Syncalc als Double Density Fileversion

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DjayBee
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Syncalc als Double Density Fileversion

Beitrag von DjayBee »

Gibt's hier jemand, der Syncalc nutzt und dem die 88 kB einer Single Density Disk zu wenig sind?

Falls ja, freue ich mich über Feedback, ob die angehängte Version zu deiner Zufriedenheit funktioniert.
Ich selbst habe zum Test bisher nur zwei Felder addiert, eine Datei gespeichert und wieder geladen, sowie den Visicalc Konverter gestartet.
User auf AtariAge haben mehr Tests durchgeführt und waren zufrieden.

Syncalc1985-DD-v5.atr
1985er Release / Double Density
(179.64 KiB) 125-mal heruntergeladen
  • Als AUTORUN.SYS startet die für fast alle Speichergrößen beste Version, die Speichererweiterungen von Axlon, Rambo, Compy Shop und vom 130XE unterstützt und bis zu 245KB RAM zur Verfügung stellt.
    Diese Version basiert auf der Standardversion von Syncalc und den Patches der "1993er Version" für erweiterten Speicher.
  • 400/800 mit RAM von $C000-$CFFF werden von SC8xK52.XEX unterstützt.
  • Die zusätzliche 130XE-Version vom 1985er Release ist auch dabei als SC85K128.XEX. Da sie aber 1 KB weniger RAM bereitstellt, als die Ultimate Version ist sie komplett überflüssig.
    .
  • Eingebauter Treiber für externe Zehnertastatur CX85
  • Unterstützt auf XL/XE auch OS im RAM (z.B. Translator). Das hat wenig praktischen Nutzen, außer jemand möchte mit wenig Aufwand die verschiedenen Floating Point ROMs ausprobieren.

Das Image basiert auf Atari DOS 2.0D weil derzeit leider kein anderes DOS als 2.0 verwendet werden kann. Syncalc ersetzt (vermutlich um Speicher zu sparen) ein paar Routinen innerhalb von DOS (Note, Point, Lock, Unlock, Write Dos und den Burst Mode) durch eigenen Code, der auch eifrig verwendet wird.
Um das Programm mit einem anderen DOS lauffähig zu machen, muss jemand freien Speicher finden. Falls das gelingt, muss jeder Call zu diesen Routinen auf diesen anderen Speicherbereich umgebogen werden.

Das DOS auf der Disk ist bis auf eine Miniänderung unverändert. Alle oben genannten Patches werden beim Start der XEX-Datei durchgeführt.
DOS 2.0 verbiegt aus mir unbekannten Gründen die Vektoren VSERIN und VSEROR auf eigenen Code, der sich außerhalb des residenten FMSs befindet und somit nach dem Laden von Syncalc nicht mehr zur Verfügung steht. Blöderweise werden die originalen Werte nirgendwo zwischengespeichert und hängen von der OS-Version ab, sodass ich sie auch nicht zur Laufzeit wiederherstellen kann.
Der von mir durchgeführte residente Patch im DOS.SYS verhindert deshalb die Änderung der beiden Vektoren. Das hat bisher zu keinen Problemen geführt und entspricht auch dem Vorgehen von DOS 2.5, das die Vektoren NICHT ändert.

Falls jemand Lust verspürt:
  • Die Speichererkennung unterstützt nur 14 Pages zu 16 KB. Sie war mir aber zu wirr programmiert, um zu analysieren, ob mehr Pages und damit mehr als 245 KB möglich sind.
  • Eine Alternative zum DOS 2.0 wäre evtl. ein selbst kompiliertes MyDos, das die betroffenen Speicherblöcke auslässt. Hier ist die Herausforderung aber vermutlich, MEMLO niedrig genug zu halten.

Der Vollständigkeit halber alle Varianten:

Syncalc1985-SD-v5.atr
1985er Release / Single Density
(90.02 KiB) 119-mal heruntergeladen
Syncalc1983-DD-v5.atr
1983er Release / Double Density
(179.64 KiB) 124-mal heruntergeladen
Syncalc1983-SD-v5.atr
1983er Release / Single Density
(90.02 KiB) 119-mal heruntergeladen

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Sleeπ
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Re: Syncalc als Double Density Fileversion

Beitrag von Sleeπ »

O.K., ein schöner Anlass mein Haushaltsbuch mal wieder zu führen; das habe ich mit einem Syncalc-Sheet gemacht. Ist aber irgendwann k´mal eingeschlafen. Inzwischen interessiert mich aber wieder wo die ganze Kohle bleibt... :?

Fileversion bedeutet ich kann es in ein SD X-Verzeichnis ziehen?
Sleeπ

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DjayBee
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Re: Syncalc als Double Density Fileversion

Beitrag von DjayBee »

Sleeπ hat geschrieben:
03.09.2021 12:39
Fileversion bedeutet ich kann es in ein SD X-Verzeichnis ziehen?
Nein, leider geht es tatsächlich nur mit DOS 2.0 weiles Teile vom DOS mit eigenem Code ersetzt.

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