Geld von ebay aus den USA
Geld von ebay aus den USA
von Sleepy » Fr 25. Mai 2007, 20:25
Hi,
ich hab´ bei i-bäh was eingestellt für das sich jemand aus NM, Vereinigte Staaten von Amerika, interessiert.
Wie wäre da die sicherste Methode (also so daß ich auch zu meinem Geld komme

) zu bezahlen - per paypal?
Muß ich als VErkäufer dann was beachten (Steuer, Zoll,...)
Sleepy
von andreasb » Sa 26. Mai 2007, 08:29
Mit Paypal bin ich bisher immer gut gefahren. Auslandsüberweisungen sind für die EU besser, weil Paypal dem Verkäufer Geld kostet.
Paypal hat den "Nachteil" wenn man keine Visa/Mastercard oder ähnliches benutzt, dass man beim bezahlen mit Paypal zusätzlich die normale Überweisung vornehmen muss. Bis das Geld auf dem eigenen Konto ankommt, vergeht schonmal eine Woche. Danach überwist man an das Paypal konto des verkäufers. So lange muss man den Verkäufer um Geduld bitten.
Wenn ich mit Paypal Geld empfangen habe, habe ich je nach Betragshöhe dem Käufer die Paypal-Kosten aufgedrückt. (das habe ich ihm vorher angekündigt)
grüße
andreas
von Bunsen » Sa 26. Mai 2007, 11:12
andreasb hat geschrieben:
Paypal hat den "Nachteil" wenn man keine Visa/Mastercard oder ähnliches benutzt, dass man beim bezahlen mit Paypal zusätzlich die normale Überweisung vornehmen muss. Bis das Geld auf dem eigenen Konto ankommt, vergeht schonmal eine Woche. Danach überwist man an das Paypal konto des verkäufers. So lange muss man den Verkäufer um Geduld bitten.
Das ist nicht richtig. Man muss sein paypal-Konto nicht mehr zwingend vorher aufladen. Wenn man eine Einzugsermaechtigung erteilt (Lastschrift), dann kann man augenblicklich mit einem Klick bezahlen. Der Betrag wird dann vom angegebenen (Bank-)Konto eingezogen.
Ich hab' schon haeufiger so bezahlt. Es ist bequem, der Verkaeufer muss nicht warten, letztendlich muss man dann selbst auch nicht mehr so lange auf den Artikel warten.
von PacMan » Sa 26. Mai 2007, 12:57
Hallo,
Ich schätze die Kosten auf 3 Prozent vom Verkaufspreis. Über die genaue Höhe kann man sich bestimmt bei Paypal informieren. Wenn es um Währungstausch US$-Euro geht ist es ja auch praktisch weil man in jeder Wechselstube auch Gebühren bezahlt. Eventuelle Zollgebühren zahlt immer der Käufer bei der Übergabe der Ware.
Wer die Paypal Gebühren an den Käufer weitergeben will/muß sollte das mit der Versandkostenpauschale machen. Ebay erlaubt nicht die Weitergabe dieser Gebühren. So erspart man sich Ärger.
Ich hatte in einer Auktion geschrieben das die Gebühren vom Käufer zu tragen sind und da hat eBay die Auktion gelöscht. Da kennen die keinen Spaß !
Gruß,
Steffen
von Bernd » So 27. Mai 2007, 23:18
Hallo zusammen,
auch meine Auktionen wurden alle storniert als ich im Angebot den Hinweis "Paypal Überweisungsgebühren sind vom Käufer zu tragen" erwähnte. Ich werde demnächst nur noch den Hinweis : Angebotsgebühren übernehme ich - Transferkosten der Käufer......eintragen. Bei meiner letzten Auktion musste ich das Geld über Western-Union-Money-Transfer schicken. Die Kosten durfte ich als Käufer tragen - der Verkäufer hat den kompletten Betrag erhalten.
Western-Union hat gerade in Hannover eine Filiale eröffnet und will in allen deutschen Großstädten weitere eröffnen. Vielleicht ist bei dir eine in der Nähe. Ach ja - Vorteil: das Geld wird in der Landeswährung ausbezahlt.
Viele Grüße,
Bernd
von Mathy » Mo 28. Mai 2007, 01:36
Hallo Bernd
Nachteil: Western-Union wird viel von Betrüger missbraucht.
Ich würde Western-Union nur benutzen wenn ich genau weiss wer der Verkäufer ist, oder wo ich ihn finden kann.
Tschüß
Mathy
von PacMan » Mo 28. Mai 2007, 12:52
Hallo,
Wie man das mit den Gebühren handhabt muß jeder selbst entscheiden. Eines sollte man aber bedenken. So wie man selbst beim Kauf fair behandelt werden will so sollte man auch auf den Käufer eingehen. Sonst handelt man sich bei überzogenen Aufschlägen auch schlechte Bewertungen ein.
Gruß,
Steffen
von Sleepy » Mo 4. Jun 2007, 09:57
Tja, das Gerät (eine alte Zeiss-Kamera) ist in Deutschland geblieben.

Ich hatte Anfragen aus den USA & China...
Beim Nächsten mal achte ich penibel darauf daß nicht "weltweiter Versand" aktiviert ist - das ist mir diesmal glatt durchgegangen...
Trotzdem "Danke" für die Tipps, Sleepy
von PacMan » Mi 6. Jun 2007, 14:13
Hallo,
Ich habe von 5 Käufern die Zahlung mit Paypal erhalten. Die Summe liegt bei 100 Euro und die Gebühren bei 3,87 Euro. Das sind ungefähr 3,9% für Gebühren. Nach Abzug der Portokosten von 20 Euro sind es sogar 4,8% an Kosten für Gebühren.
Mein Fazit: Ich werde in Deutschland nur noch Banküberweisung anbieten.
Gruß,
Steffen
von andreasb » Do 7. Jun 2007, 01:34
Bunsen hat geschrieben:andreasb hat geschrieben:
Paypal hat den "Nachteil" wenn man keine Visa/Mastercard oder ähnliches benutzt, dass man beim bezahlen mit Paypal zusätzlich die normale Überweisung vornehmen muss. Bis das Geld auf dem eigenen Konto ankommt, vergeht schonmal eine Woche. Danach überwist man an das Paypal konto des verkäufers. So lange muss man den Verkäufer um Geduld bitten.
Das ist nicht richtig. Man muss sein paypal-Konto nicht mehr zwingend vorher aufladen. Wenn man eine Einzugsermaechtigung erteilt (Lastschrift), dann kann man augenblicklich mit einem Klick bezahlen. Der Betrag wird dann vom angegebenen (Bank-)Konto eingezogen.
Ich hab' schon haeufiger so bezahlt. Es ist bequem, der Verkaeufer muss nicht warten, letztendlich muss man dann selbst auch nicht mehr so lange auf den Artikel warten.
Nein. Leider nicht richtig. Auch ich hatte Lastschrifteinzug aktiviert. Mein Paypal-Konto gibt es seit 7 Jahren und ist verifiziert und ich habe einen 5-stelligen Abwicklungsrahmen. Leider war es bei den letzten drei zahlungen so, dass beim bezahlen im Anschluß eine Msg kam (sinngemäß): Lastschriftverfahren nicht möglich. Bitte überweisen sie xxxx auf das PaypalKonto. Bis das Geld dort gebucht wurde vergingen 3-5 Tage (~1 Woche) Bis dahin musste ich die Verkäufer immer hinhalten.
Ich habe darauf hin bei Paypal angerufen (teure Nummer !) Die sagten mir dass Paypal unregelmäßig die Lastschrift ohne Begründung verweigert - Das sei zur Sicherheit des Kontoinhabers. um sicher zu stellen dass die Zahlungen auch vom Kontoinhaber erfolgen. Das ist übrigens erst so, seit ich statt der VISA-karte dort das Bankkonto zum Einzug angegeben habe.
von Bunsen » Do 7. Jun 2007, 14:36
andreasb hat geschrieben:Bunsen hat geschrieben:andreasb hat geschrieben:
Paypal hat den "Nachteil" wenn man keine Visa/Mastercard oder ähnliches benutzt, dass man beim bezahlen mit Paypal zusätzlich die normale Überweisung vornehmen muss. Bis das Geld auf dem eigenen Konto ankommt, vergeht schonmal eine Woche. Danach überwist man an das Paypal konto des verkäufers. So lange muss man den Verkäufer um Geduld bitten.
Das ist nicht richtig. Man muss sein paypal-Konto nicht mehr zwingend vorher aufladen. Wenn man eine Einzugsermaechtigung erteilt (Lastschrift), dann kann man augenblicklich mit einem Klick bezahlen. Der Betrag wird dann vom angegebenen (Bank-)Konto eingezogen.
Ich hab' schon haeufiger so bezahlt. Es ist bequem, der Verkaeufer muss nicht warten, letztendlich muss man dann selbst auch nicht mehr so lange auf den Artikel warten.
Nein. Leider nicht richtig. Auch ich hatte Lastschrifteinzug aktiviert. Mein Paypal-Konto gibt es seit 7 Jahren und ist verifiziert und ich habe einen 5-stelligen Abwicklungsrahmen. Leider war es bei den letzten drei zahlungen so, dass beim bezahlen im Anschluß eine Msg kam (sinngemäß): Lastschriftverfahren nicht möglich. Bitte überweisen sie xxxx auf das PaypalKonto. Bis das Geld dort gebucht wurde vergingen 3-5 Tage (~1 Woche) Bis dahin musste ich die Verkäufer immer hinhalten.
Ich habe darauf hin bei Paypal angerufen (teure Nummer !) Die sagten mir dass Paypal unregelmäßig die Lastschrift ohne Begründung verweigert - Das sei zur Sicherheit des Kontoinhabers. um sicher zu stellen dass die Zahlungen auch vom Kontoinhaber erfolgen. Das ist übrigens erst so, seit ich statt der VISA-karte dort das Bankkonto zum Einzug angegeben habe.
Bei mir funktioniert's ohne Probleme!
von Sleepy » Mi 13. Jun 2007, 06:52
Ich habe bei den letzen (also nicht gerade "unregelmäßig"!) Bezahlversuchen per PP auch einen Hinweis bekommen daß ich das Geld erst auf das PP-Konto überweisen müsse.
Ich habe auch (seit einigen Jahren bereits) Bankeinzug von einem "normalen" Konto aktiviert, was auch immer problemlos geklappt hat.
Aber wenn ich erst eine Überweisung an PP machen muß um die Ware bezahlen zu können und dann nochmal per PP den Verkäufer direkt bezahlen muß kann ich auch direkt an den Verkäufer überweisen.

Daß ist für den inzwischen ja auch günstiger...

Das schöne ist (war) bei PP ja eigentlich daß man nicht so viel Daten tippen mußte und die bezahlung wirklich fix ging.
Vielleicht will PP ja auf diese Weise dafür sorgen daß man sein Konto immer schön gefüllt hält...
Sleepy
von PacMan » Mi 27. Jun 2007, 19:10
Hallo,
Schlechte Nachrichten für alle Sparfüchse. Bei der amerikanischen Post (USPS) gibt es ins Ausland keinen normalen Versand mehr. Nur noch Luftpost was zwar schneller aber auch deutlich teurer ist.
Gruß,
Steffen