Ihn Anlehnung an das Thema "Gefährliche Steckdosenleiste..."
Ich habe mir gerade nochmal diese Leiste zugelegt:
Alle Steckdosen einzeln zweipolig abschaltbar. Und das Beste: Sogar die Erden der Steckdosen sind untereinander verbunden und auch noch mit dem Erdkontakt des Steckers!
dewenwils SKU: DHOU6000A
Es gibt auch Varianten mit USB-Buchsen, wovon ich aber Abstand nehmen würde; das sind quasi Verschleißteile und gehen früher oder später kaputt wenn sie ständig unnötig am Netz hängen.
Diese ist intern schon vertrauenswürdiger aufgebaut:
Die Pics sind noch vom ersten Kauf 3/2023; das Innenleben sieht bei dem aktuellen Modell noch genau so aus.
Gute Leisten, schlechte Leisten...;-)
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Re: Gute Leisten, schlechte Leisten...;-)
Das Problem sind sehr oft die Schalter. Viele verabschieden sich mit einem Knall. Das ist oft der billigste Murks. Wie sieht es bei deiner Leiste mit Herstellerangaben und Prüfzeichen aus? Die USB Elektronik und Spannungsführende Teile sind für meinen Geschmack etwas nah zusammen. Der Anschluss der Erdung sieht mir etwas Merkwürdig aus. Ich habe mir meine Leiste mal angesehen: Keine Herstellerangabe oder sonst irgendwelche Daten. Nichts! Dürfte so nicht verkauft werden. Ich werde mir in den nächsten Tagen eine Leiste ohne USB Buchsen kaufen. Hier noch ein Bild meiner aktuellen Leiste:
VG Jürgen
VG Jürgen
- Sleeπ
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Re: Gute Leisten, schlechte Leisten...;-)
USB ist nicht drin; daß ist ein Überspannungsschutz.
Die Erde ist an die Schiene angeschweißt. Die sitzt bombenfest.
Auf der Leiste selber sind GS und CE drauf, wobei CE ja nicht wirklich etwas aussagt:
Zumindest sieht das CE nicht gefakt aus.
Dann die obligatorischen Warnhinweise:
Und noch ein Aufkleber mit dem Hersteller/Produktionsdatum.
Auf dem Karton sind neben den technischen Eckdaten nochmal Hersteller und Importeur mit Kontaktadressen angegeben.
Die Schalter können in der Tat schon mal hops gehen. Das hatte ich allerdings auch schon bei hochwertigen Leisten. Ich habe noch einige (ältere) Leisten dieser Bauart:
Da sind vollwertige Steckdosen drin, einzeln verkabelt, mit Marquardt-Schalter. Da hatte ich im Lauf der Jahre auch schon mal Ausfälle. Einen Kurzen haben sie zum Glück nicht verursacht; eher sind die Glimmlampen "blind" geworden oder die Schalter schalteten nicht mehr sauber.
Für das Billig-Segment finde ich die Dewenwills schon ganz ordentlich. Der Kunststoff wirkt zwar optisch nicht so hochwertig wie das schicke Modell in dem anderen Beitrag, aber wenn dann innen drin gefährlicher Murks verbaut ist kann die Dose noch so gut aussehen; da ist mir schlicht und dafür technisch unbedenklich lieber...
BTW: Deine Dose sieht der "Killer-Dose" eigentlich sehr ähnlich; was Du recht einfach ohne die Dose zu öffnen checken könntest wäre ob die Erden der Dosen und des Steckers alle untereinander verbunden sind...
Die Erde ist an die Schiene angeschweißt. Die sitzt bombenfest.
Auf der Leiste selber sind GS und CE drauf, wobei CE ja nicht wirklich etwas aussagt:
Zumindest sieht das CE nicht gefakt aus.
Dann die obligatorischen Warnhinweise:
Und noch ein Aufkleber mit dem Hersteller/Produktionsdatum.
Auf dem Karton sind neben den technischen Eckdaten nochmal Hersteller und Importeur mit Kontaktadressen angegeben.
Die Schalter können in der Tat schon mal hops gehen. Das hatte ich allerdings auch schon bei hochwertigen Leisten. Ich habe noch einige (ältere) Leisten dieser Bauart:
Da sind vollwertige Steckdosen drin, einzeln verkabelt, mit Marquardt-Schalter. Da hatte ich im Lauf der Jahre auch schon mal Ausfälle. Einen Kurzen haben sie zum Glück nicht verursacht; eher sind die Glimmlampen "blind" geworden oder die Schalter schalteten nicht mehr sauber.
Für das Billig-Segment finde ich die Dewenwills schon ganz ordentlich. Der Kunststoff wirkt zwar optisch nicht so hochwertig wie das schicke Modell in dem anderen Beitrag, aber wenn dann innen drin gefährlicher Murks verbaut ist kann die Dose noch so gut aussehen; da ist mir schlicht und dafür technisch unbedenklich lieber...
BTW: Deine Dose sieht der "Killer-Dose" eigentlich sehr ähnlich; was Du recht einfach ohne die Dose zu öffnen checken könntest wäre ob die Erden der Dosen und des Steckers alle untereinander verbunden sind...
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Re: Gute Leisten, schlechte Leisten...;-)
Bei meiner Leiste ist die Erdung zwar angeschlossen, aber ich werde sie trotzdem verschrotten. Die Leiste lässt sich auch nicht zerstörungsfrei öffnen (keine Schrauben). Ich werde mir eine Leiste von Brennenstuhl bestellen und einen Extra USB Lader. Danach werde ich das Chinading mal aufsägen.
Nicht das mir die Bude noch abfackelt.
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Re: Gute Leisten, schlechte Leisten...;-)
Das ist ja blöd... auch keine versteckten Schrauben (unter Aufkleber, Kunststoff-Nupsis) oder Clipse die sich öffnen / aufhebeln lassen könnten?
Sleeπ
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Re: Gute Leisten, schlechte Leisten...;-)
Hab die versteckten Schrauben gefunden. Ist eigentlich ganz ordentlich verarbeitet. Von den Kabelfarben und primitiven Schalter mal abgesehen. Also nichts was spontane Schnappatmung verursacht. Wird aber wegen komplett fehlender Kennzeichnung trotzdem außer Betrieb genommen.
Jürgen
Jürgen
Re: Gute Leisten, schlechte Leisten...;-)
Also wenn man diese Steckdosen -so wie wir es meistens machen - nur für Zwecke wie Monitor, PC, Atari oder so benutzt, besteht eigentlich keine große Gefahr, auch wenn die innere Verdrahtung manchmal wüst aussieht.
Das Problem ist nur, wenn da z.B. 2500W draufsteht, verstehen das viele Leute nicht.
Man darf diese Steckdosen z.B. NICHT mit 4x2500W betreiben!
Bei den chinesischen steht das meist nicht genau drauf....
Ich selber würde da aber auch nicht mal ein Gerät mit 1000W anschliessen...
Aber für den "Kleinkram" reichen die schon.
Wenn da z.B. für den Atari 3 Netzteile dranhängen, ist es sogar egal, ob der Schutzleiter angeschlossen ist oder nicht.
Das nur die technische Seite.
Die VDE / CE Seite geht von ganz anderen Dingen aus und da würden die alle durchfallen.
Generell ist es Gesetz:
An einer Steckdose / Kabeltrommel o.Ä. nur einen großen Verbraucher wie Heizlüfter, Schweissgerät usw. anschliessen.
Kabeltrommel ist auch so ein Punkt:
WENN größerer Verbrauche dranhängt, unbedingt ausrollen!
Ansonsten kann sich die Kabeltrommel zur Heizspule verwandeln.
Wer ganz sicher gehen will nimmt sich eine Handvoll Steckdosen, ein Stück Kabelkanal wo die reinpassen (oder entsprechende Gehäuse) und verdrahtet mit min.2.5mm2 diese selber.
Oder vorhandene neu verdrahten.
Leider ist das heute so, billig billig und dadurch manchmal gefährlich.
Das Problem ist nur, wenn da z.B. 2500W draufsteht, verstehen das viele Leute nicht.
Man darf diese Steckdosen z.B. NICHT mit 4x2500W betreiben!
Bei den chinesischen steht das meist nicht genau drauf....
Ich selber würde da aber auch nicht mal ein Gerät mit 1000W anschliessen...
Aber für den "Kleinkram" reichen die schon.
Wenn da z.B. für den Atari 3 Netzteile dranhängen, ist es sogar egal, ob der Schutzleiter angeschlossen ist oder nicht.
Das nur die technische Seite.
Die VDE / CE Seite geht von ganz anderen Dingen aus und da würden die alle durchfallen.
Generell ist es Gesetz:
An einer Steckdose / Kabeltrommel o.Ä. nur einen großen Verbraucher wie Heizlüfter, Schweissgerät usw. anschliessen.
Kabeltrommel ist auch so ein Punkt:
WENN größerer Verbrauche dranhängt, unbedingt ausrollen!
Ansonsten kann sich die Kabeltrommel zur Heizspule verwandeln.
Wer ganz sicher gehen will nimmt sich eine Handvoll Steckdosen, ein Stück Kabelkanal wo die reinpassen (oder entsprechende Gehäuse) und verdrahtet mit min.2.5mm2 diese selber.
Oder vorhandene neu verdrahten.
Leider ist das heute so, billig billig und dadurch manchmal gefährlich.
keine PN's mehr! Bitte per email kontaktieren! atari1450xld©mega-hz.de
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Re: Gute Leisten, schlechte Leisten...;-)
Das geht nicht?!?
Aber im Ernst, das passiert trotzdem. Ein Kumpel von mir hatte in der Küche Waschmaschine & Trockner (noch so ein stromhungriges Modell mit Heizregister) als Säule stehen. Seine Frau bemerkte bei einem Besuch mal, daß, wenn WaMa und Trockner zusammen laufen, es so komisch nach Plastik stinken würde... Des "Rätsels" Lösung: Beide Geräte waren an einer bereits deformierten Billig-3er-Steckose angeschlossen...
Aber zu Brechreiz's Leiste: Die sieht erfreulicher Weise deutlich besser aus als ich erwartet habe. Schwachpunkt dürften die auf die Messing-Schienen aufgelöteten - teilweise starren - Verbindungen sein:
Wenn die Messingleisten beim Ein- und Ausstecken oft auseinandergedrückt werden und sich wieder entspannen bzw. sich bewegen, können sich die Lötverbindung zu dem Kabel mit der Zeit verabschieden. Das Problem hatten wir schon.
Auf der Platine scheinen die Abstände zwischen Primär- und Sekundärseite ausreichend groß zu sein, soweit man das nach dem Bild beurteilen kann scheint das sauber getrennt zu sein.
Da fällt mir noch eine Story ein: Meine Schwiermutter hatte mal so eine Leiste mit 2 Reihen Steckdosen; so was in dieser Art:
Da waren die zwei Reihen mit starren aufgeklebten Klingeldrähten(!) verbunden. Wenn man da in eine bestimmte Dose den Stecker des Trafos vom Krippenlicht der Weihnachtskrippe steckte, flackerte der auf der anderen Seite eingesteckte Tannenbaum fröhlich vor sich hin. Kommentar meiner Schwiegermutter: Ne, DIESE Dose darf man nicht benutzen wenn auf der anderen Reihe was eingestckt ist.
Das gib's (gab's) auch fertig zu kaufen:
Sleeπ
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