ABBUC Logo Wettbewerb gestartet

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von FlorianD » Di 2. Mai 2006, 21:30
Hallo allerseits,

ich habe ja auf der letzten JHV (2005) den Part "Öffentlichkeits- und Pressearbeit" übernommen. Leider bin ich wegen privater Dinge bisher nicht so richtig dazu gekommen, etwas zu produzieren.

Geplant waren eine Pressemappe mit (abgestimmter, richtiger und vollständiger) Historie, Vorstellung der Personen, Zielen und der Arbeitsfelder des Clubs. Sowas kann man einem Reporter o.ä. in die Hand drücken, und er hat alle Infos, die er für einen inhaltsvollen Artikel erstmal braucht (neben dem eigentlichen Interview/Berichtsthema).
Eine Sammlung all unserer Erscheinen in der Presse wäre auch mal gut (falls es das nicht schon gibt) - am besten Scans und dann ein PDF-Dokument.
Briefpapier, Visitenkarten, Umschläge (wieviele von den roten haben wir noch?) usw. mit einem abgestimmten Design, dazu abgestimmte Adressen/Emailadressen, wie von GoodByte genannt; weiterhin abgegrenzte Bereiche, wer sich um was kümmert. Damit wir die Firmen oder Personen nicht parallel nerven (das ist ohnehin nur Goodwill, was die uns u.U. schenken).

So ein Design sollte gut und wiedererkennbar aussehen (das heißt nicht: klicki-bunti-blinki-farbverlauf-winizigedetails-nicht-erkennbar-nicht-druckbar), preisgünstig (Anzahl Farben? "farbrichtige" Reproduktion auf Farbdruckern) druckbar sein usw. Ein Wettbewerb ist sicher eine gute Ausgangsbasis dafür. Das endgültige Design sollte dann aber einer oder eine kleine Gruppe machen und vom Vorstand angenommen und beschlossen werden. "Eigenes" Briefpapier für Ortsgruppen o.ä. kann es dann aber auch nicht mehr geben - sonst wäre der gemeinsame Auftritt dahin.

Die große Frage: ist das überhaupt nötig und gewünscht? Denn da steckt eine Menge Arbeit dahinter.

Und wenn ich aber die beginnenden Kleinkriege um Open Source usw. hier so mit ansehe, habe ich bald das Gefühl, es geht hier nur noch um den Club und Teile davon selbst und nicht mehr um die Sache "8-Bit" und ich verliere die letzte Lust.

Vielleicht ist es ja so, dass "8-Bit" nur noch ein Nischenhobby ist. Ein paar unentwegte sammeln, sichten, sortieren Software, PDs, testen Spiele, schreiben Artikel, layouten Hefte und ein ganz paar wenige programmieren auch noch. Wenn diese emsigen Leute dann ihre Sachen frei zur Verfügung stellen, ist das toll, selbstlos und der Lohn ist vielleicht der Dank der User, eine Email "hey, Dein Programm ist toll/macht Spaß/ist nützlich".
Mir persönlich hat es gereicht, mit SheepRace und dem Peripherie-Hardwaretester ein paar Leute glücklich gemacht zu haben. Im Club und außerhalb des Clubs.

Für mich ist die Frage nicht, wie kriegen wir mehr Leute in den Club, sondern eher: wie halten wir sie im Club, wie machen wir ihn attraktiver, effektiver? Dann kommen bestimmt auch wieder mehr Leute dazu. Und die Idee mit der Zweitsprache Englisch ist auch mal ernsthaft zu überlegen. Wir sind zwar viele hier in Deutschland, aber wieviele englischsprachige Interessierte gibt es noch auf der Welt, denen wir unseren Club schmackhaft machen können?

Wie siehts aus? Gemeinsames Auftreten im abgestimmten Design? Oder weiter wie bisher (ging ja auch immer...)?
Eure Meinungen (egal ob dafür oder dagegen oder mit weiteren Vorschlägen!) sind erwünscht!

Viele Grüße,
Florian

von andreasb » Di 2. Mai 2006, 22:05
dafür. :thumbup:

von Bernd » Di 2. Mai 2006, 23:05
FlorianD hat geschrieben:Die große Frage: ist das überhaupt nötig und gewünscht? Denn da steckt eine Menge Arbeit dahinter.


Ja bitte denn mit einer guten gemeinsamen Presentationsmappe wird Interesse nach "MEHR" geweckt.

FlorianD hat geschrieben:Mir persönlich hat es gereicht, mit SheepRace und dem Peripherie-Hardwaretester ein paar Leute glücklich gemacht zu haben. Im Club und außerhalb des Clubs.


Dein Peripherie-Hardwaretester ist für mich das Schnelltest-Tool schlechthin und sehr oft bei mir im Einsatz - liegt warscheinlich daran das ich es als Modul habe. Ich zähle zu den 8) Usern. Fehlt nur noch eine Anleitung zum Selbstbau.......

FlorianD hat geschrieben:Wir sind zwar viele hier in Deutschland, aber wieviele englischsprachige Interessierte gibt es noch auf der Welt, denen wir unseren Club schmackhaft machen können?

Dazu zählt es erstmal die Sprache zu beherrschen. Da gibt es bei mir selbst starke Mankos.
Ich denke es gehört ein recht hohes Level an Fachwissen im Hardware und Softwarebereich dazu um solche Leute zu überzeugen. Als Beispiel sei hier der Frezzer genannt den in Amerika KEINER kennt weil es die englische Anleitung nicht gibt.


Viele Grüße,
Bernd

von FlorianD » Di 2. Mai 2006, 23:12
Hmmmm,

Freezer-Anleitung auf Englisch.... huhu GUUS ???!?!? Hatten wir da nicht mal was gemacht (Du übersetztest, ich layoutete)?

Wurde das nicht veröffenlicht???

Grüße,
Florian

von HiassofT » Di 2. Mai 2006, 23:54
FlorianD hat geschrieben:Freezer-Anleitung auf Englisch.... huhu GUUS ???!?!? Hatten wir da nicht mal was gemacht (Du übersetztest, ich layoutete)?

Wurde das nicht veröffenlicht???

Liegt online auf http://www.horus.com/~hias/freezer/manual/freezer-man-eng-0.90.pdf

Ich muß aber gestehen, daß ich immer noch nicht wie versprochen die Website drumherum fertig gestellt habe.

In den Schaltplänen sind auch noch einige kleine Fehler, die müssen wir (Guus und ich) auch noch beheben.

so long,

Hias

von Bunsen » Sa 6. Mai 2006, 21:33

Mindestanforderung

Ein Atari-Logo muss im neuen ABBUC-Logo enthalten sein




... irgendwann wird Atari eine Abmahnung wegen unautorisierter Verwendung des Firmenlogos schicken. Das haben schon vorher viele Firmen als profitable Einnahmequelle entdeckt. Irgendwann wird auch Atari/Infogrames nicht mehr auf diese Einnahmequelle verzichten.

Übrigens muss nicht unbedingt Atari die Finger im Spiel haben, auch ein x-beliebiger Jurist kann einen so um die 1000 € leichter machen. Ein interessanter Artikel dazu auf heise.de:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15853/1.html


Ich favorisiere deshalb ein abstrahiertes Atari-Zeichen als Bestandteil des ABBUC-Logos.

von Bernd » Sa 6. Mai 2006, 22:28
Betreff Abmahnung in ebay gab es einen interessanten Artikel:
Abmahnen und Absahnen bei eBay in der c't 5/06, Seite 96

Hier wurde eine Frau abgemahnt die 30 Auktionen mit Hörspielkassetten als Privatperson eingesetzt hatte. Es handelte sich dabei um eine Sammlungsauflösung. Der Verkaufspreis lag bei 1-2 Euro! In einem Gerichtsverfahren wurde festgestellt das bei ca. 80 Verkäufe im JAHR ein Gewerbebetrieb vorliegt und angemeldet werden müßte. Langsam wird es echt verrückt....


Bernd

von andreasb » Sa 6. Mai 2006, 23:40
Bunsen hat geschrieben:
Mindestanforderung
Ein Atari-Logo muss im neuen ABBUC-Logo enthalten sein



... irgendwann wird Atari eine Abmahnung wegen unautorisierter Verwendung des Firmenlogos schicken. Das haben schon vorher viele Firmen als profitable Einnahmequelle entdeckt. Irgendwann wird auch Atari/Infogrames nicht mehr auf diese Einnahmequelle verzichten.

Übrigens muss nicht unbedingt Atari die Finger im Spiel haben, auch ein x-beliebiger Jurist kann einen so um die 1000 € leichter machen. Ein interessanter Artikel dazu auf heise.de:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15853/1.html


Ich favorisiere deshalb ein abstrahiertes Atari-Zeichen als Bestandteil des ABBUC-Logos.


Atari weiß von der Existenz des ABBUC.

Andere Anwälte dürften kaum auf Wettbewerbs-nachteile o.ä. pochen können, da es keinen Wettbewerb gibt. Das was der ABBUC anbietet ist entweder nirgends mehr erhältlich oder ist an eine Mitgliedschaft geknüpft (also im Rahmen des e.V.) oder wurde in Eigenregie gefertigt und/oder der ABBUC besitzt daran die Rechte. Zudem ist der ABBUC kein Gewerbebetrieb und durch das "e.V." sind Grenzen beim Zuwachs gesetzt.

M.E. kann der ABBUC sich auch bis zu einem gewissen Grad auf Pressefreiheit berufen, da er ein öffentlicher Verein ist.

Aber wir wollen hier ja keine schlafenden Hunde wecken, gell?

von Beetle » So 7. Mai 2006, 01:19
Man sollte vielleicht zur Sicherheit von einer Verwendung des aktuellen ATARI-Logos absehen.


Ansonsten:
Schalke 04 verklagt ja auch keine seiner Fanclubs, wenn die das S04 Vereinslogo auf deren Webseite einbauen.

Gruss,
Stefan

von PacMan » So 7. Mai 2006, 12:16
Hallo Bernd,

Betreff: Abmahnug bei eBay

Wenn ich mich richtig erinnere sind es zwei verschiedene Sachverhalte. Einmal geht es um die Wiederrufsbelehrung/Rücknahmepflicht von gewerblichen Verkäufern und einmal um das Copyright von Namen, Logos und Bildern die ohne Genehmigung in eigenen Auktionen verwendet wurden.
Da wurden dann Privatpersonen mit hohen Kosten abgemahnt die z.B. einen geschützten Namen als Beschreibung für ihr Produkt (anderer Hersteller) verwendet haben. Das Problem ist die Justiz die solche Bagatellfälle als Einnahmequelle für Juristen/Abzockerfirmen zulässt.

Gruß,
Steffen
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