Ernsthafte Diskussion.
Ernsthafte Diskussion.
von MK » Mi 6. Mär 2013, 22:15
Moin erstmal.
Ich mache es nicht so lange, wie die Sache es bedürfte, muss es aber mal irgendwo an die Öffentlichkeit bringen.
Das Hobby "Atari" ist ja eigentlich etwas, das Spaß machen soll(te). Der vergeht einem aber echt immer mehr.
Es gibt immer noch Bereiche, die softwaretechnisch nicht abgedeckt sind.
Dass es schwierig ist, und auch immer schwieriger wird, für den Atari neue Projekte auf die Beine zu stellen und auch fertig zu bekommen, ist außer Frage. Deswegen ist es wichtiger, den "Informationspool" genauer auf den Punkt zu bringen.
Wovon ich Rede ?
Atariage, das einzige internationale Forum für den Atari. Es ist echt nicht möglich Projekte durchzuziehen.
Nicht zuletzt, weil sich dort richtige C64 Fuzzies herumtreiben und die Threads ins Lächerliche ziehen. Nein, dann kommen auch noch Leute aus unserem Sprachraum hinzu, die nur halb Englisch verstehen und unterstützen diese auch noch. Dass da natürlich auch ABBUC Mitglieder dabei sind, ist klar.
Mag ja sein, dass "TMR" den Atari mit "Leidenschaft" unterstützt, aber Typen wie "Potatohead" oder "Sack-c0s" schreiben in den Foren nur, um den Progress zu unterbinden. Wer das nicht mitbekommt, sollte sich besser aus den Themen heraus halten.
Mir hat übrigens jemand geschrieben, warum besonders "Ich" gerne für deren Attacken prädestiniert bin.
Ich bin Deutscher. Mehr schreibe ich dazu nicht.
Macht Euch mal Gedanken darüber.
Re: Ernsthafte Diskussion.
von Bernd » Mi 6. Mär 2013, 23:44
Dem kann ich nur zustimmen. Mein Englisch ist nicht gerade bestens. Vor einigen Jahren wurde man bei einem Posting noch freundlich unterstützt, heute wird alles gleich ins lächerliche gezogen

. Das Resultat, man liest nur noch und beteiligt sich nicht mehr. Die Kontakte laufen bei mir nur noch über private PM´s, da ist die Umgangsform ein vielfaches herzlicher.
Als Alternative gibt es zu einen der regelmäßigen Atari Treffen zu gehen. Hier trifft man wirklich nur nette Menschen!
Bernd
Re: Ernsthafte Diskussion.
von FlorianD » Do 7. Mär 2013, 00:48
auf ATARI-Age lese ich schon lang nicht mehr. Die immer gleichen Besserwisser und Innovationsverhinderer haben es mir dort grundsätzlich verleidet. Ist man nicht schon auf hohem Level, kann das einfache Stellen einer Frage schon mit Flames und Totschlagargmenten ("RTFM...") beendet werden. Umgangsformen? Dort jedenfalls nicht (mehr).
Ein Glück, dass die Spinner nicht den weiten Weg nach Herten, Lengenfeld oder zu sonstigen schönen Veranstaltungen antreten.
Re: Ernsthafte Diskussion.
von Sleepy » Do 7. Mär 2013, 07:39
Da ich Englisch besser lesen als schreiben kann und ich mir nie sicher bin ob das, was ich eigentlich meine, richtig ausgedrückt ist, halte ich mich auch sehr zurück. Mein Englisch reicht zur Verständigung, aber bei Wortspielereinen und Doppeldeutigkeiten oder Beschimpfungen wird´s schwierig. Wenn es dann noch jemand darauf anlegt einem das Wort im Mund herum zu drehen hat man `eh keine Chance.
Bei den Themen, die ich genauer verfolgt habe, ist selbst mir mit meinen übersichtlichen Englischkentnissen aufgefallen daß der Ton tlw. recht ruppig geworden ist und anstatt hilfreich zu sein es teilweise eher um´s austeilen geht.
Schade ist, daß durch solche Verhaltensweisen die Kommunikation zwischen den wirklich interessierten ATARIanern nachhaltig gestört wird.
Bei persöhnlichen Kontakten ist der Umgangston, wie bereits von Bernd geschrieben, erfreulicher Weise durchweg sehr freundlich und hilfsbereit.
Selbst bei dem einzigen Kontakt der, aufgrund eines "Fehlers" meinerseits, Anfangs eher unfreundlich war, haben sich die Wogen nach Klärung der Sachlage schnell geglättet.
Sleepy
Re: Ernsthafte Diskussion.
von tfhh » Do 7. Mär 2013, 10:00
Moin,
tja, dem kann man nur beipflichten. Auch ich habe schon "Schelte" kassiert und war massiven verbalen Angriffen eines texanischen Cowboys ausgesetzt, weil meine englischen Hinweise wohl nicht zu 100% eindeutig waren.
Leider ist dies vorallendingen mit Amerikanern eine negative Erfahrung, die ich auch in anderen Foren (Halbleiter, ATMEL Microprocessoren, Navigationsgeräte-Technik uvm.) gemacht habe, wo Englisch die Hauptsprache ist. Der "Standard-Ami" neigt dazu, sehr oberflächlich zu lesen und gern mal herumzuseiern, anstelle konkret etwas zum Thema zu sagen. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Hingegen habe ich mit Engländern, Australiern und Menschen aus Ländern, für die Englisch nicht die Muttersprache ist, so gut wie keine negativen Erfahrungen bisher gemacht.
Dem gegenüber steht aber das furchtbar-typisch-deutsche-Vereinsgedünkel, was in manchen deutschen Foren vorzufinden ist. Offenbar lebensunlustige, frustrierte Single-Menschen als Moderatoren, die sich als Halbgötter aufspielen und erstmal jeden Neuling zur Sau machen, der es gewagt hat, gegen die "Bordregeln" zu verstoßen (man muß dazu sagen, daß manche "Regeln" länger sind als ein durchschnittlicher Arbeitsvertrag) oder aus Unwissenheit eine Frage doppelt gestellt hat.
Die besten Zeiten der Informationsbeschaffung war eigentlich Anfang der 90er, als das damalige Usenet (was mit der heutigen Raubkopien-Schleuder nichts mehr zu tun hat) klein und überschaubar war, so daß man "all.all" noch locker in 1-2 Stunden mit einem analogen Modem ziehen konnte... hach, damals

Gruß, Jürgen
Re: Ernsthafte Diskussion.
von Mathy » Fr 8. Mär 2013, 00:25
Hallo Leute
Lasst euch doch nicht von diesen Affen beissen. Es gibt immer Personen die eher unfreundlich rüberkommen. Wenn man sich davon den Spass an irgend etwas verderben lässt, bleibt nicht viel mehr übrig woran man Spass haben kann.
Ich muss aber auch sagen, das Mario mit der Art wie er ab und zu seine Meinung zu bestimmten Themen verkündet, bestimmte Reaktionen aufruft. Man kann ja eine andere Meinung haben als die meisten Leute. Galileo Galilei hatte damals auch eine andere Meinung als die meisten Leute. Und im Nachhinein hat sich heraus gestellt, das er recht hatte. Aber Leute überzeugt man nicht da durch, dass man sie erst mal gegen's Schienbein tritt.
Es gibt auf dieser Welt nichts schwierigeres als Kommunikation (habt ihr bestimmt schon alle gesehen hier oben. Da ist bestimmt so der eine oder andere Fehler drin). Das sollte man sich erst mal klar machen. Und dann sollten sowohl derjenige (m/f) der etwas schreibt als derjenige (m/f) der's dann liest davon ausgehen, dass es Interpretationsfehler auf beide Seiten geben kann (und wird). Und das es eben Dorftrottel gibt, die meinen mit den Füssen kommunizieren zu müssen. Dorftrottel sollte man aber für sich als solche kennzeichnen und nicht zum Spassanker (Spassbremse deckt hier die Ladung nicht genug) erklären.
Tschüß
Mathy
Re: Ernsthafte Diskussion.
von atarixle » Fr 8. Mär 2013, 01:53
Also, mir ist das noch nicht passiert.
Und selbst wenn, wüsste ich mich verbal zur Wehr zu setzen, ich kann auch auf english ausflippen und unhöflich werden, wenn mir einer ans Bein pee-en will.