Anfrage: ABBUC Magazin in englisch
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von GoodByteXL » Sa 21. Apr 2007, 16:18
gezielt einzelne Artikel und Infos, gekoppelt mit passenden Postings im Forum.
Wenn ausreichend Feedback, erweitern. Ansonsten frisst es zuviel Zeit und geplante Ausgaben können nicht eingehalten werden.
Kann gerne mithelfen...
von Bunsen » Mi 23. Jan 2008, 20:38
Wieder ein dreiviertel Jahr vergangen und es ist nichts passiert...
Das Interesse im englischsprachigen (und internationalen) Raum ist aber nach wie vor da - ein großes Potential!
http://www.atariage.com/forums/index.ph ... pic=105044
weitere Zitate: "Yes, this must be ABBUC magazine? I would LOVE to get a copy, in fact I would love to get an ABBUC subscription, period. I didn't know that they had cover disks and am somewhat amazed right now."
"I've been aware of ABBUC for quite some time, but haven't had a good understanding of the group.
So much great A8 coding and projects come from Europe, but it's often hard to learn stuff due to language differences, etc."
Fazit: Mit dem Übersetzen wird es nichts, das hat die Vergangenheit bewiesen. Aber wie wäre es, englischsprachige Artikel
gleichberechtigt (d.h. keine Dopplung=keine Übersetzung) neben deutschen Artikeln im Magazin zuzulassen. Ich wäre bereit, Spieletests in englisch zu verfassen.
Und mein Aufruf: Let's go international!
von Bunsen » Mi 23. Jan 2008, 20:58
Bunsen hat geschrieben:Das Interesse im englischsprachigen (und internationalen) Raum ist aber nach wie vor da - ein großes Potential!
Ich habe mal *ABBUC* als Suchwort im AtariAge-Forum eingegeben:
SUCHERGEBNISvon Mathy » Mi 23. Jan 2008, 23:04
Hallo Gunnar
Bunsen hat geschrieben:Aber wie wäre es, englischsprachige Artikel gleichberechtigt (d.h. keine Dopplung=keine Übersetzung) neben deutschen Artikeln im Magazin zuzulassen. Ich wäre bereit, Spieletests in englisch zu verfassen.
Das
könnte zu Folge haben, dass die Anzahl der Artikel in Deutsch abnimmt. Wieviel ABBUC Mitglieder beherschen die Englische Sprache so, dass sie verstehen was geschrieben wird? Vergiss bitte nicht, dass es sich hier nicht um Umgangssprache, sondern eher um eine technische Sprache handelt. Technisches Englisch (oder Deutsch oder ...) ist immer schwieriger als "Umgangssprachen" Englisch (oder Deutsch oder ...). Die jüngere Generation spricht warscheinlich mehr/besser Englisch als die etwas Älteren.
Die die kein Englisch sprechen, könnten auf die Idee kommen: "Das ist nichts (mehr) für mich" oder "Die brauchen uns wohl nicht mehr". Und dem Club verlassen.
Ich glaube, das sollte man vermeiden.
Wievielle Atari 8 Bit Magazine gab es nicht, die meinten, sie sollen 16 Bit Rechner unterstützen? Wie lange waren die dann noch interessant für 8 Bit User?
Tschüß
Mathy
von CharlieChaplin » Do 24. Jan 2008, 01:12
Nun,
ich stimme Mathy zu. Wenn ich bedenke, wie wenige Leute (der ca. 400 Abbuc Members) für das Magazin Artikel schreiben - oder wie oft Wolfgang hier im Forum um Artikeleinsendungen bittet...
Man kann wohl davon ausgehen, dass alljene, die so gut wie keine Artikel (bzw. gar keine !) abliefern, wohl auch nicht englische Artikel schreiben oder übersetzen werden. Und so müssten die wenigen Leute, die etwas auf deutsch schreiben, sich auch noch die Mühe machen, es auf englisch zu übersetzen oder übersetzen zu lassen. Wahrscheinlich würde dann genau das passieren, was Mathy schon angedeutet hat, es würden auf Dauer noch weniger Artikel für das Magazin erscheinen...
Mir selber geht es da ja ähnlich, auf deutsch ist ein Artikel schnell geschrieben (sobald ich mal eine Idee habe) - aber auch noch in englisch, nein danke das dauert mir zu lange und da werde auch ich zum Drückeberger. Ganz zu schweigen von meinen absolut nicht technischen Schul-Englisch-Kenntnissen, die auch nicht gerade die besten sind (besser als Babelfish *vielleicht* aber immer noch denglisch). Wenn es dann mal Übersetzungen von ursprüngl. englischen Artikeln von mir gibt, dann schlummern die engl. Originaltexte oft schon Jahre auf meinem PC bevor ich mir die Mühe mache, diese zu übersetzen... Artikel zu lesen ist halt einfacher und unterhaltsamer, als (selber) welche zu schreiben

-Andreas Koch.
P.S.: Donald R. Lebeau (Autor von Gauntlet/Gauntletak) hat bei atari-age durchblicken lassen, dass er für ein deutsches Atari magazin interviewt würde - wenn es, wie ich vermute, der Abbuc ist, viellleicht kann man das original englische Interview ja auf der "englischen Abbuc Seite" abdrucken. Und vielleicht auch das original englische Interview mit Brad Koda (Best)... und vielleicht ja einige engl. original Artikel, die Abbuc Members fürs Magazin ins deutsche übersetzt haben (nur die engl. Versionen z.B. AR vs. The Matrix, etc.)... wäre vielleicht ja ein Anfang...
von Bunsen » Do 24. Jan 2008, 20:10
Ja, ich sehe schon: der ABBUC besteht aus einer zum größten Teil schweigenden, passiven Mehrheit, die das Magazin vierteljährlich mal kurz durchblättern und noch nicht mal dazu kommen, die Diskette in die Floppy zu schieben. Sie zahlen aber brav alle weiterhin ihre Beiträge und deshalb soll schön alles bleiben wie es ist.

*Resignation*
von andreasb » Do 24. Jan 2008, 21:11
... ja, die Sache mit den englischen Artikeln.
Ein englisches ABBUC Magazin ist verdammt viel Arbeit für 100% passive Konsumenten. Wozu also die Arbeit machen?
Vorweg: Mit einem Interview von Donald R. Lebeau habe ich nichts zu tun. Das wird ein anderer gewesen sein.
Was mein Interview mit Brad Koda betrifft... Die englische Version gibt es bereits. Die gab es sogar vor der deutschen Fassung. Schließlich habe ich das Interview mit Ihm auf englisch geführt. Hier ist allerdings der Weg von mir vorbestimmt. (!) Nachdem der ABBUC das Interview veröffentlicht hatte, habe ich die deutsche Version an das RETRO Magazin gegeben. (Wie immer mache ich das mit einem Verweis auf den ABBUC. Und natürlich verdiene ich nicht einen einzigen Cent damit!) Danach werde ich die englische Version an das englische Retro und/oder RetroGamer Mag geben. Und erst wenn dieser englische Artikel erschienen ist, erlaube ich das Interview an anderen Stellen zu veröffentlichen.
Gunnars Meinung kann ich nur unterstreichen und auch ich würde wie Andreas lieber das Weite suchen, als Artikel ins Englische zu übersetzen.
Die englische ABBUC Seite wird kaum besucht. Die Amis sind auf AtariAge eingeschworen. Europa nimmt man dort nicht besonders wahr. Warum also zum ABBUC, wenn die anderen so bereitwillig ihnen alles auf englisch im eigenen Forum zu Füßen legen?
Ein englisches ABBUC Magazin... naja. Ich denke eher daran die englischen News wieder komplett einzustellen. Zu schlecht sind die englischen Besucherzahlen. Und für die paar wenigen englischen User... Nein danke.
Dann ist es sinnvoller sich auf Europa zu besinnen. DIE user kommen wenigstens noch zu unseren Treffen und sind aktiv.
.
Wir sollten uns besser auf die EU Kreise konzentrieren
von Mathy » Do 24. Jan 2008, 22:06
Hallo Leute
Leider hat der Charlie mich falsch verstanden, und warscheinlich war er nicht der Einzige. Deswegen noch mal einigen Zeilen.
Was ich meinte war, das Leser vielleicht abhaken werden, wenn die Anzahl der Artikel in der Deutschen Sprache abnimmt. Wir haben in Moment eine ziemlich grosse Schar Mitglieder, die zufrienden sind mit dem "Status Quo". Darunter auch Leute die entweder kein oder nicht genug Englisch verstehen, um die Artikel (entspannt) lesen zu können. Diese Leute werden warscheinlich abhaken.
Das der ABBUC machen kann was er im Moment macht, kann doch zum Teil nur deswegen, weil wir einen ziemlich grossen Club sind. Wenn jetzt viele abhaken würden, weil der ABBUC zu etwas wird, was sie nicht wollen, dann gibt's nachher den Hardware und den Software Wettbewerb nicht mehr. Dann werden die Treffen weniger. Unterstützung der Entwicklung von Sachen wie Turbo-Freezer und SIO2USB wird's ab irgend einem Punkt nicht mehr. Und am Ende ist der Club nur noch 30 bis 40 Personen gross.
Frage ist also nicht nur: "Woher die Englischen Artikel nehmen?", sondern auch: "Wollen die Mitglieder das?"
Vergiss bitte nicht, unter den heutigen Mitglieder sind Leute dabei, die denn Club schon 10, 15 oder sogar 20 Jahre mit ihrem Jahresbeitrag unterstützen. Wenn wir neue "Nicht-Deutschsprechende" Mitglieder bekommen, werden die unseren Club auch solange treu bleiben?
Tschüß
Mathy
von andreasb » Do 24. Jan 2008, 23:51
Hallo Mathy,
was Du schreibst ist richtig.
Auch ich würde sagen dass eine englische Ausgabe nur etwas "zusätzliches" sein kann um neue Mitglieder zu gewinnen, aber nicht das vorhandene Magazin (in Teilen) ersetzen darf.
von Bunsen » Di 31. Mär 2009, 23:18
Meine Artikel, die im Magazin #96 erschienen, werden von mir in englischer Sprache angeboten. Das englische Addendum zum Magazin kann ausschließlich über software_at_abbuc_de bestellt werden. Bitte nicht zum Download anbieten oder weitergeben.
Jeder Interessierte ist willkommen. Mitglieder sehen es bitte als Übersetzungsservice an und für Nichtmitglieder soll es Werbung für den ABBUC sein.
von cas » Mi 1. Apr 2009, 12:58
Hallo Gunnar,
danke für Deine Bemühungen.
Ich habe die Befürchtung, das eine Bestellung über E-Mail nicht "skaliert", d.h. es werden nur sehr wenige wissen, das diese Übersetzung existiert.
Inhalte werden heute über Google gefunden. Daher mein Vorschlag:
wir veröffendlichen das Inhaltsverzeichnis der ABBUC Printbeilage, und vertlinken zu einer Webseite pro Artikel, welche die Überschrift, Schlagwörter des Artikels (Spietetest, Bombjack, Dietrich) und den ersten Absatz des Artikels enthält.
Nach dem ersten Absatz kommt dann ein Link (wenn Sie weiterlesen wollen dann klicken Sie bitte hier...)
Für die englischen Artikel gibt es dann die Information, das man den gesamten Arttikel bei Dir per E-Mail anfordern kann.
Bei deutschen Artikeln steht dort dann wie man an das ABBUC Magazin kommen kann.
Nur so werden die Inhalte von Google indiziert und gefunden.
Ciao
Carsten
Vielleicht nicht ganz passend
von Wolfgang » Mi 1. Apr 2009, 16:07
Wenn wir ein englisch sprachiges Magazin verschicken, kostet uns das (abgesehen von den Druckkosten bei kleiner Auflage) jede Menge Porto.
Aus einem Beschluss einer länger zurückliegenden JHV ist der Beitrag für alle gleich. Deutsche User übernehmen die Porto Mehrkosten für die ABBUC Mitglieder im Ausland.
Nun hat die Deutsche Post seit dem 1.3. 2009 eine neue Preispolitik.
Streifbandzeitung geht nur noch innerhalb Deutschland. Wie Ihr sehen könnt sind das 80 Cent bzw. bei schwereren Sendungen 95 Cent.
Für das Ausland gilt nun Presse und Buch International.
Magazin 96 hat für unsere Europäischen Freunde 2,70€
und für die Übersee Freunde 3,00€ gekostet. Die Sendungen gehen über den Landweg! Luftpost können wir uns gar nicht leisten.
Bevor die Fragen kommen:
40 Sendungen nach Europa
20 Sendungen Übersee.
Bis dann
Wolfgang
von Sleepy » Mi 1. Apr 2009, 19:32
andreasb hat geschrieben:Mein Englisch reicht leider nicht für Geschäftsbrief-Qualität, sondern nur für die einfache Unterhaltung.
Ja, das ist ein Problem... ich habe ja schon gelegentlich Sachen von englischen in´s Deutsche übersetzt, aber als ich dann umgekehrt probieren wollte (mit dem C-Kurs aus dem ABBUC-Mag) wird daraus ein ziemliches Problem weil ich i.d.R. nicht genau weiß ob die Sachen sinngemäß richtig übersetzt sind.
Daß die einzelnen Wörter richtig sind heißt ja nicht automatisch daß der ganze Satz dann sinngemäß noch stimmt und sich auch "richtig" anhört... das ist deutllich schwieriger als ich gedacht habe...

Slee∏
Re: Vielleicht nicht ganz passend
von Bunsen » Mi 1. Apr 2009, 21:39
Wolfgang hat geschrieben:Wenn wir ein englisch sprachiges Magazin verschicken, kostet uns das (abgesehen von den Druckkosten bei kleiner Auflage) jede Menge Porto.
Oh, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt....
Ich verschicke meine Übersetzung per email (pdf).
Re: Vielleicht nicht ganz passend
von GoodByteXL » Do 2. Apr 2009, 10:15
Bunsen hat geschrieben:Wolfgang hat geschrieben:Wenn wir ein englisch sprachiges Magazin verschicken, kostet uns das (abgesehen von den Druckkosten bei kleiner Auflage) jede Menge Porto.
Oh, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt....
Ich verschicke meine Übersetzung per email (pdf).
Im Zeitalter von Online-Übersetzungsdiensten kann man sich viel Arbeit sparen. Und Sprachbarrieren werden kleiner bzw. verschwinden. Wer also deutsche Artikel lesen will ohne der Sprache mächtig zu sein, hat Möglichkeiten. Der semantische Anteil bleibt dabei aber schon auf der Strecke.
Wenn wir international in ABBUC-Qualität arbeiten wollen, wäre schon eher ein Druckerzeugnis eine gute Außenwerbung.
Ich erinnere mich an eine JHV-Diskkussion über eine Art "englische Redaktion", zu der ich meine Mitarbeit angeboten hatte. 2 Ausgaben pro Jahr war die Idee mit einer Art Best of ABBUC.
Ist das noch im Orbit ?
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