Die ersten 5 Platinensätze sind nun bestellt.
Ein Satz besteht aus einer CPU Zwischenplatine mit dem Logik-PLD drauf
sowie einer EEPROM/EPROM Platine
auf die das Dual-Basic, das 8fach OS-ROM sowie das BIOS-EEPROM gesteckt wird.
Diese Platine wird in den OS- und Basic-Sockel mittels Stiftleisten gesteckt, dafür sind die schwarz markierten Leisten.
Auf der EPROM Platine ist unten Links ein Jumper um eine Backup-Version des BIOS's auszuwählen
(Da das 28C256 32KB groß ist und es kein 28C128 gibt, bietet sich das an.)
Projekt MINI-BIOS
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Re: Projekt MINI-BIOS
.
Super!
Dann kann ich bald einen schönen Huckepack Atari basteln:
... fehlt mir nur noch was für den PIA
Super!
Dann kann ich bald einen schönen Huckepack Atari basteln:
- CPU: Hat dein BIOS-Umschalter huckepack
- GTIA: Hat das UGV huckepack
- ANTIC: Hat die TF_HH Speichererweiterung drauf
- POKEY: Bekommt eine TK-II Platine aufgesteckt
... fehlt mir nur noch was für den PIA

Re: Projekt MINI-BIOS
gute Neuigkeiten:
Die Platinen sollen wohl am 24.03. hier ankommen!
Hauptsache ist, die haben keine Fakes vom Xilinx PLD draufgelötet!
Weiteres folgt.
Die Platinen sollen wohl am 24.03. hier ankommen!
Hauptsache ist, die haben keine Fakes vom Xilinx PLD draufgelötet!
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keine PN's mehr! Bitte per email kontaktieren! atari1450xld©mega-hz.de
Re: Projekt MINI-BIOS
Find ich alles super, deshalb eine kleine Frage:
Am U1MB fehlt mir ein Feature: Ich möchte gern "zur Laufzeit" die OS-ROMs umschalten. Hintergrund ist, ich möchte gern meinen Debugger in den ROM verfrachten, aber der ist groß und braucht auch das echte OS. Ich hätte also gerne ein "banked" OS-ROM. Das U1MB blockiert ja das umschalten, nachdem es konfiguriert ist. Wie schwer wäre es, das zu integrieren?
Am U1MB fehlt mir ein Feature: Ich möchte gern "zur Laufzeit" die OS-ROMs umschalten. Hintergrund ist, ich möchte gern meinen Debugger in den ROM verfrachten, aber der ist groß und braucht auch das echte OS. Ich hätte also gerne ein "banked" OS-ROM. Das U1MB blockiert ja das umschalten, nachdem es konfiguriert ist. Wie schwer wäre es, das zu integrieren?
Re: Projekt MINI-BIOS
das ist bei dem BIOS ebenfalls so.
Es kann nur umgeschaltet werden, wenn das BIOS aktiv ist.
So ist es in der Logik festgelegt.
Es wäre allerdings möglich, die Logik im PLD so zu ändern, daß Du bei Schreibzugriff auf Adresse $xxxx die Eprom-Bänke umschalten kannst.
Du musst Dir nur bewusst sein, daß ggf. irgeendeine Anwendung/Spiel oder Demo da evt. auch schreibt. Dann gäbe es wahrscheinlich nen Absturz.
EDIT: man könnte das auch kaskadieren um mehr Sicherheit zu bekommen (erstmal nur Theorie) :
Man schreibt ein "Magic-Byte", sagen wir mal $55 in Adresse $03FF und kann erst dann das "Bank-Byte" an Adresse $FFFF schreiben.
Die Adressen sind frei wählbar, nur fürs Magic-Byte muss es RAM sein, da es zurückgelesen würde.
Die "Bank-Adresse" darf auch ruhig im ROM oder sonstwo sein.
Ich werde das mal ausprobieren...
Es kann nur umgeschaltet werden, wenn das BIOS aktiv ist.
So ist es in der Logik festgelegt.
Es wäre allerdings möglich, die Logik im PLD so zu ändern, daß Du bei Schreibzugriff auf Adresse $xxxx die Eprom-Bänke umschalten kannst.
Du musst Dir nur bewusst sein, daß ggf. irgeendeine Anwendung/Spiel oder Demo da evt. auch schreibt. Dann gäbe es wahrscheinlich nen Absturz.
EDIT: man könnte das auch kaskadieren um mehr Sicherheit zu bekommen (erstmal nur Theorie) :
Man schreibt ein "Magic-Byte", sagen wir mal $55 in Adresse $03FF und kann erst dann das "Bank-Byte" an Adresse $FFFF schreiben.
Die Adressen sind frei wählbar, nur fürs Magic-Byte muss es RAM sein, da es zurückgelesen würde.
Die "Bank-Adresse" darf auch ruhig im ROM oder sonstwo sein.
Ich werde das mal ausprobieren...
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Re: Projekt MINI-BIOS
Das ist schon klar, und das geht defacto auch nicht wirklich anders. Es muss auch keine super komplexe Logik sein, damit der Debugger möglichst einfach zwischen "seinem" Code und dem OS umschalten kann. Das könnte natürlich "vorsichtshalber" im Bios aktivierbar sein. Im Moment hängt der Debugger im RAM unter dem OS, da machen ihn auch diverse Programme "kaputt". Ich denke EINE Speicheradresse ist da "sicherer", auch ohne extra Logik. Der Debugger sollte dann Kontrolle über n Rom-Slots haben, wobei es von mir auch auch alle sein dürfen.
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