von cas » Mi 16. Mär 2005, 01:50
Hi,
MK hat geschrieben:Es handelt sich doch um Online Server mit Remote Administration?
Am OS selber muss man dann doch nicht so viel einstellen? Immerhin muss es ja bereits funktionieren, damit die R.A. funktioniert.
Sofern es um die Programme geht, muss man doch "lediglich" wissen, wie man diese einzustellen hat?!
Angenommen, der Server wäre aktuell ....
Im Prinzip müsstest Du mir nur eine "Kurzerklärung" schicken....
PC und Netzwerke sind kein großes Problem für mich, nur "leider" habe ich mit Linux nicht viel am Hut.
Ich wuerde das nicht unterschaetzen. Jedes Betriebssystem, ob Linux, Unix oder Windows muss auf dem aktuellen Stand gehalten werden, mindestens 1x pro Monat muessen die Softwarebestandteile auf aktualitaet geprueft und ggf. erneuert werden. Ansonsten machen sich die Hacker ganz schnell breit.
Was immer (ein wenig) hilft ist ein System zu benutzen welches zu exotisch ist fuer Hacker. Hacker gehen gerne auf Windows oder Linux, weil es dort viel Info gibt, wie die Systeme zu hacken sind. Die Hauptprobleme sind immernoch fehlerhafte C-Programme mit Buffer Overflow und aehnlichen Programmierfehlern.
Bei exotischen Systemen ( OS/2, OpenBSD, NetBSD, BeOS, MinT, Plan9, HURD ) muss der Hacker aber erstmal ein solches System im Zugriff haben um einen Angriff vorzubereiten. Das ist den meisten dann doch zu viel Arbeit...
Trozdem kann und sollte man sich nicht ausruhen sondern das System so aktuell wie moeglich halten.
Das sind schnell 1-2 Tage pro Monat fuer die Administration. Und wenn man per Remote Admin den Server verwaltet, kann man sich auch schnell den Ast absaegen, auf dem man sitzt (oder die Netzerkverbindung, von der man administiert). Ein Server sollte daher einen zweiten Zugang haben, z. b. eine Remote Konsole ueber Seriell oder KVM, ueber den man den Server auch Rebooten kann, neudeutsch "Lights-Out-management". HP Server 1HE mit Lights-Out-Management gibt es schon unter 1000 Euro.
Learning by Doing...
Da ich selber an einem Stream interessiert bin, wäre sowieso Interesse an der Aushilfs-Administration vorhanden...
Wenn es mehr Sinn macht, auf einen Windows Server zurückzugreifen, wären das 15 Cent pro Person.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der ABBUC seine Mitglieder verliert, wenn der Monatsbeitrag auf 2,80€ angehoben würde, damit der Club besser Publik gemacht werden kann.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das der Club Mitglieder verliert, gerade bei der derzeitigen Situation in Deutschland. Der Atari ist ein Hobby, ein Luxus, und das Hobby wird bei Geldkanappheit/Arbeitslosigkeit zuerst beschnitten.
Eine solche neue Aktion sollte ersteinmal Projektmaessig getestet werden. Wenn sich das ueber einen gewissen Zeitraum eingespielt hat und die Aktion erfolgreich ist kann man ueber eine laufende Finanzierung nachdenken. Bis dahin sollten wir mit den vorhandenen Geraeten arbeiten.
Eines sollte nicht vergessen werden: Es sollte SPASS machen. Und es kann Spass machen Radio / Video Beitraege zu ersinnen und zu produzieren. Das ist eine nicht unerhebliche Komponente der Motivation. Und die Personen, welche sich die Arbeit machen, sollte dann auch entscheiden koennen, wie sie es machen.
Die Verteilung kann auch ueber P2P, wie BitTorrent etc geschehen. Einem Stream stehe ich fuer den Anfang eher skeptisch gegenueber, aber vielleicht verstehe ich das auch falsch. Ich denke das 1-2 Stunden Inhalt pro Monat / alle zwei Monate fuer den Anfang realistisch sind. Wuerde sich im Stream die Sendung alle Stunde wiederholen? Und muss ich dann als Hoerer / Zuschauer auf die volle Stunde warten, um den Beitrag voll mitzubekommen?
Da finde ich einen Download angenehmer, zumal ich ja auch beim Download schon mithoeren kann waerend der download noch laeuft.
Beste Gruesse
Carsten