fehlermeldung "#130". Ich verstehe es nicht...


Hmm,
was meinst du mit "boot ini eines dos" ?!? Ist da das ganze DOS drauf (DOS.SYS) oder nur die via DOS erzeugten Boot Sektor Daten ?!? Nach dem Formatieren schreibt fast jedes DOS zwar etwas in die Bootsektoren rein (keine Ahnung was!), doch diese Daten allein reichen zum Booten nicht aus - ein vollständiges DOS.SYS (oder BDOS.SYS oder XDOS.SYS oder so) muss trotzdem vorhanden sein um die Disk booten zu können *und* später auf das LW speichern zu können...

Bootloader wiederum begnügen sich damit nur in die Bootsektoren Daten reinzuschreiben. Ein Programm (meist ein Spiel oder eine Demo) kann damit zwar gebootet werden, jedoch ist es nicht möglich zu speichern (Error 130) oder Daten nachzuladen (Error 130)...

Oder kürzer (bezogen auf Disk):

- DOS: damit kann man Programme booten, laden (je nach Version mit oder ohne Menü), speichern und auch mehrfach nachladen...

- Gamedos: damit kann man Programme laden, gebootet wird meist ein Menü aus dem man ein Programm aus mehreren auswählt, speichern ist nicht möglich, nachladen ist auch nicht möglich...

-Bootloader: versteckt sich in den Bootsektoren, man kann damit EIN Programm booten und laden, ein Menü gibt es nicht, nachladen oder speichern geht auch nicht...

Hier im Mitgliederbereich habe ich einige Gamedos- und Bootloader-Versionen als ZIP Datei abgelegt. DOS-Versionen gibt es ja so ziemlich überall ganz easy zu finden (z.b. auch in der Abbuc PD-Bibliothek)... Gruß, Andreas Koch.

von Dietrich » Sa 29. Nov 2008, 03:19
Cash hat geschrieben:Formatire die eingelegte Diskette mit fd# und alles klappt wunderbar. Ich wechsle mit reset zurück zum Editor und mit dir zeigt er mir an, dass die diskette 999 free sectors hat.

Das ist schon mal komisch. Eine mit FD# formatierte Disk hat 707 freie Disks. Oder meinst Du den FM#-Befehl?

Starte XDOS 2.4N (nicht 2.4F), nimm eine Disk, formatiere sie mit FM# in Laufwerk #1 (oder erzeuge mit dem SIO2USB+YASH ein ATR und mounte es auf D1:), und schreibe XDOS mit dem DUP-Befehl INI auf die frisch formatierte Disk (d.h. auf die Disk wird ein bootfähiges DOS.SYS geschrieben).

Nun schalte den ATARI aus und wieder ein (oder drücke Shift-Reset). Daraufhin sollte das (mit INI auf die Disk geschriebene) DOS geladen werden (dauert 2-5 Sekunden). Danach sollte sofort der Bibo-Assembler starten (der Bibo-Editor erscheint sofort). Wenn Du nun im Bibo-Editor DIR oder SAV "D1:XXX" eingibst, sollte es keinen Error - 130 geben.

Dieser Weg, ein DOS zu starten, ist der auf dem ATARI übliche Weg, das D3:XDOS24N.COM ist eigentlich nur für den Fall gedacht, wenn Du gerade in D1: keine Disk mit einem DOS.SYS drauf hast. (Wenn Du laufend Dateien mit einem Programm editierst, speicherst und lädst, ist es am einfachsten ein DOS.SYS auf D1: zu haben. Damit geht ein Neustart am schnellsten - einfach mit Shift-Reset einen Kaltstart auslösen.)

Cash hat geschrieben:ich kann mir auch ohne probleme die directory der diskette anzeigen lassen, aber sobald ich irgendwas im bibo mit sav speichern will gibt es so ein "ladegeräusch" nur das er halt nicht auf diskette speichert und dann wieder die gleiche fehlermeldung "#130".

D.h. Du hast im Bibo-Editor (nicht im XDOS-DUP) den DIR-Befehl eingegeben und das funktioniert? Und bei SAV "D1:XXX" im Bibo-Editor gibt es einen Error 130? Das ist eigentlich unmöglich. Was passiert bei LOA "D1:XXX"? Kommt ein Error 170 oder 130?
Was wird angezeigt, wenn Du im Bibo-Editor SIZ eingibst?
Geh mit DOS ins XDOS-DUP und tippe =326 ein. Was wird angezeigt?

Gruß Dietrich (der das mangels Bibo-Modul leider nicht testen kann)

von Dietrich » Sa 29. Nov 2008, 03:26
@mega-hz: Bibo-Assembler als Modul - wie geht das denn? Der Bibo-Assembler belegt den Speicher von 9500-BBF9 - sehr ungünstig für ein Modul - zumal es mehr als 8KB sind!
Oder ist es ein Switch-Modul, das beim Start den Assembler zuerst ins RAM kopiert, sich dann abschaltet und dann an die richtige Stelle verschiebt? Dann müsste sich das Modul beim Kaltstart aber wieder aktivieren..., tut es das?

von Cash » Sa 29. Nov 2008, 10:49
Habe jetzt mit Yash eine Atr. Disk erstellt, wechsle dann wieder ins Xdos2.4N. Leider zeigt mir xdos an, das die Diskette voll sei!? o blocks frei... Wenn ich das Atr. mit xdos formatieren will sagt er mir als fehler die diskette sei schreibgeschützt. Irgendwie komisch, aber man sieht halt das ich mich mit der Materie noch nicht so auskenne als gelegenheits Atarianer. :D
Jedenfalls habe ich dann einfach eine "alte" schon bespielte Atr. genomen und sie dann im dos formatiert und das dos ini draufgespielt, das ging wunderbar!
Dann Nochmals Kalstrat (Netz-schalter) und im bibo dann dir eingegeben, das geht, es zeigt mir alles korrekt an. Nur wenn ich sav "d1:xxx" eingebe kommt wieder besagter fehler #130.
Bei Loa "d1:xxx" kommt der gleiche fehler.
Wenn ich siz im bibo eingebe:
Source: 9c06-9c1f
Symbol: 1df0-1df0

Wenn ich im dos =326 eingebe kommt:
=326 4B 20 E4 44 B2 13 00 00 und (rechts schräg drunter k dD2+Herzchen Also irgendwelche ASCI codes?!)

Vielleicht kann Wolfram ja helfen, ich meine der hatte mir auch irgend ein Problem mit bibo geschildert, nur dachte ich das es gefixt wäre. Seine mails habe ich leider schon gelöscht...

von dl7ukk » Sa 29. Nov 2008, 12:21
Hi Cash

auf dem Abbuc-Mag 94b ist XDOS24N/F mit einer Hilfe-Datei drauf...



unlock ------> D1:unl File.ext

Wenn eine Disk/ ATR nach dem Erstellen keine gültige VTOC hat...

D1: CL#

benutzen, dann wird die VTOC/ DIR neu geschrieben.

Im Abbuc-Mag 94 Papierbeilage ist dieses prima Dos auch ausfühlich beschrieben. Hast Du doch auch bekommen, oder??

von Cash » Sa 29. Nov 2008, 13:22
@dl7ukk:(schwieriger name) :oops:

Ja ich habe das Mag in Händen und es ist mein bester Freund geworden. Ich nutze das neue xdos2.4 von Dietrich. Allerdings kenne ich noch nicht alle Kniffe. ;)
Der befehl cl# hat mir schonmal die diskette wieder auf die 707 blocks gebracht und ich kann das dos ini auch wieder drauf schreiben. :-)
Allerdings besteht immer noch das problem das ich nicht saven kann mit dem BA (Biboassembler). Ich habe Wolfram, der für mich das EPROM erstellt hat auch schon angeschrieben, mal sehen ob er mir helfen kann. :P
Solange spiele ich halt mit dem Atari basic rum.

von Dietrich » Sa 29. Nov 2008, 21:24
cash hat geschrieben:Habe jetzt mit Yash eine Atr. Disk erstellt, wechsle dann wieder ins Xdos2.4N. Leider zeigt mir xdos an, das die Diskette voll sei!? o blocks frei...

Das ist richtig. Wenn man mit dem SIO2USB ein neues ATR erstellt, sind alle "Sektoren" darauf leer (mit Nullen gefüllt). Das DOS ermittelt die Anzahl freier Sektoren, indem es 2 Bytes abfragt. Da diese 0 sind, zeigt XDOS folgerichtig auch "0 free sectors" an.
Du kannst mit dem CL#-Befehl die Disk für die Nutzung unter DOS initialisieren. CL# legt ein Directory auf der Disk an. Danach geht es.

Ich sehe schon, ich sollte in YASH noch eine automatische DOS-Initialisierung einbauen, Du bist nicht der erste, der das bemängelt.

cash hat geschrieben: Wenn ich das Atr. mit xdos formatieren will sagt er mir als fehler die diskette sei schreibgeschützt.

Ich vermute, es kommt Error 144, oder? Das bedeutet nicht unbedingt, dass die Disk (bzw. ATR) schreibgeschützt ist, sondern dass die Diskstation (bzw. das SIO2USB) das (eigentlich erlaubte) Kommando nicht ausführen kann. Die Ursache dafür liegt beim Gerät - z.B. Schreibschutz, keine Disk im Laufwerk, Formatierbefehl passt nicht zum ATR usw.

Die Größe Deines ATRs muss zum Formatierbefehl passen. Wenn Du z.B. ein Double-Density-ATR anlegst, kannst Du es auch nur mit FD# formatieren, bei FS# und FM# kommen Fehlermeldungen, weil das SIO2USB ein Double-Density-ATR nicht in Single-Density umformatieren kann (bei Disk-Laufwerken geht das).

Bei Verwendung des SIO2USB genügt es aber, das ATR mit CL# zu initialisieren, die Formatierbefehle brauchst Du nur, wenn Du eine bisher noch nie formatierte Disk in ein Laufwerk einlegst.

Cash hat geschrieben:Dann Nochmals Kalstrat (Netz-schalter) und im bibo dann dir eingegeben, das geht, es zeigt mir alles korrekt an. Nur wenn ich sav "d1:xxx" eingebe kommt wieder besagter fehler #130.
Bei Loa "d1:xxx" kommt der gleiche fehler.
Wenn ich siz im bibo eingebe:
Source: 9c06-9c1f
Symbol: 1df0-1df0
Wenn ich im dos =326 eingebe kommt:
=326 4B 20 E4 44 B2 13 00 00 und (rechts schräg drunter k dD2+Herzchen Also irgendwelche ASCI codes?!)

Das sieht alles OK aus. Das Gerät "D:" ist korrekt in die Handlertabelle eingetragen und das Modul hat den von XDOS benötigten Speicher erkannt. Wenn DIR geht, kann der Bibo-Asm auf D1: zugreifen. Dann müsste eigentlich auch LOA und SAV gehen. (Achtung: Das D1: im LOA bzw. SAV-Befehl muss in Großbuchstaben eingetippt werden, sonst kommt in der Tat Error 130.

Du brauchst aber nicht auf den Bibo-Asm zu verzichten. Hole ihn Dir aus dem Internet (Datei biboass.atr auf dieser Seite). Kopiere Dir von dem ATR die Datei BIBOASS.COM auf Dein Arbeits-ATR mit XDOS. Starten kannst Du den Bibo-Assembler im XDOS-DUP durch Eingabe von BIBOASS. (Nach Reset kommst Du mit RUN wieder in den Bibo-Editor.)
Du kannst auch BIBOASS.COM in AUTORUN.SYS umbenennen, dann lädt und startet XDOS den Assembler sofort beim Booten.

Gruß Dietrich

von Cash » Sa 29. Nov 2008, 23:07
@Ditrich:
Sav geht definitiv nicht, leider. Habe mir auch die BIBOASS atr. downgeloaded da war so ein altes dos drauf, das hab ich gelöscht und deins draufgemacht. Dann von dos aus biboass gestartet (versucht) leider scheint mein Atari den Assembler nicht zu mögen, denn nach dem Laden habe ich lauter crap auf dem Screen, nix Editor oder so...
Gelernt habe ich aber bisher einiges vom Atari, mal sehen ob ich es mal zum laufen bekomme, eins habe ich gelernt, man soll nicht verzweifeln.
:P

von skriegel » Sa 29. Nov 2008, 23:42
Die Files auf die Stefan verlinkt sind jedenfalls in Ordnung. Ich habe sie ebenfalls geladen und dann den Biboass auf eine XDOS-Disk kopiert. Lädt einwandfrei.

Allerdings wundert mich, dass die 3 Zusatzdisketten bei mir in beiden Speedy-Floppys nur BootError verursachen, während sie im Emulator einen BIBO-SOFT-Hinweis zeigen. Die Dateien auf den Disketten lassen sich aber vom DOS aus problemlos lesen.

von Dietrich » Sa 29. Nov 2008, 23:42
Cash hat geschrieben:Dann von dos aus biboass gestartet (versucht) leider scheint mein Atari den Assembler nicht zu mögen, denn nach dem Laden habe ich lauter crap auf dem Screen

Ist das eingebaute BASIC aktiviert? Das muss abgeschaltet werden, da sich der Assembler in denselben Bereich lädt, in dem sich das BASIC befindet: BOF eingeben, bevor Du den Assembler lädst. Ich habe den Assembler ausprobiert, er funktioniert.

EDIT: Es darf natürlich auch kein Modul eingesteckt sein (das belegt auch den Speicherbereich, in den sich der Assembler lädt).

Cash hat geschrieben:Habe mir auch die BIBOASS atr. downgeloaded da war so ein altes dos drauf, das hab ich gelöscht und deins draufgemacht.

Das biboass.atr hat eine komische Größe (140KB). Kopiere daher besser BIBOASS.COM auf deine Arbeits-Disk, wie ich geschrieben habe.

von Cash » So 30. Nov 2008, 00:10
Hi,
habe nun das "neue" Biboass auf meine Arbeitsdiskette kopiert, wo auch das xdos 2.4n ini drauf war. Basic schalte ich aus und lade die Biboass.com dATEI. Ich sehe nun auch den Editor screen mit dem cursor, leider ist der screen eingefroren und der rand ist braun! Echt komisch das ganze, hat bei euch die Biboass com datei auch eine größe von 80kb? Oder ist mir da etwa beim copieren etwas verloren gegangen? :P
Übrigends hat Wolfram auf meine email geantwortet, ihm ist der fehelr bekannt, ich solle mal ein anderes Dos verwenden z.B. Picodos.

von mega-hz » So 30. Nov 2008, 00:19
Hi,

also es ist so:
Durch den 25K Bibomon, welcher den Biboassembler beinhalte,
kam ich mal auf die Idee, das ROM dort auszuschneiden.
Dies funktionierte zwar, aber mit gleichen Fehlern wie sie Cash beschreibt.
Also habe ich es irgendwann sein gelassen und die Diskversion weiterbenutzt.
Von Irgendjemanden habe ich dann aber erfahren, daß der Bibomon tatsächlich als Modul erschienen ist.
Diese Version lief bei mir! Und diese Version habe ich dann als 8K ROM umschaltbar mit dem Basic-Rom eingebaut.
Da aber anscheinend trotzdem diese Fehler auftauchen, gehe ich mal
davon aus, daß auch diese Version wohl nur ein Bibo-Mon Hack ist.
Oder weiss jemand 100%ig, daß es den Biboassembler als Modul gab?

@Cash: wenn Du die Diskversion starten willst, musst Du dafür sorgen, daß BASIC (in diesem Falle also das Biboassembler-ROM)
ausgeschaltet ist! Mit QMEG sollte es ohne OPTION aus sein, im XL OS OPTION beim booten drücken!

Gruß,
Wolfram.

PS: Die ROM Version ist auch im laufenden 25K Bibomon nicht so gut wie die Diskversion, es fehlen so einige Funktionen!
Danke, Klaus Peters :-( (der aus dem super Tool 16-K Bibomon vom CompyShop einen schlecht laufenden 25K Bibomon gemacht hat...)

von Dietrich » So 30. Nov 2008, 01:10
Cash hat geschrieben:Ich sehe nun auch den Editor screen mit dem cursor, leider ist der screen eingefroren und der rand ist braun!

Der Rand ist braun, das stimmt!

EDIT: .... (gelöscht)

EDIT: Habe soeben festgestellt, dass der Bibo-Assembler sich u. U. beim Laden nicht sauber initialisiert (z. B. kann man den Assembler nicht laden, wenn man vorher im eingebauten BASIC war - dann friert der Bibo-Editor ein, wie Cash es beschrieben hat - auch wenn man vorher das BASIC abgeschaltet hat).

@Cash: Gib direkt vor dem Laden des Assemblers =580 0 ein, dann sollte es endlich gehen.
Hast Du schon mal in BASIC oder Turbo-BASIC programmiert? Wenn nicht, probiere doch mal eins der beiden BASICs aus, bevor Du dich an Assembler heranwagst, BASIC ist viel einfacher.

@mega-hz: Aha, so ist das also. Hatte mich schon gewundert. Läuft das Bibo-Modul bei Dir denn?

@all: Bin jetzt doch ein wenig erstaunt und enttäuscht, dass der Bibo-Assembler derartige Probleme macht - ist das denn noch niemanden aufgefallen?

von Cash » So 30. Nov 2008, 09:51
@Dietrich:

Juhuu, ich habe nun das erste erfolgreiche speichern hinbekommen! Ich habe wie du geschrieben hast vorher =580 0 eingegeben und danach erst den Assembler von disk geladen. Nur rein Interessenhalber, was macht dieser Befehl? Falls es zu kompliziert ist brachst es ja nur grob erklären damit ich nicht ganz dumm sterbe. ;-)

Meine Modulversion von BiBo heißt übrigens: V1.2b (c) 05/89 E.Reuss und sie ist In ein Eprom geflasht, so das ich zwischen mehreren Betriebsystemen (Qmeg, BiboAss) umschalten kann.

Gibt es denn jetzt eine Möglichkeit mein Modul so zu beschummeln, dass ich diesen =580 0 "trick" bevor das Modul gestartet wird eingeben kann?

Apropos Basic, ich habe mir ein paar Basic Bücher bei ebay gekauft und auch schon das ein oder andere durchgelesen. Eins habe ich sogar immer wenn mal Zeit war durchgearbeitet (Atari Basic - Handbuch für Selbststubium und Praxis). Was ich übrigens bei der JHV dieses Jahr von einem Mitglied gekauft habe.

Ich denke auch dass man ein wenig basic können muss, aber eigentlich möchte ich irgendwann auch mal mit Assembler ein kleines Programm schreiben können, auch wenn es nur ein blödes sprite ist, was von links nach rechts über den screen bewegt wird. ;-)

Das Turbo Basic XL hatte ich auch schon mal in den Händen, ich glaube sogar dass es mal auf einer ABBUC Diskette war? Aber sicher bin ich mir da nicht, mal sehen ob ich es nochmal wiederfinde. Als alternative zum Assembler ist es sicher nicht schlecht.

:P

von mp-one » So 30. Nov 2008, 13:55
Hallo cash,

viele haben mit Assembler über den "Umweg" BASIC angefangen. Bei mir ist/war es genauso. Wenn man sich kleinere Assemblerroutinen schreibt, die man dann vom BASIC aus per USR() aufruft, kann man einiges lernen und die Assemblerroutinen bleiben überschaubar. In reinem Assembler muss man sonst nämlich sehr vieles selber machen, bzw. das Betriebssystem bemühen, was schon mal zu längeren Programmen führen kann. Du kannst Dir z.B. mal ein Programm zur Addition zweier Zahlen schreiben und das Ergebnis dann ans BASIC-Programm übergeben usw. Nach und nach steigst Du dann immer tiefer ein und machst vielleicht irgendwann alles nur noch im Assembler. Das komplexeste Assemblerprogramm, was ich in der 80ern mal geschrieben habe, war eine Routine im VBI, die die noch zu ladenden Sektoren eines BASIC-Programms in GR0/1/2 anzeigen konnte. Richtige Könner, wie z.B. Dietrich, haben da natürlich noch ganz andere Levels erreicht. Man tastet sich halt heran...

Schau auch mal hier vorbei

http://www.atariarchives.org/

es gibt dort einige Infos.


Gruß,

Michael
1, 2