Erledigt: B: Platine aus Mega-ST-Netzteil


Erledigt: B: Platine aus Mega-ST-Netzteil

von Sleepy » Mo 11. Jun 2018, 07:09
Bei der Reanimation eines ST-Netzteiles ist die Platine "übrig geblieben"...

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Definitiv defekt (interner Schluß) ist eine der Gleichrichter-Dioden aus dem 5V-Zweig, wodurch, aufgrund einer zu großen Primärsicherung, dann der Trafo die Füßchen von sich gestreckt hat... Neue Dioden und frische Elkos hatte ich schon bestellt, könnte ich ggf. dazu geben.

Nachdem ich aber festgestellt habe dass der vergossene Trafo ebenfalls platt ist und die Reparatur der Platine damit (für dieses Netzteil) unnütz ist, habe ich sie nicht weiter instand gesetzt.

Daher biete ich die Platine ausdrücklich als defekt / Ersatzteilspender an.

Gegen Portoübernahme, oder auf einem Treffen dann natürlich "für lau".

Die bereits bestellten Teile bei Interesse gegen Materialpreis dazu.

Sleepy

P.S.: In das Netzteilgehäuse ist jetzt ein passendes SNT eingezogen. ;-)

Re: B: Platine aus Mega-ST-Netzteil

von Tigerduck » Mo 11. Jun 2018, 12:20
Sleepy hat geschrieben:Definitiv defekt (interner Schluß) ist eine der Gleichrichter-Dioden aus dem 5V-Zweig, wodurch, aufgrund einer zu großen Primärsicherung, dann der Trafo die Füßchen von sich gestreckt hat...


Also wirklich, wer macht den auch sowas.... :mrgreen:

Re: B: Platine aus Mega-ST-Netzteil

von Sleepy » Di 12. Jun 2018, 07:10
Als Ersatz für die Elektronik ist ein Mean Well-Schaltnetzteil "SNT RS 25 5" in das Gehäuse gezogen. Das liefert 5V/5A. Die +/-12V werden mit einem DC/DC-Wandler NMA0512DC aus den 5V erzeugt.

Es gibt zwar auch 5V-SNTs die die +/-12V direkt erzeugen, allerdings ist der angegebene Mindeststrom zu hoch; auf dem ATARI-NT ist für die 12V jeweils 30mA angegeben, was selbst unter Vollast zu wenig für das SNT wäre. Der DC/DC-Regler liefert jeweils 40mA und forder eine Mindestlast von 10%. Die habe ich mit zwei Widerständen sichergestellt die jeweils 5mA nuckeln; bleiben 35mA für den ATARI übrig. ;-)

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Der originale Trafo ist drangeblieben;

a) dürfte er ohne Beschädigung des Gehäuses nur schwerlich zu entfernen sein,
b) sichert er durch sein Gewicht den sicheren Stand des Netzteiles; sonst würde es dank der starren Leitung zum Rechner wohl gerne auf dem Tisch hin- und herrutschen und
c) dient der angebohrte Trafokern dazu Gewindestifte aufzunehmen an denen Gewindebolzen eingedreht sind mit deren Hilfe der Boden befestigt wird.

Sleepy

Re: B: Platine aus Mega-ST-Netzteil

von dl7ukk » Di 12. Jun 2018, 09:04
Hallo Sleeπ

Sleeπ hat geschrieben:c) dient der angebohrte Trafokern dazu die Gewindestifte aufzunehmen an denen Gewindebolze eingedreht sind an denen der Boden verschraubt wurde.


Dann dürften sich aber doch auch die Feldlinien kreuzen. :?:

Re: B: Platine aus Mega-ST-Netzteil

von Sleepy » Di 12. Jun 2018, 09:13
Der ATARI-Trafo ist tot & ohne elektrische Funktion - er hat sich mit Rauchzeichen verabschiedet und ist primärseitig hochohmig. Er dient nur noch als Gewicht und Halter für die Gewindebolzen. :mrgreen:

Sleepy

Re: B: Platine aus Mega-ST-Netzteil

von dl7ukk » Di 12. Jun 2018, 12:14
Hi,

nimm mich nicht so ernst, ich hatte Ghostbuster im Sinn.. :mrgreen:

Re: B: Platine aus Mega-ST-Netzteil

von atarixle » Di 12. Jun 2018, 14:27
das waren die Lay-Linien


oder meintest du die klassischen Protonenstrahlen?