von HiassofT » Di 4. Mär 2008, 03:22
Hallo Steffen!
PacMan hat geschrieben:Der PC-Stick ist nicht so optimal so das ich erstmal die Tastatur zur Steuerung nehme.
Wenn das ein normaler, analoger, PC-Joystick ist kann ich das gut verstehen. Damit lassen sich die alten Spiele (die ja üblicherweise einen Digital-Joystick verwenden) so gut wie garnicht steuern. Die Tastatur ist (meiner Meinung nach) eine ziemlich gute Alternative, wenn man sich die verschiedenen Feuerknöpfe mal auf gut erreichbare Tasten gelegt hat.
Bei den USB-Gamepads ist es mittlerweile auch so eine Sache: Die analog-Knubbels darauf sind auch nicht wirklich gut (für digital-Joystick Spiele), und das Digital-Kreuz ist zum Teil recht unpräzise - so zum Beispiel beim aktuellen Logitech Rumblepad. Dazu kommt noch, daß das Rumblepad wohl für Kinderhände gebaut wurde, ich krieg damit auf jeden Fall nach einiger Zeit Krämpfe in der Handmuskulatur.
Andere Gamepads (wie Saitek) könnten evtl. besser sein (zumindest sind sie etwas größer), aber die habe ich noch nicht ausprobiert. Ich bin halt auch nur ein Gelegenheits-Spieler, so alle paar Wochen/Monate vielleicht ein Spielchen (aktuell steht gerade Monkey Island 3 an, hatte ich noch nie gespielt, gibt's bei Amazon für 10 EUR, läuft wunderbar mit ScummVM unter Linux - und macht großen Spaß :-)
Alternative zu diversen High-End Joysticks für Mame bleibt (wie schon erwähnt) der Eigenbau. Im Prinzip spricht auch nichts dagegen seinen Lieblings-Joystick vom Atari zu schlachten (sofern man ein paar auf Reserve hat, natürlich), die Feuerknöpfe einzeln per Kabel rauszuführen und ggf. noch ein paar weitere Knöpfe einzubauen (Start, Münze, ... - zB auf der Rückseite) und das dann mit einem geschlachteten Gamepad zu verbinden. Günstiger und kompatibler kommt man da anders kaum hin.
so long & noch viel Spaß beim Spielen,
Hias
