von DjayBee » Mi 13. Jan 2021, 12:18
CharlieChaplin hat geschrieben:Last not least, sieht das Abbuc Menü zwar schön aus, es ist aber leider furchtbar umständlich zu handeln.
[...]
Die Trennstriche werden mit dem Dir Master erzeugt, der unterstützt kein ultraspeed, sondern nur normal/slow speed.
Hilft das Miniprog im Anhang?
Es erzeugt aus BASIC heraus 1-9 Trennstriche als nächste(n) Dateieintr(ag/äge). Ggf. noch mit ABC kompilieren, damit es direkt aus dem DOS gestartet werden kann.
Erhard hat geschrieben:4) Daß das zum Erstellen der Master-Images der Magazine verwendete SIO2PC v1.21 im ATR-Header bei Byte 8 Bit 1 setzt ist halt ein bischen blöd, zumindest wenn es um einen Vergleich mit MD5-Prüfsummen geht, wenn ein anderes Programm beim Erstellen der Images dieses Bit eben nicht setzt.
Ich glaube nicht, dass es das SIO2PC ist. Ansonsten müssten ALLE Images das Bit gesetzt haben.
Erhard hat geschrieben:Wer sich mal IT-beruflich im Internet rumtreibt und Programme von verschiedenen Herstellern herunterladen muß der kann sehen, daß relativ viele die Authentizität Ihrer Programme mit einer MD5-Prüfsumme absichern.
Exakt das tut der ABBUC mit den Hashes auf der Downloadseite. Dass die von dir selbst erzeugte ATR davon abweicht, ist ein komplett anderes Thema.
Erhard hat geschrieben:Ich will wissen, ob die von mir gehorteten Daten in Ordnung sind oder nicht und das will ich auch jederzeit nachträglich Prüfen können. Wem das egal ist dem ist es halt egal.
Da es sich hier um dein persönliches Archiv handelt, solltest du dafür auch selbst die Prüfsummen erzeugen; und zwar in einem größeren Block von Dateien, die du dann auch effizient auf einmal überprüfen kannst.
Unter Linux bieten sich hierfür md5sum oder sha1sum an, die alle Dateien eines komplettes Verzeichnises in einer Prüfsummendatei zusammenfassen können. Es gibt sogar eine rekursive Variante, die einen kompletten Verzeichnisbaum bearbeitet. Analoge Programme gibt es auch für Windows.
Alternativ können die "Hardwareenthusiasten" mit einer auf der Diskette befindlichen CRC-Datei direkt die einzelnen Dateien auf der jeweiligen Diskette verifizieren. Das geht natürlich nur, wenn CharlieChaplin sich die Mühe aufhalsen lässt, die CRC-Datei auf der DIskette zu erstellen.
skriegel hat geschrieben:Damit ich es richtig machen kann, frage ich zur Sicherheit noch einmal nach:
Wenn ich den Master bekomme, prüfe ich dieses Byte. Ist es gesetzt, ändere ich es.
Du kannst sogar soweit gehen, dass nur die ersten sechs Byte des 16-Byte-Headers benutzt sind und alle danach $00 sind.
skriegel hat geschrieben:Dann erstelle ich die physikalische Diskette und prüfe erneut, dieses mal auf dem Atari, ob das Byte gesetzt ist und ändere es gegebenenfalls erneut. Dann habe ich eine physikalische Masterdiskette, wo Byte 8, Bit 1 nicht gesetzt ist und das ist dann mein "Gold Master".
Nein, weil die Modifikation nur den Header des ATR Images betrifft. Auf einer echten Diskette hat sie keinerlei Auswirkung, da dort ja nur die Datensektoren von hinter dem Header landen.