Radio ABBUC Podcasting


Radio ABBUC Podcasting

von cas » So 13. Mär 2005, 15:12
Zum Thema "Werbung für den ABBUC":

Idee. Podcasting (<-Link) erfreut sich immer grösserer Beliebtheit

Wie wäre es ein montaliches (oder zweimonatliches) "Radio ABBUC" Programm zu erstellen, deutsch und/oder englisch, mit folgenden Themen:

* Neuigkeiten
* Interviews
* Liveberichten von Treffen
* ABBUC Bundesliga Konferenzschaltung
* uvm.

Nur so eine Idee. Klar, das macht sicher Arbeit. Aber auch Spass.

Ciao

Carsten

von MK » So 13. Mär 2005, 17:23
Die Idee ist sehr gut. Noch besser würde mir aber ein Stream gefallen.
Wie man aber an einem anderen Thread sieht, gibt es generell "Kosten"-Probleme mit dem Traffic, der auch durch "Podcasting" deutlich erhöht würde.

Die Truppe von "KOHINA" Radio hat den Main-Server mit unbegrenztem Traffic (Flatrate) laufen. Der Server broadcastet 24 Stunden am Tag bei voller Klangqualität.
Das sind über 40GB pro Monat und pro "Kanal"... am Hauptserver hängen 5 Relais, was einen Traffic von über 200GB pro Monat erzeugt.
"Stakker" meinte mal, dass das Angebot "fast kostenlos" sei.
So etwas muss doch auch in Deutschland zu finden sein, vor allem, da der ABBUC (in dem Sinn) kein kommerzielles Unternehmen darstellt.

von pps » So 13. Mär 2005, 19:53
Ich weiß ja nicht, ob abbuc.de noch bei Strato gehostet wird, aber wenn ja, dann wurde jetzt der mögliche Traffic (und einiges mehr) kostenlos verdoppelt. Siehe Kundencenter Login - News...

Es wäre also durchaus möglich wieder mehr Traffic zu haben.

von andreasb » So 13. Mär 2005, 20:36
abbuc.de selbt ist bei Strato. atari-portal ist bei Calibra-web. Wäre auch atari-portal bei strato, wären die kosten ca. 25-30% höher

von pps » Mo 14. Mär 2005, 21:02
Man kann aber sicherlich manche Sachen auf den Space von abbuc.de legen und von dort starten, dann ist der Traffic bei atari-portal niedriger.

Gerade bei Streaming Angelegenheiten wird z.B. Quicktime-Streaming von Strato unterstützt...

von andreasb » Mo 14. Mär 2005, 22:11
Jup. Kann man. Wird zum Teil auch demnächst gemacht. Meiner Meinung nach ist das aber nicht die richtige Lösung etwas auszulagern, weil die ausgelagerten Inhalte dann nicht mehr suchfähig sind. Es sei denn man (ich) pflegt sie doppelt. ... Speziell dieses Thema ist von mir im Thread Suchmaschinennutzung näher erläutert.

http://www.abbuc.de/modules.php?name=Fo ... sc&start=0

Aber das Thema Podcasting mal hinterfragt: Lohnt sich der Aufwand? Der Aufwand dürfte wohl ähnlich dem eines Magazins sein. Und ein Magazin ist etwas das man jederzeit wieder hervorholen kann. Wenn ich die Wahl zwischen einem Magazin und Audio Material hätte, würde ich wohl das Magazin vorziehen.

Ausser, es würde sich um ein Interview mit Tramiel oder Bushnell handeln. Aber solche Kracher sind wohl eher nicht zu erwarten. Und wenn doch, dann wird sich sicher jemand finden, der das auf CD brennt.

Die Kosten für ein Magazin sind so hoch wie die Auflage. Das Podcasting kostet jedoch jeden Monat fixe Kosten. Egal ob es 100 oder keiner in Anspruch nimmt. (Bandbreite / Transfervolumen und Speicherplatz muss vorgehalten werden) Wahrscheinlich muss man vom worst case ausgehen, damit die Kosten nicht unkontrolliert explodieren. Entsprechend hoch müssen die gemieteten Ressourcen eingekauft werden. Teuer, teuer, ...

So hoch ist das allgemeine Engagement auch nicht. Ich schätze dass die Arbeit an einer Handvoll Personen hängen bliebe. Wenn ich so sehe wie schwierig es manchmal für Wolfgang alle 3 Monate ist genügend interessante Beiträge für das ABBUC Mag zu erhalten, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass Podcasting dauerhaft Bestand hat.

Dann würde ich eher vorschlagen: Mehr Power in das ABBUC Magazin stecken, das Format vergrößern und das Mag zum 2-monatlichen Erscheinen bringen. ('tschuldigung Wolfgang :) )

grüße
andreas

von andreasb » Mo 14. Mär 2005, 22:16
noch eins...

das einleitende Thema con Carsten war: Werbung für den ABBUC mit Podcasting.

In meinen Augen ist das Podcasting ein spezieller Service der zwar für den ABBUC Werbung machen könnte, im Grunde aber erstmal selbst Werbung braucht um bekannt zu werden. Ähem. *räusper* Ich würde sagen da beisst sich etwas (selbst)

Das ist wie mit neuen Radiosendern. Wer die Frequenz nicht kennt wird den Sender nicht finden. Da hilft es auch nicht wenn die Werbung für sich selbst machen..... hört ja keiner...

von GoodByteXL » Di 15. Mär 2005, 16:00
Hi Andreas!

Die Idee des Podcastings an sich ist gut. Nur die Umsetzung bindet doch erhebliche Resourcen. Die Kosten sind da zwar eher Nebensache, aber in Zeiten schwindender Mitgliederzahlen doch nicht ganz zu vernachlaessigen.

Wenn es aber doch kommen soll, plaediere ich fuer Video, nicht fuer Radio. Als Beispiel dafuer koennte man z.B. ChipTV (www.chiptv.de) nehmen. Clips zu Ereignissen oder bestimmten Themen, zusammengestellt als Sendung und mit einem kleinen Menue versehen und als Download anbieten. Streaming duerfte dann wohl eher nicht in Frage kommen, die Kosten ...

Nochmal zu den Resourcen: Da vermutlich damit die gleichen Leute im Club gebunden wuerden, die auch jetzt schon viel (Frei)Zeit darin investieren, sollte man sich das gut ueberlegen. Vielleicht kann man das als Projektidee mal entwickeln und auf der naechsten JHV zur Abstimmung vorstellen.

Einen Videoclip ueber HobbyTronic, Schreiersgruen, JHV etc. kaeme sicher gut. Ob wir jemanden im Club fuer die Maske haben :lol: ?

von MK » Di 15. Mär 2005, 17:28
Wieviel kostet derzeit die Onlinepräsenz den Abbuc?


http://www.strato.de/server/index_tabelle.html


Hier findet man ein passendes Angebot ab 39€ incl. 60GB Festplatte und 300GB Datenvolumen.

Bei knapp 400 Mitgliedern sind das gerademal 10 Cent pro Person/ pro Monat.
Wenn man bedenkt, dass man mit dem hohen Datenvolumen auch unbeschränkt Werben kann, wodurch die Chance auf mehr Mitglieder besteht, verstehe ich jetzt ehrlich gesagt das Problem nicht.
Ganz ehrlich, das könnte eine Person (fast) einzeln finanzieren...
Vielleicht könnte man sich überlegen, eine Gemeinschaft mit einer 16/32Bit Präsenz zu bilden...

von andreasb » Di 15. Mär 2005, 19:44
Hi MK

MK hat geschrieben:Wieviel kostet derzeit die Onlinepräsenz den Abbuc?


...z.zt. 15 Euro im Monat.

MK hat geschrieben:Wenn man bedenkt, dass man mit dem hohen Datenvolumen auch unbeschränkt Werben kann, wodurch die Chance auf mehr Mitglieder besteht, verstehe ich jetzt ehrlich gesagt das Problem nicht.
Ganz ehrlich, das könnte eine Person (fast) einzeln finanzieren...


Sehe ich auch so.

Das Angebot an sich ist sehr gut. Wenn man die Administration nicht dem RZ überläßt sondern eben selbst macht, wirds natürlich günstiger. Bleibt nur die Frage wer administriert den Server. Also Linux-Konfiguration, Patches, etc. Mein Wissen reicht als Linux-Admin nicht aus. Eine "Backup"-Person müsste für den Notfall zur Verfügung stehen denn auch der Hauptadmin hat mal Urlaub.

Bisher war es sehr Entlastend wenn man sagen kann.... "Das Problem muss der Provider lösen"

Wenn sich jemand findet der die Administration des Servers macht, ist es mir egal ob bei dem Angebot von Carsten oder über Strato gehostet wird. Man hat dann halt wesentlich mehr Verantwortung.

MK hat geschrieben:Vielleicht könnte man sich überlegen, eine Gemeinschaft mit einer 16/32Bit Präsenz zu bilden...


Was meinst Du damit ? Das Atari-Portal zu dem machen was der Name aussagt, also zum richtigen Portal für alle Systeme ?
Ok... :-) Das wäre dann nur ein etwas anderer Ansatz, bei dem die entstehenden Kosten nicht nur durch den ABBUC getragen werden.

Das ist jetzt eigentlich völlig OT:
Ursprünglich, bevor ich zum ABBUC, hatte ich mir diese URL ausgesucht um eben eines für alle zu schaffen. Also der deutsche Pendant zu atariage.com. Aber gleichzeitig als Wegbereiter zu anderen Seiten


grüße
andreas

von MK » Di 15. Mär 2005, 21:11
andreasb hat geschrieben:
Das Angebot an sich ist sehr gut. Wenn man die Administration nicht dem RZ überläßt sondern eben selbst macht, wirds natürlich günstiger. Bleibt nur die Frage wer administriert den Server. Also Linux-Konfiguration, Patches, etc. Mein Wissen reicht als Linux-Admin nicht aus. Eine "Backup"-Person müsste für den Notfall zur Verfügung stehen denn auch der Hauptadmin hat mal Urlaub.


Es handelt sich doch um Online Server mit Remote Administration?
Am OS selber muss man dann doch nicht so viel einstellen? Immerhin muss es ja bereits funktionieren, damit die R.A. funktioniert.
Sofern es um die Programme geht, muss man doch "lediglich" wissen, wie man diese einzustellen hat?!
Angenommen, der Server wäre aktuell ....
Im Prinzip müsstest Du mir nur eine "Kurzerklärung" schicken....
PC und Netzwerke sind kein großes Problem für mich, nur "leider" habe ich mit Linux nicht viel am Hut.

Learning by Doing...

Da ich selber an einem Stream interessiert bin, wäre sowieso Interesse an der Aushilfs-Administration vorhanden...

Bisher war es sehr Entlastend wenn man sagen kann.... "Das Problem muss der Provider lösen"

Wenn sich jemand findet der die Administration des Servers macht, ist es mir egal ob bei dem Angebot von Carsten oder über Strato gehostet wird. Man hat dann halt wesentlich mehr Verantwortung.


Wenn es mehr Sinn macht, auf einen Windows Server zurückzugreifen, wären das 15 Cent pro Person.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der ABBUC seine Mitglieder verliert, wenn der Monatsbeitrag auf 2,80€ angehoben würde, damit der Club besser Publik gemacht werden kann.

Man müsste das mal Clubweit erörtern. Vielleicht eine Feedback-Anfrage mit dem nächsten Magazin?



MK hat geschrieben:Vielleicht könnte man sich überlegen, eine Gemeinschaft mit einer 16/32Bit Präsenz zu bilden...


Was meinst Du damit ? Das Atari-Portal zu dem machen was der Name aussagt, also zum richtigen Portal für alle Systeme ?
Ok... :-) Das wäre dann nur ein etwas anderer Ansatz, bei dem die entstehenden Kosten nicht nur durch den ABBUC getragen werden.

Das ist jetzt eigentlich völlig OT:
Ursprünglich, bevor ich zum ABBUC, hatte ich mir diese URL ausgesucht um eben eines für alle zu schaffen. Also der deutsche Pendant zu atariage.com. Aber gleichzeitig als Wegbereiter zu anderen Seiten


grüße
andreas




Ja, das ATARI-Portal als Sprungbrett zu verschiedensten Usergroups.... Ein Link weist eben auf die ABBUC Homepage.
Mit der Kostenaufteilung für die Internet-Präsenz, könnten mit modernsten Mitteln(Video und Audio Streams) mehr Interessen geweckt werden.
Es könnten z.B. "bildende" Streams entwickelt werden....

von cas » Mi 16. Mär 2005, 01:50
Hi,

MK hat geschrieben:Es handelt sich doch um Online Server mit Remote Administration?
Am OS selber muss man dann doch nicht so viel einstellen? Immerhin muss es ja bereits funktionieren, damit die R.A. funktioniert.
Sofern es um die Programme geht, muss man doch "lediglich" wissen, wie man diese einzustellen hat?!
Angenommen, der Server wäre aktuell ....
Im Prinzip müsstest Du mir nur eine "Kurzerklärung" schicken....
PC und Netzwerke sind kein großes Problem für mich, nur "leider" habe ich mit Linux nicht viel am Hut.


Ich wuerde das nicht unterschaetzen. Jedes Betriebssystem, ob Linux, Unix oder Windows muss auf dem aktuellen Stand gehalten werden, mindestens 1x pro Monat muessen die Softwarebestandteile auf aktualitaet geprueft und ggf. erneuert werden. Ansonsten machen sich die Hacker ganz schnell breit.

Was immer (ein wenig) hilft ist ein System zu benutzen welches zu exotisch ist fuer Hacker. Hacker gehen gerne auf Windows oder Linux, weil es dort viel Info gibt, wie die Systeme zu hacken sind. Die Hauptprobleme sind immernoch fehlerhafte C-Programme mit Buffer Overflow und aehnlichen Programmierfehlern.

Bei exotischen Systemen ( OS/2, OpenBSD, NetBSD, BeOS, MinT, Plan9, HURD ) muss der Hacker aber erstmal ein solches System im Zugriff haben um einen Angriff vorzubereiten. Das ist den meisten dann doch zu viel Arbeit...

Trozdem kann und sollte man sich nicht ausruhen sondern das System so aktuell wie moeglich halten.

Das sind schnell 1-2 Tage pro Monat fuer die Administration. Und wenn man per Remote Admin den Server verwaltet, kann man sich auch schnell den Ast absaegen, auf dem man sitzt (oder die Netzerkverbindung, von der man administiert). Ein Server sollte daher einen zweiten Zugang haben, z. b. eine Remote Konsole ueber Seriell oder KVM, ueber den man den Server auch Rebooten kann, neudeutsch "Lights-Out-management". HP Server 1HE mit Lights-Out-Management gibt es schon unter 1000 Euro.

Learning by Doing...

Da ich selber an einem Stream interessiert bin, wäre sowieso Interesse an der Aushilfs-Administration vorhanden...

Wenn es mehr Sinn macht, auf einen Windows Server zurückzugreifen, wären das 15 Cent pro Person.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der ABBUC seine Mitglieder verliert, wenn der Monatsbeitrag auf 2,80€ angehoben würde, damit der Club besser Publik gemacht werden kann.


Ich kann mir sehr gut vorstellen das der Club Mitglieder verliert, gerade bei der derzeitigen Situation in Deutschland. Der Atari ist ein Hobby, ein Luxus, und das Hobby wird bei Geldkanappheit/Arbeitslosigkeit zuerst beschnitten.

Eine solche neue Aktion sollte ersteinmal Projektmaessig getestet werden. Wenn sich das ueber einen gewissen Zeitraum eingespielt hat und die Aktion erfolgreich ist kann man ueber eine laufende Finanzierung nachdenken. Bis dahin sollten wir mit den vorhandenen Geraeten arbeiten.

Eines sollte nicht vergessen werden: Es sollte SPASS machen. Und es kann Spass machen Radio / Video Beitraege zu ersinnen und zu produzieren. Das ist eine nicht unerhebliche Komponente der Motivation. Und die Personen, welche sich die Arbeit machen, sollte dann auch entscheiden koennen, wie sie es machen.

Die Verteilung kann auch ueber P2P, wie BitTorrent etc geschehen. Einem Stream stehe ich fuer den Anfang eher skeptisch gegenueber, aber vielleicht verstehe ich das auch falsch. Ich denke das 1-2 Stunden Inhalt pro Monat / alle zwei Monate fuer den Anfang realistisch sind. Wuerde sich im Stream die Sendung alle Stunde wiederholen? Und muss ich dann als Hoerer / Zuschauer auf die volle Stunde warten, um den Beitrag voll mitzubekommen?

Da finde ich einen Download angenehmer, zumal ich ja auch beim Download schon mithoeren kann waerend der download noch laeuft.

Beste Gruesse

Carsten

von pps » Mi 16. Mär 2005, 21:26
Streaming ist im Prinzip ein Download, nur daß man immer nur Stückchen saugt und sofort im Player konsumiert.

Somit kann man das anklicken, wann man möchte und hat immer den Anfang.