ABBUC Scan Projekt für Datenbank


ABBUC Scan Projekt für Datenbank

von GoodByteXL » Mo 14. Nov 2005, 20:48
Hallo Bit-Byter (und Nicht-Bit-Byter)

Wie von Wolfgang beschrieben, gibt es jetzt neben vielen anderen Quellen das AM in der Infothek des ABBUC zum downloaden - natürlich kostenlos!

Warum eigentlich kostenlos für jedermann?

Die Idee dahinter, initiiert von Carsten Strotmann, ist, eine umfassende frei zugängliche Datenbank zu unserem kleinen Liebling im Internet präsent zu haben.

Das ist eine Menge Arbeit ...

Wie wäre es, wenn ATARI-8-Bit-Fans sich gemeinsam dieser Sache annähmen und das Material, das sie besitzen, einscannten und der Infothek zur Verfügung stellten?

Keine noch so aktive Gruppe von Archiv-Freaks (im Moment sind wir ca. 8 Personen), die die Infothek regelmäßig mit Material füttern kann so viel leisten wie die große Zahl an ATARI-Fans zusammen das könnten.

Wären wir z.B. 50, käme in viel kürzerer Zeit mehr Material zusammen. Und so mancher Schatz könnte dabei sicher auch gehoben werden ...

Das Material sollte wirklich alle Bereiche abdecken, die in der Infothek zu finden sind. Eine rechtlich nicht einfach zu lösende Problematik besteht bei Spieleanleitungen und hauptsächlich bei Büchern. Das Copyright gilt leider im Prinzip ewig ...

So hat mir z.B. der Verlag DATA BECKER geschrieben, das grundsätzlich kein Material zum ATARI-8-Bit-Computer aus diesem Hause aufgrund der teilweise "stark verflochtenen" Rechte freigegeben wird. Damit kann ich z.B. das nach Word konvertierte "XL Intern" nicht bereitstellen.

Andere Verlage haben erst gar nicht geantwortet und bei einigen steht noch eine Antwort aus. Im Moment befasse ich mich mit der Happy Computer, die einst von Markt & Technik herausgegeben wurde. Die Rechte wurden aber an einen anderen Verlag verkauft ...

Folgende Bedingungen sollten für das Projekt gelten:

- Das Material muss frei von Rechten sein oder ausdrücklich für diesen Zweck vom Rechteinhaber freigegeben worden sein. Beispiel: CHIP-Special One (http://www.strotmann.de/twiki/bin/view/ ... SpecialOne).

- Gescannt wird mit 300 dpi - JPG ohne Kompression speichern - ; wer kann, fertigt reprofähige Scans an.

- Koordination liegt beim ABBUC, da dieser auch juristisch verantwortlich ist.

Zur Erfassung der allgemeinen Interessenlage eine kleine Umfrage.

Lasst es wissen ...

von guus » Mo 14. Nov 2005, 21:24
Prima Vorschlag. :D
Aber ich weiss nicht wie ich Stimmen kann. :cry:
Also bitte etwas hilfe.

Und vielleicht auch etwas mehr Beschreibung vom Scannen an sich.
Da meine ich also wie, in welches Format gespeichert werden soll.
Vorschlage über ein Programm dazu sind auch wilkommen.
:wink:

Guus

von Sleepy » Mo 14. Nov 2005, 21:25
Ich bin dabei! :D

Sleepy

von GoodByteXL » Mo 14. Nov 2005, 21:43
@ Guus!

JPG, 300 dpi, keine Kompression.

Andere Formate sind auch möglich, aber nicht so weit verbreitet.

Für Grafik, Photo etc. nehme ich PNG, für Magazine und Bücher TIFF, da ich das dann einfach durch ein OCR-Programm schieben kann ...

von andreasb » Mo 14. Nov 2005, 23:16
GoodByte hat geschrieben:JPG, 300 dpi, keine Kompression.
Andere Formate sind auch möglich, aber nicht so weit verbreitet.
Für Grafik, Photo etc. nehme ich PNG, für Magazine und Bücher TIFF, da ich das dann einfach durch ein OCR-Programm schieben kann ...


Na toll. Das gibt ja wieder unnötige Formatvielfalt! :-(

Bitte nur JPG verwenden!

Bei DinA4 in Jpeg, 300dpi, ohne Kompression, in Farbe, ist ein File bis 10 MB groß. Bei Tiff sind es zwischen 30-50 MB pro File.

Wenn ich DinA3 (DinA4 Doppelseiten) scanne sind die Jpeg 15-20 MB groß. Bei Tiff um die 80-100MB. Bei einem kleinen Magazin mit 120 Seiten/60 Doppelseiten passt das Zeug nicht mal mehr auf eine DVD wenn man Tiff verwendet! Walter, das kann keiner mehr handhaben.

PNG nutzt eine andere Kompression als Jpeg die m.E. schlechter ist.

Jpeg und gut! Bei Massenkonvertierung kann man eine einzige Einstellung für alles verwenden. es ist keine Nacharbeit erforderlich. Wer andere Formate braucht kann sich das ja umwandeln. Für das OCR nutze ich übrigens Omnipage 9, das verarbeitet auch Jpg. (kostet ca. 15-20 Euro)

Gif ist unbrauchbar wegen der kaum kontrollierbaren kompression und der Begrenzung auf 256 Farben. Es wäre auch nur für Strichgrafiken wirklich geeignet. Das betrifft aber nur Baupläne und darin auch nur die Schaltpläne an sich.

Zum scannen verwende ich einen A4 Einzugscanner und einen A3 Flachbettscanner. Beide haben eigene TWAIN-Treiber auf Treiber-CD. Diese Twain-Treiber spreche ich unter Thumbsplus 2002 an. (kostet etwa 10 euro bei ebay) ThumbsPlus kann auch Stapel-Verarbeitung!

Ich verwende KEINE Farbkorrekturen, kein scharfzeichnen usw. Ich verändere NICHT den Kontrast, Helligkeit oder Gamma. Sondern ich scanne mit Default-Einstellungen. Dadurch werden die Scans nicht verfälscht. Die einzige Einstellung die ich auswähle ist "Moire-Effekt entfernen", weil Zeitschriften manchmal sonst nicht gut zu lesen sind wenn man das Bild verkleinert. Das gilt aber nur für Hochglanz-Magazinseiten

Ausserdem verwende ich CK-Rename (Freeware), mit dem ich die Filenamen im Batch korrigieren und verschiedene Scan-Vorgänge zu einem einzigen Projekt kombinieren kann.

Farbseiten bitte in Farbe scannen. Schwarzweiß Seiten in Graustufen wegen der enthaltenen Bilder (nicht in schwarz/weiß scannen)

Also nochmal: Bitte nur JPG, 100% Qual., 0% Compress

Andreas

von cas » Mo 14. Nov 2005, 23:23
Ich habe Tools um TIFF/PNG/JPEG in einen Rutsch in PDF/DJVU zu wandeln.

Wer Unix/Linux hat, dem gebe ich die Scripte gerne.

Wer etwas konvertiert haben möchte, bitte mich anschreiben (E-Mail).

Ciao

Carsten

von CharlieChaplin » Di 15. Nov 2005, 00:09
Jau,
und viele DVD-Player und Rekorder können auch JPG bilder auf dem TV darstellen. Da braucht man zum Bilder gucken von CD/DVD dann nicht unbedingt einen PC anschmeissen... -Andreas magenheimer.

von Sleepy » Di 15. Nov 2005, 10:36
O.K., damit dürfte das Format wohl klar sein. :wink:

WAS gibt es denn einzuscannen? Die meisten Zeitschriften, die ich selber habe, gibt´s schon als Scan (CK, ATARI-Magazin).
Ich habe auch noch ein paar Ausgaben der "Homecomputer" und ein paar Happy-Computer.

Oder kriege ich dann ein paar Zeitschriften zum Scannen zugeschickt?

Sleepy

von GoodByteXL » Di 15. Nov 2005, 15:00
Hi!

O.K., damit dürfte das Format wohl klar sein.


jaja, wie stand es doch zu lesen in dem Aufruf ...

- Gescannt wird mit 300 dpi - JPG ohne Kompression speichern - ; wer kann, fertigt reprofähige Scans an.


Nicht schnell lesen und Stichworte aufschnappen, alles lesen UND verarbeiten ist gefragt ...

BTW, meine Anmerkungen zu meinen persönlichen Vorlieben hinsichtlich der Formate haben nix mit dem Projekt zu tun.

Nicht schnell lesen und Stichworte aufschnappen, alles lesen UND verarbeiten ist gefragt ...


:wink: hm, sich selbst zitieren ist auch nicht schlecht ... :wink:

Eines zu TIFF: ist nicht für das Projekt vorgesehen, empfehle ich aber für alle S/W- bzw. Grau-Vorlagen, die per OCR in Dokumente zurückverwandelt werden sollen.
Mit dem Format kommen eigentlich alle OCR-Programme in der Windowswelt prima klar.
Ist interessant für alle, die Win98(FE) auf einem älteren Rechner (486/586) benutzen, da dort wie auch unter Win2000 Kodak Imaging installiert ist. Kodak Imaging kann benutzt werden, um z.B. per (Einzug-)scanner alle Seiten eines Buches in ein langes TIFF-File zu speichern, das anschließend verzugslos in einem Rutsch durch Omnipage oder Fine Reader o.ä. Programme in das gewünschte Format konvertiert wird.

Auf diese Weise habe ich schon einige Bücher in Word-Files verwandelt ...

Das mache ich auf meiner alten ATARI-Festplatte (P200 mit W98). Der kriegt den Job übers Netzwerk und kann dann in Ruhe werkeln ...

Z.B. http://www.strotmann.de/twiki/pub/Infot ... 0ATARI.pdf

alles zu ChromaCAD u.a. http://www.strotmann.de/twiki/pub/Infot ... uilder.pdf

http://www.strotmann.de/twiki/bin/view/Infothek/TW80

Viele kann ich hier leider (noch nicht) verlinken, da keine Freigabe, als da wären:

Mein ATARI Computer
XL Intern
Lerne BASIC auf dem ATARI
BASIC Handbuch von Reschke
Kyan PASCAL V1 & 2
uvam


DVD-Player:

AndreasM, ja, auch damit habe ich schon experimentiert. Allerdings braucht man dann einen großen, hochauflösenden LCD-Fernseher (oder vergleichbar), um eine alte Zeitschrift per Fernbedienung zappenderweise bequem lesen zu können. Auf einem 37-Zoll-Sony geht das prima!!! Und man kann sogar richtig blättern, wenn man das entsprechend in das "Video" einbaut. Alternativ ist ein Beamer auch nicht schlecht. Meine 'Firma' bietet mir diese Möglichkeiten, mein privater Finanzminister leider nicht :wink:

Also, hängt euch rein und gleicht mal ab, was ihr an in der Infothek noch nicht gelisteten Magazin-Scans (http://www.strotmann.de/twiki/bin/view/Infothek/MagWorkInProgress) habt und ggf. bereitstellen könntet. Mailt es mir oder AndreasB (die Info, nicht die Mags, bevor hier wieder jemand ein falsches Stichwort aufschnappt), wir bringen es unter und helfen ...

Wunder dauern aber ein wenig ...

@ Sleepy:
nö, Zeitschriften schicken ist nicht die Idee.

Die Idee ist, na ?

Klar, einscannen und entweder z.B. an AndreasB auf DVD/CD schicken oder bei freien Magazinen diese direkt in die Infothek einstellen.

Geht ganz einfach, anmelden, hochladen fertig !

von Sleepy » Di 15. Nov 2005, 16:09
GoodByte hat geschrieben:Also, hängt euch rein und gleicht mal ab, was ihr an in der Infothek noch nicht gelisteten Magazin-Scans (http://www.strotmann.de/twiki/bin/view/Infothek/MagWorkInProgress) habt und ggf. bereitstellen könntet.


Ja, da könnte ich die eine oder andere Sache haben. Mal nachsehen.

Sleepy

von Sleepy » Mi 16. Nov 2005, 20:45
@Goodbyte: ich habe Dir ein PN geschickt.

Sleepy