Electric dreams


Electric dreams

von andreasb » Sa 25. Apr 2015, 02:34
Electric Dreams, ein Film von 1984 der auch heute noch zu meinen am meisten gesehenen Filmen gehört. An den Kinokassen brachte er nicht genug Umsatz und wurde deshalb zu Unrecht als Flop gehandelt.

Wer erinnert sich an das Duell? Die Musik stammt von Giorgio Moroder :bitbyter::bounce:

Filausschnitt
https://www.youtube.com/watch?v=ikJvs1z1Pxw

Re: Electric dreams

von Chris » Sa 25. Apr 2015, 08:51
Den kenne ich gar nicht, muss ich mir mal anschauen.

Re: Electric dreams

von Sleepy » Sa 25. Apr 2015, 10:44
Jaaaa, den müsste ich mir noch einmal ansehen! :-)

Sleepy

Re: Electric dreams

von andreasb » So 26. Apr 2015, 00:32
Der Film ist sehr schwer zu bekommen, da es ihn auf Deutsch nur auf VHS gibt. Ich habe ihn damals im TV gesehen. Auf DVD gibt es ihn nur mit englischer Tonspur. Die deutsche Version trägt den Titel "Liebe auf den ersten BIT". Der Film hat so eine schöne Naivität gegenüber Computern, wie sie gerade in der Computer Anfangszeit oft anzutreffen war. Ich mag solche Filme. :-) Natürlich auch Filme wie Colossus oder Lautlos im Weltraum. - Der allmächtige Computer rettet oder bedroht die Welt.

Hier die Inhaltsangabe zu Electric Dreams:
Der schüchterne Architekt Miles Harding kauft einen Computer, von dem er sich erhofft, sein durcheinander laufendes Leben in den Griff zu bekommen. Miles kennt sich allerdings mit Computern nicht aus. Nachdem er seine neue Errungenschaft überlastet und den so entstehenden Brand mit Champagner zu löschen versucht, entwickelt der PC ein Bewusstsein und kommuniziert mit Miles. Nach anfänglichem Zweifeln akzeptiert Miles dies und freundet sich sogar mit Edgar, wie sich der Computer nun nennt, an.

Diese "Freundschaft" geht so lange gut, bis die Cellistin Madeline Robistat in das Apartment nebenan einzieht. Miles verliebt sich in seine neue Nachbarin, so wie auch Edgar, der tagsüber vom arbeitenden Miles alleingelassen wird. Nachdem Miles und Edgar längere Zeit um Madeline rivalisieren, gewinnt Miles sie letztendlich für sich. Edgar erkennt, dass er als Computer keine Chance hat, Madeline für sich zu gewinnen. Er sendet einen Stromstoß einmal rund um die Welt und zerstört sich somit selbst, als dieser wieder bei ihm ankommt.


Auch interessant:
* Synchronstimme für Edgar war in der deutschen Version Stephan Remmler (Sänger der NDW-Band Trio). Für spätere TV-Ausstrahlungen wurde der Film komplett mit anderen Sprechern neu synchronisiert.
* Den Soundtrack bestritten populäre Künstler aus dem Jahr 1984, darunter Culture Club und Jeff Lynne.
* Der Titel-Track wurde von Giorgio Moroder komponiert. Als Sänger konnte Philip Oakey, Sänger der New-Wave-Band Human League gewonnen werden.
* Giorgio Moroder hat einen Cameo-Auftritt gegen Ende des Films als Betreiber eines Radiosenders

Quelle: wikipedia

Re: Electric dreams

von Chris » So 26. Apr 2015, 12:42
So, ich habe den Film jetzt mittlerweile gesehen. Die Handlung ist sehr dünne, aber das 80er Feeling kommt gut rüber. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Musik und die Animations-Einlagen.

Ein schön verträumter Film.

Re: Electric dreams

von 8bitjunkie » So 26. Apr 2015, 18:00
ich seh den auch immer wieder gerne... :-)

Re: Electric dreams

von olix » Di 28. Apr 2015, 12:16
Der Film hat es sogar in die Zeitschrift Happy-Computer geschafft:

Ausgabe 12/1984 Seite 10

https://archive.org/details/Happy.Compu ... 12-Cartman