Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
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- Emwee
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Moin moin!
Mit dem 1010-Kassettenlaufwerk (bei dem ich - natürlich - keine Kabel/Netzteil mitbekommen habe) bekam ich das Kästchen:
Ich bin ja noch recht frisch in der Atari-Welt, kann die Funktion von dem Teil nicht zuordnen - aber vielleicht hat jemand von euch eine Idee?
Frech in den Raum vermutete behaupte ich mal: es hat eigentlich nichts mit dem Kassetten-Laufwerk zu tun...
Danke
Mit dem 1010-Kassettenlaufwerk (bei dem ich - natürlich - keine Kabel/Netzteil mitbekommen habe) bekam ich das Kästchen:
Ich bin ja noch recht frisch in der Atari-Welt, kann die Funktion von dem Teil nicht zuordnen - aber vielleicht hat jemand von euch eine Idee?
Frech in den Raum vermutete behaupte ich mal: es hat eigentlich nichts mit dem Kassetten-Laufwerk zu tun...
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- andymanone
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Da sieht nach einem Kassetten-Recorder Interface aus.
Damit konnten man mit einem normalen Audio-Kassetten-Recorder Daten speichern und laden (Datasette-Ersatz).
PS: In der DDR hatten die Kassettengeräte alle diese typische DIN5 Audio-Buchse.
Gtx.,
andY
Damit konnten man mit einem normalen Audio-Kassetten-Recorder Daten speichern und laden (Datasette-Ersatz).
PS: In der DDR hatten die Kassettengeräte alle diese typische DIN5 Audio-Buchse.
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Genau diese schwarze Kiste habe ich damals auch gehabt.
Das war die erste externe Hardware für meinen 600XL.
Damit kann man über die DIN-Buchse einen normalen Kassettenrekorder an den Atari anschließen und als Datenrekorder benutzen.
Die Kiste war damals deutlich günstiger als ein Atari 1010.
Leider auch unzuverlässiger, abhängig von dem angeschlossenen Kassettenrekorder und natürlich ohne Motorsteuerung.
Das war die erste externe Hardware für meinen 600XL.
Damit kann man über die DIN-Buchse einen normalen Kassettenrekorder an den Atari anschließen und als Datenrekorder benutzen.
Die Kiste war damals deutlich günstiger als ein Atari 1010.
Leider auch unzuverlässiger, abhängig von dem angeschlossenen Kassettenrekorder und natürlich ohne Motorsteuerung.
- panamajoe
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
sowas fände ich als modernen Nachbau super!
- Emwee
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Super, ich danke euch!
Lag ich mit meiner Behauptung also daneben
Dann ist das ein Stück Hardware was ich erstmal beiseite legen kann, wirklich einsetzen kann ich es nicht.
Lag ich mit meiner Behauptung also daneben
Dann ist das ein Stück Hardware was ich erstmal beiseite legen kann, wirklich einsetzen kann ich es nicht.
- dl7ukk
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi Emwee,
.
Diesen Aufbau, der dem in der XC12 äußerlich ähnelt, habe ich noch nicht gesehen. Deshalb mein Wunsch nach der Schaltung.
Ich könnte auch den Schaltplan selbst abnehmen, wenn Du damit keine Erfahrung (und das nötige Vertrauen) hast.
Es wäre doch sehr schade, wenn das Tonbandinterface für die nächsten 20 Jahre ein Schattendasein führen muß.
dl7ukk
.
Kannst Du die Schaltung von der Platine abnehmen? Ich bin sehr daran interessiert. Ich habe schon mehrere solcher Tape- Interfaces in den Händen gehabt und teilweise auch nachgebaut. Überwiegend mit zusätzlichem Schleife88/ Turbo Ausgang.Dann ist das ein Stück Hardware was ich erstmal beiseite legen kann, wirklich einsetzen kann ich es nicht.
Diesen Aufbau, der dem in der XC12 äußerlich ähnelt, habe ich noch nicht gesehen. Deshalb mein Wunsch nach der Schaltung.
Ich könnte auch den Schaltplan selbst abnehmen, wenn Du damit keine Erfahrung (und das nötige Vertrauen) hast.
Es wäre doch sehr schade, wenn das Tonbandinterface für die nächsten 20 Jahre ein Schattendasein führen muß.
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- Emwee
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Habe ich in der Tat noch nie gemacht, aber wenn du das selber machen magst, dann sollten wir das sicherlich hinbekommendl7ukk hat geschrieben: ↑14.06.2022 01:17Kannst Du die Schaltung von der Platine abnehmen? Ich bin sehr daran interessiert. Ich habe schon mehrere solcher Tape- Interfaces in den Händen gehabt und teilweise auch nachgebaut. Überwiegend mit zusätzlichem Schleife88/ Turbo Ausgang.
Diesen Aufbau, der dem in der XC12 äußerlich ähnelt, habe ich noch nicht gesehen. Deshalb mein Wunsch nach der Schaltung.
Ich könnte auch den Schaltplan selbst abnehmen, wenn Du damit keine Erfahrung (und das nötige Vertrauen) hast.
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Prima,
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dl7ukk
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Ich hab diese Platine auch, aber ohne Gehäuse.
Ich wollte schon immer mal einen Schaltplan zeichnen und hatte auch schon angefangen, aber diese Leiterbahnverfolgerei ...
Ich wollte schon immer mal einen Schaltplan zeichnen und hatte auch schon angefangen, aber diese Leiterbahnverfolgerei ...
- dl7ukk
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hallo Erhard,
Das kleine Schwarze liegt nun bei mir, immer noch gut verpackt und muß bis zum WE warten. Da geht Anke Schrippen verdienen und ich habe die nötige Ruhe mich mit Schaltung zu befassen. Vielen Dank an Emwee, der mir das Abnehmen der Schaltung ermöglicht.
Übrigens; bist Du bei Tempo-Einstellung im OS für das Lesen der Tapes weiter gekommen? Da hattest Du mal einen Bug im OS vermutet?
Bisher sind mir drei Prinzipien der Dekodierung des FSK-Signales für den ATARI begegnet.
....Aktive Filter (XC12)
....AFC Schaltung; (automatische Frequenzregelung), das Regelsignal wird zu Low/High
....Zählschaltung mit einem Piezo-Filter 455KHz (ZF-Mittelwelle)
Alles sehr spannend.
Leider habe im Moment keinen Leiterplatten-Editor auf dem Rechner. Vielleicht findet sich Jemand, der meinen abgenommenen Plan chic machen kann.
dl7ukk
welch Freude Deine Zeilen zu lesen.
Das kleine Schwarze liegt nun bei mir, immer noch gut verpackt und muß bis zum WE warten. Da geht Anke Schrippen verdienen und ich habe die nötige Ruhe mich mit Schaltung zu befassen. Vielen Dank an Emwee, der mir das Abnehmen der Schaltung ermöglicht.
Übrigens; bist Du bei Tempo-Einstellung im OS für das Lesen der Tapes weiter gekommen? Da hattest Du mal einen Bug im OS vermutet?
Bisher sind mir drei Prinzipien der Dekodierung des FSK-Signales für den ATARI begegnet.
....Aktive Filter (XC12)
....AFC Schaltung; (automatische Frequenzregelung), das Regelsignal wird zu Low/High
....Zählschaltung mit einem Piezo-Filter 455KHz (ZF-Mittelwelle)
Alles sehr spannend.
Leider habe im Moment keinen Leiterplatten-Editor auf dem Rechner. Vielleicht findet sich Jemand, der meinen abgenommenen Plan chic machen kann.
dl7ukk
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
CU, Erhard
das ist schon recht lange her. Der letzte Stand war: wenn ich die Leserate im OS festnagele, dann sinkt bei mir die Fehlerrate von "fast immer" auf "fast nie".
CU, Erhard
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Ich sehe nur 4 Kabel an der Diodenbuchse. Wenn man bedenkt, daß diverse Kaufsoftware damals mit einer "Dualspur" (Stereo Tonkopf) daherkam und die nicht für Datentransfer benötigte Spur mit Audio-Signalen belegten, könnte ich mir vorstellen, daß alle Kontakte beschaltet sein sollten ...
- Sleeπ
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
"Damals" gab´s, gerade bei den kleinen tragbaren Kassettenrekordern, noch massig - um nicht zu sagen eher - Mono-Geräte, die sich um die zweite Tonspur nur indirekt geschert haben; beide Spuren wurden zusammen ausgelesen und als L+R ausgegeben. Ob die Kassette dann Mono oder Stereo bespielt war spielt(e) keine Rolle - es kam nur Mono raus. Die DIN-Buchse war dann nur mit drei Leitungen belegt: Audio in, Audio out, Masse.
Hier haben wir vier Leitungen; es könnte durchaus L-Audio-out, R-Audio-out, L-Audio-in und Masse sein - Also eine Leitnug für die Daten zum Rechner, eine Leitung für die Audio-Spur zum Rechner und eine Leitung für die Daten zum Rekorder/Tapedeck/Tonband. Also alles im grünen Bereich.
Die Motor an/aus-Steuerung des Bandgerätes via ATARI fällt bei dieser Lösung allerdings flach. Es gab zwar Bandgeräte, die über einen zusätzlichen Eingang den Motor des Garätes an- und abschalten konnten, das bedarf aber eines zusätzlichen Steckers bzw. Buchse am Gerät.
Die kleinere Buchse mit 2,5 Millimetern Durchmesser ist dazu da, um über einen im Mikrofon eingebauten Schalter den Bandlauf starten und stoppen zu können.
Quelle
Hier haben wir vier Leitungen; es könnte durchaus L-Audio-out, R-Audio-out, L-Audio-in und Masse sein - Also eine Leitnug für die Daten zum Rechner, eine Leitung für die Audio-Spur zum Rechner und eine Leitung für die Daten zum Rekorder/Tapedeck/Tonband. Also alles im grünen Bereich.
Die Motor an/aus-Steuerung des Bandgerätes via ATARI fällt bei dieser Lösung allerdings flach. Es gab zwar Bandgeräte, die über einen zusätzlichen Eingang den Motor des Garätes an- und abschalten konnten, das bedarf aber eines zusätzlichen Steckers bzw. Buchse am Gerät.
Das sollte sich aber relativ leicht nachrüsten lassen wenn ein passendes Bandgerät vorhanden ist. IIRC, wurde der Schalter im Mikro über eine Klinkenbuchse mit Schaltfunktion einfach in die Steuerung / Stromversorgung des Motors eingeschleift. Ein galvanisch trennendes Relais oder was ähnliches, was an dem Motorsignal vom XL hängt bzw. von diesem gesteuert wird, sollte die Funktion übernehmen können.
Die kleinere Buchse mit 2,5 Millimetern Durchmesser ist dazu da, um über einen im Mikrofon eingebauten Schalter den Bandlauf starten und stoppen zu können.
Quelle
Sleeπ
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Wenn man das Cassetteninterface benutzen möchte, aber kein Kassettenlaufwerk, Tapedeck oder Walkman zur Verfügung hat, könnte man auch eine 3.5 mm Klinkenbuchse zusätzlich ausrüsten. Dann mit einem entsprechenden Kabel mit dem Laptop oder PC verbinden und da eine Atari Datencassette als Wave-Datei abspielen.
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Mono Cassettenrecorder sollte man am Atari gar nicht anwenden. Ich stelle mir folgendes Szenario vor: man will das Programm einer Cassette laden, auf der auch die Audio Spur belegt ist. Man kann sich vor den Boot Errors doch gar nicht mehr retten! Ich selber habe mir den Spaß regelmäßig erlaubt: einen auf Mono einstellbaren Walkman an eine HiFi Anlage, die mit 2 einzelnen Tapedecks ausgestattet war und auf die exakte Lage der Datenspur eingestellt war, mit einem Kopfhörer Adapter beim Kopieren der Datenkassetten die Audio Spur mit Songs zu füllen!
- Sleeπ
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Da sehe ich nur ein Problem wenn die Kassette tatsächlich mit einer Audio-Spur bespielt ist. Bei den ganzen (originalen) Tapes, die ich so hatte, war das bei keinem einzigen der Fall.
Sleeπ
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Die Hinweise auf Audiospuren oder Start-Stop sind meiner Meinung nach "Jammern auf extrem hohem Niveau" und gehen am Anwendungsfall dieses Interfaces um Lichtjahre vorbei.
Wer hat sich denn so einTeil gekauft?
Leute, die keine Kohle (mehr) hatten um sich eines der teuren Orignallaufwerke zu kaufen.
Ich war damals so einer. Für den 400er mit 48kB hat mein Taschengeld gerade noch gereicht.
Mir kam nie eine Cassette über den Weg, die auf der zweiten Spur etwas hatte oder die Multiload war.
Das waren alles raubkopierte Boot-Cassetten.
Nur ein Zählwerk am Recorder war wichtig, weil die Cassetten fast immer mehr als ein Programm enthielten.
Wer hat sich denn so einTeil gekauft?
Leute, die keine Kohle (mehr) hatten um sich eines der teuren Orignallaufwerke zu kaufen.
Ich war damals so einer. Für den 400er mit 48kB hat mein Taschengeld gerade noch gereicht.
Mir kam nie eine Cassette über den Weg, die auf der zweiten Spur etwas hatte oder die Multiload war.
Das waren alles raubkopierte Boot-Cassetten.
Nur ein Zählwerk am Recorder war wichtig, weil die Cassetten fast immer mehr als ein Programm enthielten.
- Sleeπ
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Wohl war.
Die Start-Stop-Automatik ist sowieso mit Vorsicht zu genießen. Das Laufwerk geht nicht wirklich in einen Pause-Modus, es wird lediglich der Motor abgeschaltet. Das bedeutet, daß die ganze Mechanik noch im "Play"-Modus ist; unter anderem drückt die Andruckrolle ständig auf den (stillstehenden) Capstan. Bei sehr langen Stillständen kann die Andruckrolle Druckstellen bekommen, was sich in unsauberen Bandlauf bemerkbar machen kann. Also immer schön auf <STOP> drücken wenn das Spiel/Programm geladen ist.
Das gilt für die ATARI-Rekorder auf jeden Fall und ich behaupte mal für die damals gängigen tragbaren Rekorder, die hier in Frage kommen, auch. Spätere, höherwertige Laufwerke mit elektronischer Steuerung entlasten die Mechanik im Pause-Modus normalerweise.
Wenn das Programm das Band selbstständig weiterlaufen lassen will, wie vielleicht bei den BASIC-Kursen mit Audiospur, muß das Laufwerk natürlich auf <PLAY> bleiben. Bis man das Band durchgearbeitet hat.
Sleeπ
- dl7ukk
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
Zur Zeit beschäftige ich mich sehr viel mit dem Tape am XL. Schleife & Co sind nun mal dafür gemacht. Zum großen Leidwesen Einiger im AiB aber Alles ohne (!!) die XC12 Mechanik.
Genaugenommen kann man für Turbo sogar zwei XL/E direkt koppeln. Aber es gibt ja auch noch 600Bd So sieht meine "Tape" Umgebung aus.
Links unten das dünne Kabel von der USB-Soundkarte
Nach Links oben Kabel zum linken XE (save)
Rechts Kabel zum 2. XE (read)
Die XC12 Platine hat den 2Draht Turboumbau nach Dr. J....
Auf der Lochraster ist li. oben die Pegelanpassung 5V/100 und weiter geht das Signal zur XC12 Platine , hier wird auch das Signal der Soundkarte eingespeist.
Am Ausgang rechts geht dann wahlweise das Trubo-Signal der XC12 oder per Jumper das direkte XE Signal über 2xNAND und das 600Bd Signal zum "lesenden" XE.
dl7ukk
könnte ... ? Man, kann sogar. Ich hasse die Kassettentechnik im allgemeinen. Zwar habe ich mir gerade einen Rekorder gekauft, aber ich hätte es sein lassen sollen. Erstmal unbrauchbar.. Man sehe sich nur die Bandlaufwerke für PC's an, dann wird klar, wovon ich rede.Erhard hat geschrieben: ↑01.07.2022 08:01Wenn man das Cassetteninterface benutzen möchte, aber kein Kassettenlaufwerk, Tapedeck oder Walkman zur Verfügung hat, könnte man auch eine 3.5 mm Klinkenbuchse zusätzlich ausrüsten. Dann mit einem entsprechenden Kabel mit dem Laptop oder PC verbinden und da eine Atari Datencassette als Wave-Datei abspielen.
Zur Zeit beschäftige ich mich sehr viel mit dem Tape am XL. Schleife & Co sind nun mal dafür gemacht. Zum großen Leidwesen Einiger im AiB aber Alles ohne (!!) die XC12 Mechanik.
Genaugenommen kann man für Turbo sogar zwei XL/E direkt koppeln. Aber es gibt ja auch noch 600Bd So sieht meine "Tape" Umgebung aus.
Links unten das dünne Kabel von der USB-Soundkarte
Nach Links oben Kabel zum linken XE (save)
Rechts Kabel zum 2. XE (read)
Die XC12 Platine hat den 2Draht Turboumbau nach Dr. J....
Auf der Lochraster ist li. oben die Pegelanpassung 5V/100 und weiter geht das Signal zur XC12 Platine , hier wird auch das Signal der Soundkarte eingespeist.
Am Ausgang rechts geht dann wahlweise das Trubo-Signal der XC12 oder per Jumper das direkte XE Signal über 2xNAND und das 600Bd Signal zum "lesenden" XE.
dl7ukk
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Liegt das an einer fehlenden Mechanik oder ist es Absicht?
Sleeπ
- dl7ukk
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
OT: Aber man kann auch beim 1050 NT den Schalter auf der Sekundärseite einbauen.
.
Du sprachst von exakte Einstellung der Datenspur.
dl7ukk
Richtig, weil es wohl kaum welche gibt Aber vielleicht sollte man beide Spuren(!) bespielen, sprich zusammenschalten. Etwas mehr Redundanz ist nie von Nachteil.
OT: Aber man kann auch beim 1050 NT den Schalter auf der Sekundärseite einbauen.
.
Das würde mich mal richtig interessieren. Wie wurden die Köpfe exakt!! auf die Datenspur eingestellt? Mit welchem Meßverfahren? Da bin ich noch auf der Suche. Letztens habe ich im Netz zu diesem Thema etwas gelesen und mit einen Techniker der für (IBM??) Rechner 8-Kanal Tonköpfe bearbeitete, besprochen. Das hat mir graue Haare beschert. Da war von 3db Flanken (über die Frequenz??) zu lesen. Das würde aber den Einsatz eines Wobblers bedeuten... Oder geht es auch mit FFT beim Oszi? (Schnelle Fourier-Transformation) Ich habe keine Ahnung.
Du sprachst von exakte Einstellung der Datenspur.
dl7ukk
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi Sleepy,
Volle Absicht! Wer ein Tonband mit 19cm Umschaltung hatte und es mal probierte, kennt den Unterschied. Dann kam die Kassette. Von den normalen "9,5cm Bändern" wurde das Tempo und die Breite des Magnetband halbiert. Da kommt nicht viel raus.
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
Es wird nicht nur der Motor abgeschaltet, sonder auch die Elektronik! Warum?
dl7ukk
Frage:
Es wird nicht nur der Motor abgeschaltet, sonder auch die Elektronik! Warum?
dl7ukk
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
MCs mit Audiospur:
- Programmieren leicht gemacht, Audiospur Sprecher
- Noch mehr BASIC, Audiospur Sprecher
(also vermutlich in der Regel Lernsoftware).
Abgesehen will ich seit langem einen ähnlichen Testaufbau machen wie Du (Signaleinspeisung nicht von einer Mechanik sondern von einem Tongenerator) um zu prüfen, in wie weit der verbauten RC-Filter tatsächlich zur Mittenfrequenz der Mark und Space Töne passen und diese gegebenenfalls anzupassen. Ferner muß der Komperator in einen stabilen Zustand gebracht werden, wenn kein Signal kommt, damit eine Datasette auf PAUSE nicht den Datenverkehr mit z.B. einer 1050 stören kann.
Außerdem würde ich gerne die Tonfrequenzen wissen (als Tabelle), die ein POKEY in einem NTSC A8 erzeugt, wenn über das OS eine Datenausgabe auf Cassette gestartet wird. Damit an einem PAL-Atari erzeugte Daten-Kassetten kompatibel sind müßte das PAL-Atari-OS ja den POKEY mit anderen Werten programmieren als es ein NTSC-Atari-OS in einem NTSC-Atari tut.
Oder?
CU, Erhard
- Programmieren leicht gemacht, Audiospur Sprecher
- Noch mehr BASIC, Audiospur Sprecher
(also vermutlich in der Regel Lernsoftware).
Weil die Elektronik (ich habe so eine Platine) am Datenausgang wilde Spikes verursacht, wenn kein Tonsignal von Cassette die Elektronik (den Frequenzkomperator) in einen stabilen Zustand bringt.
Abgesehen will ich seit langem einen ähnlichen Testaufbau machen wie Du (Signaleinspeisung nicht von einer Mechanik sondern von einem Tongenerator) um zu prüfen, in wie weit der verbauten RC-Filter tatsächlich zur Mittenfrequenz der Mark und Space Töne passen und diese gegebenenfalls anzupassen. Ferner muß der Komperator in einen stabilen Zustand gebracht werden, wenn kein Signal kommt, damit eine Datasette auf PAUSE nicht den Datenverkehr mit z.B. einer 1050 stören kann.
Außerdem würde ich gerne die Tonfrequenzen wissen (als Tabelle), die ein POKEY in einem NTSC A8 erzeugt, wenn über das OS eine Datenausgabe auf Cassette gestartet wird. Damit an einem PAL-Atari erzeugte Daten-Kassetten kompatibel sind müßte das PAL-Atari-OS ja den POKEY mit anderen Werten programmieren als es ein NTSC-Atari-OS in einem NTSC-Atari tut.
Oder?
CU, Erhard
- dl7ukk
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hallo Erhard,
.
Ich habe über den IC in der XC12 ein 10nF gelegt, direkt von +5V nach Masse (Pin zu Pin);
versucht habe ich R23 von 1M auf 200K zu verringern, kein Erfolg.
Stutzig geworden bin ich, als ich die Verbindung R22/C14 auf Masse gezogen habe.
Dann habe ich mir die Versorgungsspannung der XC12 angesehen. (Hatte mal was gelesen/ evtl. von Jürgen) Grauenhaft, obwohl ich ein analoges NT dran habe. So ein Riesenklopper mit Kühlung, glaube von den 600XL. Etwas besser wurde es mit einem 1000µ Elko. Der hat zwar seine ~1000µ ist aber auch aus meiner Kindheit, also keine Lösung. Natürlich hat es was gebracht, von 150mV auf 20mV Störspannung. Nur noch rund 1/10 Mist auf der Leitung, aber wir sind noch im analogen Bereich. Gerade wenn der Turbo Umbau den Tonkanal der XC12 mißbraucht.
Gelöst habe ich für mich die Sache (auf dem OP-Tisch) so, daß ich einen genügen langen Vorton benutze, während ich RESET drücken kann/ von Freezer den XE swappen kann.
dl7ukk
.
genau daß ist der Punkt. Die Entwickler haben schon gewußt, daß ihre Schaltung sehr empfindlich ist/ bis zum Schwingen neigt. Ich habe noch kein Mittel dagegen gefunden. Ich bin auch kein Entwickler und habe von Güterwagen mehr Ahnung, als von OPV's ... leider.
Ich habe über den IC in der XC12 ein 10nF gelegt, direkt von +5V nach Masse (Pin zu Pin);
versucht habe ich R23 von 1M auf 200K zu verringern, kein Erfolg.
Stutzig geworden bin ich, als ich die Verbindung R22/C14 auf Masse gezogen habe.
Dann habe ich mir die Versorgungsspannung der XC12 angesehen. (Hatte mal was gelesen/ evtl. von Jürgen) Grauenhaft, obwohl ich ein analoges NT dran habe. So ein Riesenklopper mit Kühlung, glaube von den 600XL. Etwas besser wurde es mit einem 1000µ Elko. Der hat zwar seine ~1000µ ist aber auch aus meiner Kindheit, also keine Lösung. Natürlich hat es was gebracht, von 150mV auf 20mV Störspannung. Nur noch rund 1/10 Mist auf der Leitung, aber wir sind noch im analogen Bereich. Gerade wenn der Turbo Umbau den Tonkanal der XC12 mißbraucht.
Gelöst habe ich für mich die Sache (auf dem OP-Tisch) so, daß ich einen genügen langen Vorton benutze, während ich RESET drücken kann/ von Freezer den XE swappen kann.
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
(anscheinend hab nur ich noch ein analoges Oszilloskop ...)
Der muß dann so groß sein, daß ohne Signal vom Tonkopf der Datenausgang der Datasette auf High-Z bleibt aber so gering, daß die Space(?)-Töne ausreichen, ein aktiv-LO zu signalisieren.
Deshalb auch die Kontrolle, wie gut die Filter wirklich zu den Mark- und Space-Tönen passen und diese ggf. optimieren.
Was meinst Du?
CU, Erhard
(anscheinend hab nur ich noch ein analoges Oszilloskop ...)
Ich hab aber eine Idee für ein Mittel dagegen, und zwar einen DC-Spannungsunterschied an den Eingängen des Differenzverstärkers.
Der muß dann so groß sein, daß ohne Signal vom Tonkopf der Datenausgang der Datasette auf High-Z bleibt aber so gering, daß die Space(?)-Töne ausreichen, ein aktiv-LO zu signalisieren.
Deshalb auch die Kontrolle, wie gut die Filter wirklich zu den Mark- und Space-Tönen passen und diese ggf. optimieren.
Was meinst Du?
CU, Erhard
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
so einfach wird das leider nicht zu bewerkstelligen sein. Und ich habe wirklich keine Ahnung wie man OPV's einstellt.
Dazu kommt mMn, daß U1B & U1B aktive Filter für Mark und Space darstellen. Ich vermute mal, daß sich leider alle Änderungen an diesen beiden OPV's auch auf den Frequenzgang/ Durchlaßkurve auswirken. Wirkliche Änderung wären am U1C =glaube (!!) ich= erforderlich. Die Verstärkung wäre ausreichend hoch. "Zu hoch" für die nachfolgenden Stufen, denn dort wird das Signal über je einen 1/10 Spannungsteiler (R38/39; R24/27) geschickt. Welche Auswirkungen hat R26 auf das System? Er bewirkt sicherlich daß die ersten drei OPV's einen gemeinsamen Bezugspunkt haben. Klassisch sind solche R's im Emitterzweig zur Gegenkopplung, aber hier?? Mehr Fragen, als Antworten.
Aber vielleicht liest hier Einer mit, der sich damit auskennt.
Messen könnte ich vermutlich die Veränderungen. Die Mark/ Space Umschaltung habe ich mal mit einem Frequenzgenerator nachvollzogen.
dl7ukk
so einfach wird das leider nicht zu bewerkstelligen sein. Und ich habe wirklich keine Ahnung wie man OPV's einstellt.
Dazu kommt mMn, daß U1B & U1B aktive Filter für Mark und Space darstellen. Ich vermute mal, daß sich leider alle Änderungen an diesen beiden OPV's auch auf den Frequenzgang/ Durchlaßkurve auswirken. Wirkliche Änderung wären am U1C =glaube (!!) ich= erforderlich. Die Verstärkung wäre ausreichend hoch. "Zu hoch" für die nachfolgenden Stufen, denn dort wird das Signal über je einen 1/10 Spannungsteiler (R38/39; R24/27) geschickt. Welche Auswirkungen hat R26 auf das System? Er bewirkt sicherlich daß die ersten drei OPV's einen gemeinsamen Bezugspunkt haben. Klassisch sind solche R's im Emitterzweig zur Gegenkopplung, aber hier?? Mehr Fragen, als Antworten.
Aber vielleicht liest hier Einer mit, der sich damit auskennt.
Messen könnte ich vermutlich die Veränderungen. Die Mark/ Space Umschaltung habe ich mal mit einem Frequenzgenerator nachvollzogen.
dl7ukk
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Also: erst einmal: daß eine Cassette eine bespielte Audiospur haben konnte, war von Atari so entwickelt worden. Es gab einen SW Vertrieb, der gleiche Programme für Atari und Cevie auf derselben Cassette vermarktete (v Atari, h Cevie) und Lud man die Atari Seite, kam Musik aus dem Lautsprecher des Monitor - und das war KEINE Raubkopie! MW. hat der SIO Anschluß einen Audio-In Pin, über den das Audio Signal vom 1010 oder XC11/XC12 geleitet wurde. Und mit exakter Einstellungung der Datenspur habe ich gemeint, wenn ich eine solche "Copysession" einlegte, wurde eine Testkassette am Programmrekorder die "CSAVE" mit einem Programm bespielt und an den Tapedecks unter Einsatz eines Kopfhöhrers so lange justiert, daß das "DRÖÖÖNG" (Ladetöne) am klarsten und nur am entsprechenden Ohr zu hören war. Da ich hinterher die Programme von den Kopien testweise laden konnte, habe ich wohl nix falsch gemacht. Ein Messgerät hatte ich nie im Einsatz und besessen!
- Sleeπ
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Das stand auch garnicht zur Debatte. Es ging um die Aussage "Mono Cassettenrecorder sollte man am Atari gar nicht anwenden". Es mag halt einige Tapes geben bei denen die Audio-Spur genutzt wird und "Mono" dann nicht funktioniert, aber ich gehe davon aus dass es bei dem überwiegenden Teil der Tapes keine Rolle spielt. Man kann das m. M. n. halt so nicht pauschalisieren.
Wie Du dann richtig ausgeführt hast, sind dann die unterschiedlichen Programme auf der A- bzw. B-Seite gespeichert. Das spielt im Bezug auf Mono oder Stereo aber keine Rolle. Wenn ich auf der ATARI-Seite ein Programm ohne Audio-Spur habe, kann man das trotzdem Mono abspielen; da "stört" die B-Seite mit der Cevie-Spur nicht rein. Von den vier (oder drei Spuren, wenn die Cevie-Datasette grundsätzlich nur einen Monokopf haben sollte) Spuren eines solchen ATARI/C64-Bandes Bandes werden pro Seite jeweils nur zwei Spuren gelesen.
Ein Mono-Kopf mischt halt beide Spuren für eine Seite zusammen: Der Stereo-Kopf liest die zwei Spuren für eine Seite getrennt aus: Man könnte zwar grundsätzlich mit einem für einfache Auto-Reverse-Geräte gedachten Kopf alle vier Spuren gleichzeitig auslesen, dann kämen die Daten für eine Seite aber Rückwärtz an...
Sleeπ
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
Bei einer Datasette denke ich auch, daß man da so locker vorgehen kann. Die Tapes sind in der Spurlage sowieso nicht alle gleich und wenn man da mal eines hat, was sich schlecht laden läßt ... Aber zum Einjustieren muß man den Ton eben hören können und das geht nur, wenn entweder auf der Audiospur auch das Datensignal aufgenommen wurde (Stereo) oder die Cassette mit einem Mono-Kopf bespielt wurde (ich habe auch schon Atari Datasetten gesehen, die keinen Stereo-Kopf hatten, ist aber ewig her).
ich würde probiren (und ich hab keine Ahnung ob das richtig säre) PIN5 oder PIN3 auf eine minimal andere Referenzspannung zu legen. Damit würde sich die Gleichspannung am Ausgang ändern, aber vielleicht wg der Verstärkung zu viel. Vielleicht wären die Spannungsteiler R37-R36 und R31-R29 der bessere Angriffspunkt. Vielleicht würde es reichen, mit R31 "rumzuspielen".
Mein HiFi-Tapedeck würde ich so nicht einstellen. Wer weiß, mit welcher Kopfstellung die Cassette aufgezeichnet wurde, mit der ich dann einstelle. Dafür gab es Meßcassetten.
Bei einer Datasette denke ich auch, daß man da so locker vorgehen kann. Die Tapes sind in der Spurlage sowieso nicht alle gleich und wenn man da mal eines hat, was sich schlecht laden läßt ... Aber zum Einjustieren muß man den Ton eben hören können und das geht nur, wenn entweder auf der Audiospur auch das Datensignal aufgenommen wurde (Stereo) oder die Cassette mit einem Mono-Kopf bespielt wurde (ich habe auch schon Atari Datasetten gesehen, die keinen Stereo-Kopf hatten, ist aber ewig her).
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hallo Burkhard,
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Glücklicher Weise ist die Datenübertragung/ Aufzeichnung per FSK eine grundsolide Sache, vielfach verwendet (> RTTY) und
relativ redundant. Und damit schließt sich der Kreis, Du hast Alles richtig gemacht.
dl7ukk
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Schön, daß Du das noch mal aufschreibst. Aber das ist nix Neues, siehe weiter oben, bitte auch das lesen!
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Lieber Burkhard, ich glaube Dir, daß Du ein exzellentes Gehör hast/ hattest. Es gibt Musiker, die hören eine um ein paar Hertz verstimmte Saite heraus. Aber einen Tonkopf am Tapedeck exakt einzustellen, stelle ich mir nicht trivial vor. Zumal, kommt man da einfach so ran? Oder hattest Du Dein Deck schon darauf vorbereitet?
Glücklicher Weise ist die Datenübertragung/ Aufzeichnung per FSK eine grundsolide Sache, vielfach verwendet (> RTTY) und
relativ redundant. Und damit schließt sich der Kreis, Du hast Alles richtig gemacht.
dl7ukk
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
bezüglich des Bildes mit den Spuren auf dem Band: Das der rechte Kanal einmal innen und einmal außen ist (links umgekehrt) scheint mir nicht richtig.
Ein Stereo-Tonkopf ist wie folgt aufgebaut
NIX
NIX
KANAL1
KANAL2
Wenn ich eine Cassette einlege und die auf Kanal 1 bespiele und drehe die dann um und bespiele die wieder auf Kanal 1, dann ist das jeweils die innere Spur.
Beim Abspielen kommt dann immer aus dem gleichen Kanal was raus.
Wäre eine MC aber so wie in dem Bild oben, wären in einer von beiden Abspielrichtungen Rechts und Links vertauscht.
bezüglich des Bildes mit den Spuren auf dem Band: Das der rechte Kanal einmal innen und einmal außen ist (links umgekehrt) scheint mir nicht richtig.
Ein Stereo-Tonkopf ist wie folgt aufgebaut
NIX
NIX
KANAL1
KANAL2
Wenn ich eine Cassette einlege und die auf Kanal 1 bespiele und drehe die dann um und bespiele die wieder auf Kanal 1, dann ist das jeweils die innere Spur.
Beim Abspielen kommt dann immer aus dem gleichen Kanal was raus.
Wäre eine MC aber so wie in dem Bild oben, wären in einer von beiden Abspielrichtungen Rechts und Links vertauscht.
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hallo Erhard,
ich vergaß, so erwähnen, daß die abgebildete Platine KEIN 1000µ enthält...
Ich habe mir noch mal die Ausgänge der OPV's U1A & U1B angesehen. Es ist in der Tat so, daß die Information im "analogen Teil" des Signals liegt. Warum allerdings der Gleichspannugsanteil so unterschied ist weiß ich nicht. Keinen Schimmer
.
.
Diese zwei Bilder zeigen die Signale an R36/ R29. Zum Erbrechen, aber der Informationsinhalt ist da. .
.
und dies ist das Signal zum XL (gelb) = und blau das Signal am Eingang von U1D. Einmal Mark und einmal Space.
Jet Boot Jack als Flac-Datei
dl7ukk
ich vergaß, so erwähnen, daß die abgebildete Platine KEIN 1000µ enthält...
Ich habe mir noch mal die Ausgänge der OPV's U1A & U1B angesehen. Es ist in der Tat so, daß die Information im "analogen Teil" des Signals liegt. Warum allerdings der Gleichspannugsanteil so unterschied ist weiß ich nicht. Keinen Schimmer
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Diese zwei Bilder zeigen die Signale an R36/ R29. Zum Erbrechen, aber der Informationsinhalt ist da. .
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und dies ist das Signal zum XL (gelb) = und blau das Signal am Eingang von U1D. Einmal Mark und einmal Space.
Jet Boot Jack als Flac-Datei
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Stimmt; Du hast Recht - daraufhin hatte ich das Bild dummerweise nicht überprüft. Ich habe nur darauf geachtet dass auf dem Band vier separate Spuren dargestellt sind... Man sollte echt alles noch mal in Frage stellen...
Hab´s der Seite mitgeteilt.
Sleeπ
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
ich muß gleich weg, deshalb nur eine kurze Antwort:
Langsam wird es unpraktisch auf die Beiträge zu antworten, weil oben schreiben und in der unteren Hälfte immer nach dem Suchen, worauf man antworten will, dafür ist ein Breitbildmonitor total ungeeignet. Eigentlich müßte das Fenster vertikal geteilt werden oder noch besser, das Fenster zum Verfassen müßte "entdockbar" sein, um es auf einen zweiten Monitor zu bringen. Auf den dritten Monitor dann die Schaltpläne und auf dem vierten die Internetrecherche ...
> Stutzig geworden bin ich, als ich die Verbindung R22/C14 auf Masse gezogen habe.
Das ist der Eingang zu den Frequenzkomperatoren? Demnach sollten die ziemlich wenig Störungen produzieren. Von welchem ist die gelbe Linie mit den Spikes?
Mir ist bei so einigen Sachen einfach unklar, wofür das ist:
R18-C47 könnte dafür sein, Störungen auf der Versorungsleitung für die erste Verstärkerstufe zu minimieren. Aber ein Elko ist nach meinem Kenntnisstand nicht so gut gegen HF-Störungen.
R21-C8: wozu? Was bewirkt das?
> Ich habe über den IC in der XC12 ein 10nF gelegt
Das ist bestimmt viel zu wenig. Fast jeder Chip im XE hat da mindestens 100nF.
Keine Zeit mehr. Bis denne.
ich muß gleich weg, deshalb nur eine kurze Antwort:
Langsam wird es unpraktisch auf die Beiträge zu antworten, weil oben schreiben und in der unteren Hälfte immer nach dem Suchen, worauf man antworten will, dafür ist ein Breitbildmonitor total ungeeignet. Eigentlich müßte das Fenster vertikal geteilt werden oder noch besser, das Fenster zum Verfassen müßte "entdockbar" sein, um es auf einen zweiten Monitor zu bringen. Auf den dritten Monitor dann die Schaltpläne und auf dem vierten die Internetrecherche ...
> Stutzig geworden bin ich, als ich die Verbindung R22/C14 auf Masse gezogen habe.
Das ist der Eingang zu den Frequenzkomperatoren? Demnach sollten die ziemlich wenig Störungen produzieren. Von welchem ist die gelbe Linie mit den Spikes?
Mir ist bei so einigen Sachen einfach unklar, wofür das ist:
R18-C47 könnte dafür sein, Störungen auf der Versorungsleitung für die erste Verstärkerstufe zu minimieren. Aber ein Elko ist nach meinem Kenntnisstand nicht so gut gegen HF-Störungen.
R21-C8: wozu? Was bewirkt das?
> Ich habe über den IC in der XC12 ein 10nF gelegt
Das ist bestimmt viel zu wenig. Fast jeder Chip im XE hat da mindestens 100nF.
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- dl7ukk
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
Ich würde zwar telegram .... Aber das hast Du nicht, glaube ich mich zu erinnern .
Ich wäre bei PN, habe aber Bedenken, daß im Zweifel wieder Alles weg ist. Die Mails auf meinem Rechner sammeln sich und sammeln sich und sammeln sich. War aber schon ein paar Mal recht nützlich.
Also mir ist es egal. Mach was draus!
Und sollte es noch Interessenten geben, wir finden eine Lösung
Gleich wird das kleine "Schwarze" ausgepackt.
dl7ukk
kein Problem, Du hast Wahl zw. Pest & Cholera E-Mail oder PN.
Ich würde zwar telegram .... Aber das hast Du nicht, glaube ich mich zu erinnern .
Ich wäre bei PN, habe aber Bedenken, daß im Zweifel wieder Alles weg ist. Die Mails auf meinem Rechner sammeln sich und sammeln sich und sammeln sich. War aber schon ein paar Mal recht nützlich.
Also mir ist es egal. Mach was draus!
Und sollte es noch Interessenten geben, wir finden eine Lösung
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Das ist eine typ. Entkopplung von Vorverstärkerstufen/ sehr empfindlichen Verstärkerstufen.R18-C47 könnte dafür sein, Störungen auf der Versorungsleitung für die erste Verstärkerstufe zu minimieren.
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Das ist richtig. Bei "guten"!! Netzteilen für Funkgeräte (13,8/20A und mehr) werden gerne drei Kondensatoren (parallel) genutzt. Ein Elko, einer im nF Bereich und einer pf Bereich. Das alles damit die 100W HF nicht über das NT fremdgehen.Aber ein Elko ist nach meinem Kenntnisstand nicht so gut gegen HF-Störungen.
ABER HF-Störungen waren damals noch keine Thema, DSL/ WLan/ DECT/ dLAN/ Schaltnetzteile waren noch nicht erfunden.
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Genauer R21+R20 C8R21-C8: wozu? Was bewirkt das?
R21+R20 bilden eine gleichspannungsmäßige Gegenkopplung/ Stromgegenkopplung. Sehr schön hier beschrieben. Nachteil; auch das Nutzsignal wird dadurch beeinflußt. Damit das Nutzsignal nicht zu sehr "bedämfpt" wird, ist Remitter aufgeteilt und das Nutzsignal "sieht" R21 nicht
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werde ich ändern> Ich habe über den IC in der XC12 ein 10nF gelegt
Das ist bestimmt viel zu wenig. Fast jeder Chip im XE hat da mindestens 100nF.
dl7ukk
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
> R18-C7
wie wäre es mit einem Kondensator parallel zu C7 zwecks besserer HF-Störungsunterdrückung?
Du hattest einige Bilder vom Scope wo in der gelben Linie Spikes zu sehen waren. An welchem Punkt waren die gemessen?
Soll C6 Bandrauschen verringern?
> R18-C7
wie wäre es mit einem Kondensator parallel zu C7 zwecks besserer HF-Störungsunterdrückung?
Du hattest einige Bilder vom Scope wo in der gelben Linie Spikes zu sehen waren. An welchem Punkt waren die gemessen?
Soll C6 Bandrauschen verringern?
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Re: Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi Erhard,
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gute Nacht
dl7ukk
Könnte man mal probieren, keine Ahnung wo die Störungen herkommen, obwohl, ich habe meinen Keller zum F-Käfig gemacht, nur das ich drin sitze. 2xDSL, Wlan, DECT, li & re eine 230 V leitung, mehrere Schalt-NT, LED-Lampen. Alles auf knapp 50 cqm.> R18-C7
wie wäre es mit einem Kondensator parallel zu C7 zwecks besserer HF-Störungsunterdrückung?
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Pin 8 am 1.OPV, wenn wir das gleiche Bild meinen. Steht bei den ersten Bilder drunter.Du hattest einige Bilder vom Scope wo in der gelben Linie Spikes zu sehen waren. An welchem Punkt waren die gemessen?
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ich sage mal so, hohe Frequenzen abschwächen.; --->> Millereffekt (verstärken)Soll C6 Bandrauschen verringern?
.www.wikiwand.com/de/Millereffekt hat geschrieben:Dieser Effekt ist meist unerwünscht, da er den Einsatz der Emitter- bzw. Sourceschaltung auf niedrige bis mittlere Frequenzen begrenzt.
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gute Nacht
dl7ukk
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Was ist das? (Kleines schwarzes Kästchen mit SIO-Stecker und DIN-Port)
Hi,
sprich das Bild mit der Messung an 1 und 7 bedeutet nicht, daß der blaue Kanal 1 oder 7 ist sondern der blaue Kanal ist die 2V Referenzspanng an den "+" - Eingängen?
Ich galube ich habe mal probiert, die Versorgungsspannung von Batterieen einzuspeisen und es gab trotzdem Störungen. Demnach würde die Schaltung die Störungen selbst erzeugen. Rauschen durch Widerstände, Kondensatoren und Elkos ??? Rauschen könnte ich noch verstehen, aber was erzeugt die scheinbar periodischen Spikes? Ich glaube es ist sinnvoll, mal U1C mit den umgebenden Komponenten einzeln aufzubauen, also mit kurzgeschlossenem Eingang und nichts am Ausgang.
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