PDF auf eBook ?

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PDF auf eBook ?

von PacMan » Di 5. Jan 2010, 19:58
Hallo,

Es gibt ja nun immer mehr als PDF-Dokument was zum Lesen am PC recht nervig ist.
Was gibt es da bei eBooks für Alternativen ? Die Übertragung vom PC mit Speicherkarte
oder ähnlichem sollte Bedingung sein.

Grüße,
Steffen

Re: PDF auf eBook ?

von cas » Mi 6. Jan 2010, 10:59
PDFs auf eBooks lesen ist nicht toll, da ein PDF ein festes Seitenformat hat und das auf den heutigen eBooks zu klein ist. Da zoomed und scrollt man sich zu tode.

Fuer eBooks sind die Formate epub und mobi am besten.

Lesen auf einem eInk Display ist viel besser als am Bildschirm oder einem selbstleuchtenen Display.

Von MibiPocket (nun Amazon) gibt es ein kostenloses Windows Programm, mit dem man PDFs in mobi-Format umwandeln kann (mehr schlecht als recht), wenn das PDF kein Scan ist (also im PDF wirlich der Text steht, nicht nur Bilder).

Das neue Tablet von Apple, welches vielleicht in ein paar Wochen vorgestellt wird, mag fuer PDF lesen besser geeignet sein.

Ich habe ein Hanlin V3 eBook reader bei buecher.de fuer 299 Euro gekauft (http://www.buecher.de/shop/partnerangeb ... product-1/).

Die eingebaute Firmware ist sehr schlecht, aber es gibt eine Open Source Firmware auf Basis Linux (OpenInkPot, http://openinkpot.org/), und die ist fuer meine Beduerfnisse Spitze.

-- Carsten

Re: PDF auf eBook ?

von rgambke » Mi 6. Jan 2010, 12:17
Ich lasse mir die PDFs bei der Übertragung auf PDA oder Smartphone re-taggen. Dadurch kann in der Darstellung ein neuer Zeilenumbruch gemacht werden, und ich lese in guter Darstellung ohne Scrollen und Zoomen mit dem mobilen Acrobat-Reader. Ob das auch bei eBooks (Sony, Kindle?) geht, weiß ich leider nicht.

Re: PDF auf eBook ?

von PacMan » Mi 6. Jan 2010, 21:56
Vielen Dank für die Infos. Ist ja doch nicht so einfach die Angelegenheit. Ich kann ja mal bei dem ePaper
Vertrieb anfragen wie/ob das mit dem Umwandeln des PDF nach epub klappt.

Habe auch mal kurz nach dem Sony eBook gegoogelt und einen Preis von 199,- gesehen.
Ist das schlechter als das HanLin V3 oder einfach nur ein günstiges Angebot ?

Re: PDF auf eBook ?

von cas » Do 7. Jan 2010, 00:44
PacMan hat geschrieben:Habe auch mal kurz nach dem Sony eBook gegoogelt und einen Preis von 199,- gesehen.
Ist das schlechter als das HanLin V3 oder einfach nur ein günstiges Angebot ?


Das kommt darauf an wie mach 'gut' und 'schlecht' definiert.

Das Sony eBook unterstuetzt keine Opten Source Firmware, das ist fuer mich 'schlecht'. Fuer Dich man das aber 'egal' sein.

Technisch ist das Sony bestimmt gut. In einer der letzten c't Zeitschriften war ein guter Vergleich der in Deutschland erhaeltlichen eBook Reader.

-- Carsten

Re: PDF auf eBook ?

von PacMan » Do 7. Jan 2010, 19:31
Habe hier auch noch einen Vergleich gefunden.
http://www.ebookreader-vergleich.de/ebo ... _test.html

Re: PDF auf eBook ?

von cas » Fr 8. Jan 2010, 10:10
PacMan hat geschrieben:Habe hier auch noch einen Vergleich gefunden.
http://www.ebookreader-vergleich.de/ebo ... _test.html


Der Hanlin V3 ist technisch Identisch mit dem EI BeBook, leider hat noch keiner die Open Source Firmware OpenInkPot gegen die kommerziellen Varianten getestet, dabei ist OpenInkPot wirklich gut (nicht von der Versionsnummer 0.2 abschrecken lassen).

Was mich bei Amazon und Sony stört ist das diese grossen Firmen versuchen die Inhalte zu kontrollieren, sogar soweit das schon gekaufte Bücher wieder ohne Rückfrage vom eBook gelöscht werden (siehe Amazon und "Animal Farm", http://pogue.blogs.nytimes.com/2009/07/ ... an-others/ oder http://www.datensicherheit.de/aktuelles ... indle-4710 ).

Ich möchte aber nicht das eine grosse Firma überwacht, was ich wann wie lese, welche Dateiformate ich benutze. Und ich möchte, das einmal gekaufte Bücher auch mir gehören und nicht später wieder "weggenommen" werden (von Inkompatibilitäten ganz zu schweigen, es garantiert keiner das die DRM geschützen Bücher, die heute gekauft werden können, auch auf neuen Geräten in 10 Jahren noch lesbar sind).

-- Carsten

Re: PDF auf eBook ?

von rgambke » Fr 8. Jan 2010, 13:56
Deswegen kommt mir auch kein Kindle ins Haus! Aber beim Sony? Den würde ich ohnehin nur mit PDFs und freien .lit (wenn er das kann) füttern. Gekauft würden bei mir nur Bücher, von denen ich mir auch beliebige Kopien machen kann. DRM verseuchter Kram, der dann irgendwann (bei Gerätewechsel, Abschaltung des Betreibers etc.) weg ist, wäre mir kein Geld wert.

Re: PDF auf eBook ?

von PacMan » Mi 13. Jan 2010, 17:11
Vielen Dank an Carsten für einen Test der ePaper Zeitschrift auf seinem eBook. Bei sehr kleiner Schrift
und Text auf farbigem Hintergrund ist das Ergebis leider nicht so besonders. Da ich an elektronischen
Büchern nicht so interessiert bin lohnt sich deshalb eine Anschaffung für mich nicht.

Re: PDF auf eBook ?

von PacMan » Do 27. Mai 2010, 10:52
Der Verkaufsstart des iPad von Apple hat ja nun begonnen aber einige andere Firmen wollen
auch bald einen Tablet PC anbieten und da warte ich lieber auf die Konkurrenz.

Aktuell hat der Unternehmenswert von Apple sogar den von Microsoft übertroffen aber
aus dem Motto "Think different" wird "Think like us".
Dazu auch die Sendung "Die Allmacht des Apfels" am 28.5. um 19.45 Uhr auf ZDFinfokanal.

Re: PDF auf eBook ?

von Bunsen » Do 27. Mai 2010, 13:40
PacMan hat geschrieben:Aktuell hat der Unternehmenswert von Apple sogar den von Microsoft übertroffen


Hab ich auch gerade in den Nachrichten gesehen:
1. Apple
2. Microsoft
3. Google

Der Apple-Hype ist mir auch eher unheimlich.
Bei ca. 1/3 höheren Preisen als die Konkurrenz, sehe ich nicht so recht 1/3 bessere Qualität.

Re: PDF auf eBook ?

von skriegel » Do 27. Mai 2010, 18:45
Bunsen hat geschrieben:
PacMan hat geschrieben:Aktuell hat der Unternehmenswert von Apple sogar den von Microsoft übertroffen


Hab ich auch gerade in den Nachrichten gesehen:
1. Apple
2. Microsoft
3. Google

Der Apple-Hype ist mir auch eher unheimlich.
Bei ca. 1/3 höheren Preisen als die Konkurrenz, sehe ich nicht so recht 1/3 bessere Qualität.


Ich mag´ den Hype auch gar nicht, aber noch weniger mag´ ich pauschale und falsche Verurteilungen.
Erstens sind nicht alle Apple-Produkte pauschal 1/3 teurer als die Konkurrenz. Vergleicht man ehrlich, nämlich in allen Details, wird man das schnell fest stellen.
Und da ich mich in meinem neuen Job wieder verschärft mit den neuesten Produkten der Konkurrenz rum schlagen muss, sehe ich mehr als nur 1/3 bessere Qualität bei Apple: Der Kram funktioniert einfach. Aber diese Erfahrung habe ich auch schon vor 10 Jahren gemacht, da hat es nur keinen Interessiert, weil Apple User ja doofe Spinner sind und die Firma morgen pleite ist.

Re: PDF auf eBook ?

von PacMan » Do 27. Mai 2010, 19:18
Ich will hier keine Stimmumg gegen Apple machen. Das viele Leute mit den Produkten zufrieden sind
spricht ja für sich. Muß halt jeder selbst entscheiden was bei Qualität und Preis geboten wird.
Es gibt auch noch genug Unternehmen die versuchen werden auf diesem Gebiet gute Geräte anzubieten.

Re: PDF auf eBook ?

von Mathy » Do 27. Mai 2010, 23:11
Hallo Leute

Was denn? Hier gibt's immer noch Leute die KEINEN Apple haben? :mrgreen:

Tschüß

iMathy

Re: PDF auf eBook ?

von HiassofT » Do 27. Mai 2010, 23:18
Mathy hat geschrieben:Was denn? Hier gibt's immer noch Leute die KEINEN Apple haben? :mrgreen:

Yupp, zB hier :-)

Ich brauch' kein OS X, und bei anderen Herstellern gibt's für's gleiche Geld eben mehr Leistung und/oder bessere Qualität (von Features wie eSATA und standardisierten Display Anschlüssen ganz zu schweigen).

so long,

Hias

Re: PDF auf eBook ?

von tfhh » Fr 28. Mai 2010, 08:19
Moin,
Mathy hat geschrieben:Hallo Leute

Was denn? Hier gibt's immer noch Leute die KEINEN Apple haben? :mrgreen:

Ja, ich. Und mir kommt auch keiner ins Haus - wozu?

1. Die Hardware eines aktuellen Macs ist nichts anderes als das, was im "Wintel"-Sektor verkauft wird, nur teurer
2. Design ist mir egal, ich lege auf andere Dinge wert als "elegantes Aussehen"
3. Brauche ich keine Statussymbole (iPhone - soviel Geld für ein Telefon? Sorry Leute... das ist Schwachfug IMHO)
4. Ist Mac OSX mittlerweile genauso buggy wie Windows, die Updatefrequenz der OS-Versionen samt Patches & Fixes ist annähernd so hoch wie bei Windows
5. Brauche ich Modularität. Und ja, ich möchte, wenn ICH es will, auf meinem aktuellem PC noch MS-DOS 3.3 verwenden können

Apple-Produkte sind keine schlechten Produkte, mitnichten. Ein Großteil der Anwender schätzt die "Einfachheit" der Bedienung, wobei das insofern immer ein Thema ist, wo Apple meines Erachtens heute noch Vorschußlorbeeren erhält, die so nicht mehr angebracht sind. Zu Zeiten eines Mac-OS kontra Windows 95 mag das gestimmt haben, das heutige Windows 7 braucht sich nicht hinter Mac-OS X verstecken. Für den Normalanwender sind beide OS gut zu bedienen, für den Profi fehlt es beiden OS an Werkzeugen, weswegen jeder Profi an seinem Mac-OS X oder Windows herumschraubt.

Und für Normalanwender (die z.B. nur Surfen, ein bißchen Texten und Patiencen legen wollen) gibt es diverse schicke Linux-Distributionen, die meistens in Stabilität jedes Mac-OS X noch übertreffen - und für lau zu haben sind (das wird ja auch gern unerwähnt gelassen, daß Apple für jedes Update mittlerweile auch gut in die Kasse der Anwender greift...).

Software buys Hardware - das war schon immer so, ein Thema, was wir Atarianer in den 80er schmerzlich erfahren mußten. Und hier liegen alle Vorteile eindeutig bei Windows. Da Apple bis heute sehr restriktive Vorgaben an die Entwickler macht, wird es unter Mac-OS X auch nie das Angebot an günstiger oder freier Software geben. Und das ist aus meiner Sicht heute das Argument, was zählt. Nicht die 10, 20 oder auch 50 kommerziellen Großanwendungen, sondern die Alltags-Software.

Dennoch: Jedem das seine 8)

Gruß, Jürgen

Re: PDF auf eBook ?

von skriegel » Fr 28. Mai 2010, 15:57
Und immer wieder die gleichen pauschalen Vorurteile, die so schlicht und ergreifend nicht stimmen.

Man kann natürlich sagen: Warum fühle ich mich angegriffen? Dann muss ja was dran sein!

Narf. Dazu sage ich:

Warum weisen die Nicht-Mac-User ständig darauf hin, dass Macs zu teuer und so seien, kann denen doch egal sein. Ist es aber offensichtlich auch nicht. Also:

tfhh hat geschrieben:1. Die Hardware eines aktuellen Macs ist nichts anderes als das, was im "Wintel"-Sektor verkauft wird, nur teurer


Richtig ist, dass Apple Standardhardware verbaut. Das es teurer ist, ist pauschal falsch. Nimm ein MBP und vergleiche es mit einem gleichwertigen Laptop. Beispielsweise einem Sony Vaio. Das Vaio ist teurer. Schon immer.

2. Design ist mir egal, ich lege auf andere Dinge wert als "elegantes Aussehen"


Mir ist Design auch egal. Aber ich bin schon froh, dass mein MBP so schlank ist. Ein deutlich leistungsschwächerer Laptop anderer Hersteller bringt immer deutlich mehr Volumen und Gewicht mit. Und das ist mir schon nicht mehr egal. Da bin ich dann auch schon mal bereit, mehr zu bezahlen, auch wenn das als "Aufpreis für Design" abgetan wird.

3. Brauche ich keine Statussymbole (iPhone - soviel Geld für ein Telefon? Sorry Leute... das ist Schwachfug IMHO)


Statussymbole brauche ich auch nicht. Und verglichen mit anderen Smartphones ist das iPhone nicht einmal das teuerste Gerät am Markt. Und es ist eben mehr als nur ein Telefon. Ginge es nur ums telefonieren, würde ich auch lieber wieder ein gutes altes Siemens benutzen. Das waren echt die besten Handys.

4. Ist Mac OSX mittlerweile genauso buggy wie Windows, die Updatefrequenz der OS-Versionen samt Patches & Fixes ist annähernd so hoch wie bei Windows


Das ist völlig falsch. Ich arbeite parallel mit beiden Systemen, täglich. Eine hohe Updatefrequenz ist per se nichts schlechtes (eher im Gegenteil), aber faktisch ist sie bei Windows mindestens noch etwa dreimal so hoch wie beim Mac OS X. Ich merke das ja jeden Tag (habe hier 9 Dosen mit XP, Vista und Win7 ) . Und OS X ist bei weitem nicht so "buggy" (wie auch immer man das im Detail formuliert) wie Windows. Unter OS X arbeite ich beispielsweise mit der aktuellen CS5 von Adobe deutlich schneller, weil es eben problemloser läuft. Der PC mit Win 7 und Core i7 ist zwar beim Rendern deutlich schneller, aber hier hängt die CS5 immer wieder.

5. Brauche ich Modularität. Und ja, ich möchte, wenn ICH es will, auf meinem aktuellem PC noch MS-DOS 3.3 verwenden können


Das Argument verstehe ich nicht ganz. Ich kann MS-DOS 3.3 auch problemlos auf meinem MacBookPro verwenden. Und sogar Dataton TRAX, welches nativ eigentlich nur unter OS 9 läuft. So steuere ich mittlerweile mit meinem MacBookPro unsere analogen Projektoren über die serielle Schnittstelle (mit USB-serial Adapter von Keyspan). Windows 7 fahre ich Dank Parallels nebenher unter OS X im eigenen Fenster, was mittlerweile selbst auf meinem betagten Core2Duo 2.5GHz sehr gut funktioniert. Ein UNIX ist bei OS X sowieso direkt dabei. Also erkläre mir bitte noch einmal, was du nun mit Modularität meinst.

[quoteEin Großteil der Anwender schätzt die "Einfachheit" der Bedienung, wobei das insofern immer ein Thema ist, wo Apple meines Erachtens heute noch Vorschußlorbeeren erhält, die so nicht mehr angebracht sind.[/quote]

Da muss ich dir allerdings zustimmen. Die hohe Verbreitung von Apple-Produkten führt zu unglaublich viel Missinformation und selbst wirklich schlechte Produkte (die es von Apple ja durchaus auch gibt) werden hochgelobt.

Zu Zeiten eines Mac-OS kontra Windows 95 mag das gestimmt haben, das heutige Windows 7 braucht sich nicht hinter Mac-OS X verstecken. Für den Normalanwender sind beide OS gut zu bedienen, für den Profi fehlt es beiden OS an Werkzeugen, weswegen jeder Profi an seinem Mac-OS X oder Windows herumschraubt.


Das stimmt im Groben, Windows 7 hat tatsächlich recht ordentlich zu OS X aufgeholt. Allerdings fehlt noch ein ganzes Stück, denn während man mit OS X schon im Auslieferungszustand gut arbeiten kann, sind die Grundeinstellungen von Windows einfach schrecklich. Da muss deutlich mehr geschraubt werden, aber wenn man weiß wo, erhält man tatsächlich ein Betriebssystem, das fast so gut zu bedienen ist, wie Windows 7.

Und für Normalanwender (die z.B. nur Surfen, ein bißchen Texten und Patiencen legen wollen) gibt es diverse schicke Linux-Distributionen, die meistens in Stabilität jedes Mac-OS X noch übertreffen


Linux ist meiner Meinung nach gerade für Normalanwender immer noch indiskutabel. Stabil nur dann, wenn es wirklich gut für die Hardware gebacken ist. Es gibt da aber immer noch zu viele Lücken und Mängel, die Linux letztlich wieder aus dem Rennen werfen.

- und für lau zu haben sind (das wird ja auch gern unerwähnt gelassen, daß Apple für jedes Update mittlerweile auch gut in die Kasse der Anwender greift...).


Falsch. Nur neue Betriebssystem-Versionen (die erste Zahl hinter dem Komma) kosten Geld. Und zwar nicht mehr als ein neues Windows. Alle Updates sind kostenlos. Das Linux völlig kostenlos ist stimmt allerdings.

Software buys Hardware - das war schon immer so, ein Thema, was wir Atarianer in den 80er schmerzlich erfahren mußten. Und hier liegen alle Vorteile eindeutig bei Windows. Da Apple bis heute sehr restriktive Vorgaben an die Entwickler macht, wird es unter Mac-OS X auch nie das Angebot an günstiger oder freier Software geben. Und das ist aus meiner Sicht heute das Argument, was zählt. Nicht die 10, 20 oder auch 50 kommerziellen Großanwendungen, sondern die Alltags-Software.


Ich sehe nicht, dass hier alle Vorteile bei Windows liegen. Das trifft nur dann zu, wenn es um Spiele und einige wenige Spezialanwendungen geht. Die "restriktiven Vorgaben" an die Entwickler stimmen so auch nicht, das gilt nur für Teilbereiche wie das iPhone und iPad. Unter OS X darf und kann ich entwickeln, was und wie ich will. Solche Vorgaben haben aber durchaus einen gewissen Reiz, sorgen sie doch für eine gewisse Qualität. Ich persönlich bin mit dem Angebot an günstiger und freier Software für den Mac sehr zufrieden, da hier die Qualität im Durchschnitt doch deutlich über der von Windows-Software liegt. Es gibt zwar nicht soviel Software wie für Windows, aber dafür auch nicht soviel Schrott.

Dennoch: Jedem das seine 8)


Genau. Und mir das meiste. :-)

Re: PDF auf eBook ?

von Rockford » Sa 29. Mai 2010, 11:12
Hach ja... Früher hatte man die Diskussion C64 >< Atari XL heute eben PC ><Apple. Wobei der heutige Vergleich hinkt, ist doch Apple der letzte Computerhersteller, der auch noch sein eigenes Betriebssystem hat. Was eindeutig von Vorteil ist.
Ich selbst habe keinen Apple, noch nie besesssen, habe aber schon häufig - auch früher - an Apples gearbeitet und war immer zufrieden. Vor 15 Jahren war der Unterschied noch eklatanter als heute; im Anwenderbereich waren die MACs eindeutig überlegen. Im Bereich profesionelle Grafik/Layout war damals das arbeiten auf PCs kein Spaß, auf dem MAC gab es wesentlich mehr und auch stabiler.

Heute relativiert sich da viel, Apple punktet nun hauptsächlich durch Innovation, Look&Feel und eben OSX gegenüber PCs mit Windows.

Ich selbst habe nach Jahren mit dem Neukauf eines Netbooks tatsächlich mal wieder ein Windows (7) in Verwendung, find ich auch ganz nett. Da ich aber Linuxuser bin seit ca.12 Jahren, nutze ich es auf dem Netbook kaum, da habe ich auch ein schlankes Linux für (Puppylinux). Läuft sehr stabil und ist sehrsehr schnell. Windows 7 musste ich erstmal entmüllen und einen Haufen Bremssoftware runterkicken. Das ist eigentlich genau das, was mich an Windows immer stört: Man installiert es oder hat es auf dem neuen Rechner drauf und damit gleich einen Haufen zusätzlicher Sicherheits- und Kontrollsoftware, die das System unter Umständen wieder soweit bremsen, dass das arbeiten keinen Spass mehr macht. So war auf dem Netbook McAffee drauf, der sich nach dem ersten Start aktivierte und ab dem zweiten Start immer online sich anmelden wollte, Viranscans beim Start ausführte und was weiss ich noch. Ruckzuck dauerte der Start dann fast 2 Minuten. Dann noch Taschenspielertricks wie "Aktivieren sie ihr kostenloses Updateabo" und weiter unten steht dann, das es nach 6 Monaten dann was kostet und automatisch weiterläuft...tztztz).

Im Gegensatz zu skriegel bin ich wohl der Meinung, dass Linux für den Alltagsanwender mehr als tauglich ist. Stabil ist Linux - im Laufe der Jahre habe ich unterschiedliche Distributionen auf vielen Rechnern laufen lassen, so etwas wie einen Bluescreen habe ich nie erlebt. Selbst mein Vater, nun fast 70, hat seit 3 Jahren Linux (Suse) und ist hochzufrieden, da es im KDE auch simpel zu bedienen ist. Bsp.: Kamera einstecken - da. Nix mit Software installieren oder so. Der Nachteil an Linux ist, dass neue und exotische Geräte erstmal nicht gehen, da noch kein Treiber existiert. Dies betrifft häufig Drucker, Scanner, Multifunktionsgeräte. Aber das Problem hat man auch mit dem neuen Win 7, da kann ich z.Bsp. meine Palmsoftware nur teilweise zum laufen bekommen.
Vieles von Unix/Linux findet man ja auch in OSX wieder, siehe Verzeichnisstruktur.

Doch zurück zum eBook Thema: Das iPAD ist eine gute Sache, da es wohl der erste wirklich gute Versuch ist, einen Tabletrechner für bestimmte Anwendungen zu designen. Sicherlich bringt auch dieses Gerät Vor- und Nachteile mit sich, aber wem es nicht gefällt, der muss es ja nicht haben. Der Vorteil ist, es ist wesentlich mehr als ein Reader, aber es ist halt auch grösser und schwerer...

Re: PDF auf eBook ?

von Rockford » Sa 29. Mai 2010, 11:17
Hatte ich vergessen:

Es gibt schon ein Forum rein für den iPAD, habe ich gefunden, als mich über das Teil informiert habe:

http://www.ipadcommunity.de/forum

Gruss, Holger

Re: PDF auf eBook ?

von Bernd » Sa 29. Mai 2010, 12:59
Was die Bedienerfreundlichkeit von Apple Produkten angeht, so haben sie wieder neue Massstäbe gesetzt.
Warum sonst ist der iPad so ein Renner. Ich selbst mag es nicht wegen dem extrem geschlossenen System.
Kein Kartenslot für SD, kein Flash...Nur über einen Umweg (WLAN/UMTS/SHOP) können Bilder betrachtet werden, dies ist nix für mich.
Zugleich hat nur Apple die Macht "Apps" für das Pad bereitzustellen, ohne denen läuft dann gar nichts.
Dies bezeichnet man auch als aktive Kundenbindung, es wird keine Konkurrenz zugelassen, da bestimmt der Hersteller den Preis.......
Ich hätte gerne ein System, dass sofort nach dem Drücken der Power-Taste sich meldet und man direkt loslegen kann,
ohne noch einen Hinweis auf ein ladendes System zu erhalten. Ein und die Meldung: "BIN DA" ist bei mir angesagt,ein "offenes"
System mit WLAN/UMTS Anschluss wären für mich ein Grund sich doch mal so ein Teil zuzulegen. Zu Weihnachten soll
es so etwas erscheinen....mal sehen was dann neues Angeboten wird....Infos siehe HIER und HIER

Bernd
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