Es gibt doch einen Gott...

TP

und der ist auch noch weiblich *hehe*

iznogud hat geschrieben:und der ist auch noch weiblich *hehe*

Daß Gott weiblich ist, wissen wir alle ja spätestens seit Dogma :-)

so long,

Hias

PS: Leider einer der etwas schwächeren Filme von Kevin Smith, am liebsten mag ich immer noch Clerks und Mallrats.

nun,
sechs monate sind eigentlich viel zu wenig !! Doch leider ist das urteil noch nicht rechtskräftig und herr Gravenreuth (oder sein anwalt, sprich der anwalt vom anwalt) kann noch revision einlegen...

also abwarten, ob gravi in den knast muss. bei seiner beruehmtheit ist er ja vielleicht (a la Paris Hilton) nach ein paar tagen wieder draußen... -Andreas Koch.

CharlieChaplin hat geschrieben:nun,
sechs monate sind eigentlich viel zu wenig !! Doch leider ist das urteil noch nicht rechtskräftig und herr Gravenreuth (oder sein anwalt, sprich der anwalt vom anwalt) kann noch revision einlegen...

Wenn es wirklich einen Gott (als Person oder als Abstraktum für das Gute in jedem Menschen) gibt, dann werden in der Revision aus 6 Monaten vielleicht ja 12 ...
Revision ist nicht immer gleichbedeutend mit der Aufhebung des Urteils ... das kann für den Angeklagten auch mal ganz schnell nach hinten losgehen.

Hallo Leute

Kann mir mal jemand kurz erläutern was diese Person genau gemacht hat? Ich krieg' einiges mit was in Deutschland passiert, aber nicht alles. Neugierig bin ich aber trotzdem.

Tschüß

Mathy

Mathy hat geschrieben:Hallo Leute

Kann mir mal jemand kurz erläutern was diese Person genau gemacht hat? Ich krieg' einiges mit was in Deutschland passiert, aber nicht alles. Neugierig bin ich aber trotzdem.

Tschüß

Mathy

aus Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnte ... ravenreuth

Bekannt wurde Freiherr von Gravenreuth, als einer seiner Testbesteller Ende 1992 auf verdächtig erscheinende Kleinanzeigen in Computerzeitschriften, in denen überwiegend Privatleute inserierten, die so genannten „Tanja-Briefe“ (unter dem Pseudonym „Tanja Nolte-Berndel“ und einigen weiteren weiblichen Pseudonymen) versandte. Teilweise war diesen Briefen sogar ein Foto (aus einer Bildagentur) der vermeintlichen 15-jährigen Schreiberin beigelegt. Falls ein so Angeschriebener auf die Bitte um Software-Tausch des angeblichen Teenagers einging, wurde dieser bei entsprechender Beantwortung wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht abgemahnt, gegebenenfalls auch angezeigt. Auch führten einige Fälle zu Hausdurchsuchungen. Von Kritikern wurde Freiherr von Gravenreuth vorgeworfen, dass er die Opfer doch selbst erst als „Tanja“ zu den Urheberrechtsverstößen angestachelt beziehungsweise zu einer Straftat aufgefordert hätte. Die Zivilgerichte und die Staatsanwaltschaften sahen dies aber anders.

Hehe. Der Günni, der alte Schlawiner.
Es gibt ja so Sachen, die schmeißt man nicht weg. Und siehe da, ich besitze tatsächlich folgendes Foto noch:


Ein Glück, dass ich auf den Brief nicht geantwortet habe, weil mir das Mädel nicht gefiel.

Super !!
Es ist endlich vollbracht und Gravenreuth hal mal den kürzeren gezogen... jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass das Urteil auch rechtskräftig wird und Gravi bald in den Knast muss. Als i-tüpfelchen kann man sich dann noch wünschen, dass ihm möglichst bald die Möglichkeit als Rechtsanwalt zu arbeiten offiziell entzogen wird... die Chancen dafür stehen gar nicht mal so schlecht.

Interessant hierbei ist auch dieses Interview:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26214/1.html

Tz, tz, tz, da hat der Gravi doch geglaubt wegen einer Bagatelle die Domain der "taz" versteigern zu können... schön auch das Schlusswort des Interviews:

"Der hat ja immer weiter gemacht. Der hätte ja kalten Gemütes die Domain [der taz] versteigert. Der war ja nicht zur Besinnung zu bringen, ohne Strafanzeige. Und erst als wir das erkannt haben, und erkannt haben, dass er sich nicht auf die übliche Abmahnerei beschränkt hat, sind wir mit der gebotenen Härte gegen ihn vorgegangen. Damit hat er garantiert nicht gerechnet, dass ihm mal einer so richtig massiv entgegentritt. Der hat sich einfach, würde ich sagen, im Nachhinein den Falschen gesucht, den er zu bescheißen versuchte."

-Andreas Koch.