Projekt NEUE Tastatur

[mega-hz]

Das Eagle-Bauteil für die MX Taster mit LED ist nun fertig.
Grobe Posititionierung auch, kommt nun das exakte Feintuning der Positionen.
Es werden 2 Platinen übereinander, die untere mit den Taster-Sockeln und LEDs,
die auf Abstand montierte obere mit den quadratischen Ausschnitten (im Bild cyan)
für den mechanischen Halt der Taster.

[edelro]

Und jede Taste hat eine LED?

[mega-hz]

wenn gewünscht ist, ja.
Im Bild sind jetzt WS2812B im 3535 Gehäuse.
Ich habe heute jedoch noch eine kleinere Bauform mit herausstehenden Anschlussfahnen gefunden,
die lassen sich besser Handlöten.
Die SMD LEDs im 3535 oder 5050 Gehäuse sind beim Handlöten SEHR empfindlich!
Dadurch das man nur einen Anschluss zur Zeit löten kann, verzieht sich das Innere.
Ich hatte mal eine VU-Meter Platine mit 2x70 WS2812 im 5050 Gehäuse zu löten, dabei
sind ca. 30 Stück kaputtgegangen. Man konnte im Inneren beim löten sehen wie die Bondingdrähte sich verbogen hatten.
Wenn die per Heissluft komplett erhitzt werden, ist es safe.
Diese WS2812 im 3528 D Gehäuse scheinen robuster zu sein und sind nur 3.5x2.8mm
Großer Vorteil auch: man kann sie auch von der Unterseite anbringen (mit einem Loch drüber)

[Olix]

Gibt es schon Überlegungen, wie die Platine in das Gehäuse montiert wird?
Im Gegensatz zum XE Gehäuse muss diese ja beim XL im Deckel verschraubt werden.

Natürlich könnte man vorhandene Schienen nutzen, aber das setzt ja wieder eine Spendertastatur voraus und es wäre ja schön einen kompletten Ersatz zu haben, ohne eine vorhandene Tastatur ausschlachten zu müssen. Habe mal nachgesehen wie das bei den anderen Tstatutprojekten realisiert wird und bin beim Projekt-Helena fündig geworden. Hier werden zwei Kunststoffteile aus dem 3D Drucker genutzt. Das schein mir doch als günstige Variante sehr praktikabel:

Tastaturhalter.jpg (27.65 KiB) 901 mal betrachtet

[mega-hz]

Ja, die originalen Teile zum Befestigen sollten nicht wieder benutzt werden.
Zum einen müsste man dann ja wieder "schlachten",
zum Anderen besteht die neue Tastatur dann aus 2 übereinanderliegenden Platinen,
eine für die Elektrik (häßliches Wort für Elektroniker ) mit darüberliegenden
Mechanik Platine in der die Taster einrasten.
Somit ist schonmal eine Eigenstabilität vorhanden.
Die Befestigungspunkte muss ich noch am Original herausfinden,
falls Teile nötig sind, entweder CNC oder 3D Druck.

Ach, da fällt mir noch was ein:
Ich würde die Tasten Z und Y per Lötjumper vertauschbar machen wollen,
was haltet Ihr davon?

[Mathy]

.
Hallo Wolfram

Ich würde die Tasten Z und Y per Lötjumper vertauschbar machen wollen,
was haltet Ihr davon?

Dann müsste man aber den Rechner öffnen zum Umschalten. Wenn man aber den Jumper bei bedarf ersetzen könnte durch einen kleinen (Schiebe-)Schalter und diesen rausführen könnte ...

Tschüß

Mathy

PS eventuell könnte man die Farbe des LEDs mit umschalten, damit man an der Farbe des LEDs ablesen kann in welcher Position der Schalter/Jumper sich befindet.

[mega-hz]

Nix für ungut aber ich meinte nicht das der Jumper zum ständigen Umschalten gedacht ist (Wer macht auch sowas)
sondern um einmalig festzulegen ob es eine QWERTZ oder QWERTY Belegung sein soll.
Sonst müsste man ja die Tastenkappen auch ständig tauschen.

Wenn Du das unbedingt mit einem Schalter machen möchtest, kannst Du ja auch Kabel an den Lötjumper anlöten und nen Schalter irgendwo hinsetzen.

[mega-hz]

Nachdem ich heute die Probemuster der MX-Sockel bekommen habe,
kann es mit dem Layout weitergehen.
Deie Taster sitzen ziemlich fest in den Sockeln!
So soll es sein.

Zur LED Beleuchtung:
Ich habe einen VHDL Code zum direkten ansteuern der WS2812 LEDs gefunden und zum testen mal auf mein FPGA Board geflascht.
Funktioniert super!
Jetzt kommt aber das "aber":
Ich wollte es auch auf einem kleinen und kostengünstigen PLD 9572 von Xilinx flashen, geht nicht, da zu wenig Macrozellen (Speicherplatz)
vorhanden sind. Das nächstgrößere PLD wäre ein 95144, das gibt es jedoch nur ab 100Pins, nicht 44.
Leider sind diese PLDs schon sehr teuer geworden. Also hab ich mich auf die Suche nach einem kleinen FPGA gemacht,
das MAX10 von Altera ist zwar schon klein, jedoch kann das keiner löten da BGA und billig ist es auch nicht.
Kurzum: Die Variante mit PLD oder FPGA nur zum ansteuern der LEDs kann man vergessen.

2. Möglichkeit:
Ansteuerung per SIO !
Arduino Nano (ca.3-4€) an den SIO Bus mit einer Geräteadresse die bislang nicht genutzt wird.
Diese Adresse kann man dann prima von einem Programm oder auch Basic "ansteuern".
Die Bereiche für die "Sektoren" wie bei der Floppy könnten dann die LED Nummer und RGB Werte enthalten.
Vorteil dieser Methode ist: Der Arduino welcher dann mit auf die Tastaturplatine kommt kostet fast nix, es gibt - wenn man will - viele schöne Bibliotheken zum ansteuern der LEDs,
er hat bereits ein EEPROM in dem die letzte Konfiguration gespeichert ist.

Ich denke mal, diese Methode ist zum einem sehr kostengünstig und zum anderen passt es zum Atari!

Was meint Ihr dazu?

[Sleeπ]

Das ganze direkt vom ATARI steuern zu können wäre natürlich eine feine Sache. Wie funktioniert das bei den anderen RGB-Tastatur-Bords? Imho haben die teilweise auch (RGB)-LEDs eingebaut.

Wenn diese auch direkt vom ATARI aus gesteuert werden können, würde ich mich bei der Adresse / den Kommandos - wenn möglich - daran orientieren, damit eventuelle Software, die das Feature nutzt, auf möglichst vielen Tastaturvarianten läuft.

Es wäre vielleicht auch günstig das ganze (per Jumper oder einen ungewöhnliche Tastenkombi?) vom SIO-Bis trennen zu können, falls die verwendete Adresse doch mal zu Problemen durch Doppelbelegung führt.

[Olix]

Die SIO Lösung umd die LED direkt aus dem Atari heraus anzusteuern fände ich super. Das ist doch eine tolle Retro DIY Lösung.

Ich fände es nur wichtig, dass der LED Ausbau samt Steuerung optional bleibt.

Ich finde es sehr gut, dass du mit der Planung der Bauteile auch an die Bastler unter uns denkst, die keine Super Mini SMD ICs löten können.

[Mathy]

Hallo Leute

Wenn man den Treiber dann noch gleich aus der Tastatur laden könnte, so wie bei der 850...

Tschüß

Mathy

[mega-hz]

Hallo Leute

Wenn man den Treiber dann noch gleich aus der Tastatur laden könnte, so wie bei der 850...

Tschüß

Mathy

Geniale Idee Mathy!
Werde es versuchen sobald ich mich drangesetzt habe eine SIO Verbindung aufzubauen!

@Sleeπ:
Die meisten beleuchteten Keyboards haben einen kleinen Controller onBoard der meist die Fn Tasten oder Kombinationen direkt ausliest.
Mir ist jedoch keine bekannt die so gut ist, daß man wirlich jede Taste frei programmieren kann, auf jeden Fall nicht im <100€ Bereich.
Mit der SIO "Adresse" ist kein Problem, man kann ja jederzeit eine andere in den Arduino programmieren.

[mega-hz]

Ein weiterer Schritt Richtung Ziel:
Die Probepackung der LEDs im 3528 SMD Gehäuse sind angekommen.
Sind vermessen und in das Bauteil MX-Taste mit eingeflossen.
Alle Tastenpositionen stimmen jetzt.
Einziges sind die 4 Befestigungsbohrungen, da sind die exakten Positionen noch nicht stimmig.
Als nächstes kommt eine Probe-CNC-Fräsung der Platine und der Halteplatine (in der die MX Tasten dann einrasten)
um eine böse Überraschung beim PCB Hersteller zu vermeiden.
Wenn dies getan ist und alles passt und die Befestigungslöcher am rechten Platz sind,
können die Leiterbahnen gezogen werden.
Evt. können für START,SELECT,OPTION,HELP und RESET auch die LOW-Profile Tasten verwendet werden um sie "tiefer zu legen".
Schauen wir mal...

[Olix]

Das sieht doch schon gut aus.
Die Spannung und Vorfreude wächst mit jedem neuen Post von dir.

[edelro]

Jetzt hat ja jede Taste eine LED, bekommen ich damit auch eine dezente Hintergrundbeleuchtung hin?
Ich brauche nicht jede Taste beleuchtet.
Und wie hoch ist der Stomverbrauch für die LEDs?

[Kveldulfur]

Jetzt hat ja jede Taste eine LED, bekommen ich damit auch eine dezente Hintergrundbeleuchtung hin?
Ich brauche nicht jede Taste beleuchtet.
Und wie hoch ist der Stomverbrauch für die LEDs?

Hallo!

Ich denke, wenn jede Taste eine LED hat, die man dann aber dimmt (ca. 5-10%), hat man eine schönere Ausleuchtung, als wenn nur ein paar LEDs bei 100% dies versuchen.
Hier kommt es auf die Software an und da sollten man sich einfach ein wenig gedulden, meine ich.

Grüße
Janko

[mega-hz]

Ja man kann jede Taste seperat mit 255 Werten pro Farbe programmieren.
Beispiel: 40:128,0,128 wäre bei LED40 ein Violett mit mittlerer Helligkeit.
Oder 40:255,255,255 wäre dann Weiss bei maximaler Helligkeit.
Da die LEDs max 3x30mA ziehen können wären bei 63 LEDs, wenn alle auf 100% weiss programmiert wären,
ein Strom von (3x30) x 63 = 5,6A nötig!
Das macht natürlich für eine Hintergrundbeleuchtung keinen Sinn, eher für eine Raumbeleuchtung...
Daher wird im µC dann ein errechnetes Maximal eingestellt so daß ca. 500-700mA fliessen können.
Muss man dann mal sehen, wie hell das dann ist.
Die Power LED wird übrigens auch mit einer 5mm WS2812 bestückt!
Die kann dann auch nach Belieben in der Reihe programmiert werden.
Natürlich geht auch eine normale rote, falls jemand komplett auf die LED Geschichte verzichten möchte.
Alles kann, nix muss. Oder? Doch, Tasten sollten schon ein paar drauf

[JoSch]

Das hier ( https://learn.adafruit.com/led-tricks- ... /the-issue) habe ich auch schon bei meinen Projekten benutzt.
Das sollte helfen , um den Strombedarf nochmal zu senken.

[mega-hz]

das geht im Arduino auch prima mit dem MAP Befehl.
Wandelt sogut wie alles in alles um, auch Birnen in Äpfel! (Aber nicht Atari in Apple )
Oder man macht einfach eine kurze berechnung mit Angabe von max. Strom.

[mega-hz]

Habe heute erfolgreich mit einem Arduino eine SIO Routine getestet.
Z.z. werden erstmal nur die ersten 5 Command Bytes also aus $300-304 auf einem LCD angezeigt.
Nun kommt die nächste Herausforderung:
Geräte ID finden die nicht benutzt ist,
Commandos empfangen und darauf reagieren...
SIO ist so lange her bei mir... Hab soviel davon vergessen...
Vielleicht gibt es ja einen SIO Experten hier der hilft?

[JoSch]

Kein SIO-Experte, aber ich würde an Deiner Stelle einfach ein eigenes Protokoll entwerfen. Das ist ja gerade ein Vorteil von SIO, dass es keinerlei Vorgaben macht, auf welche Befehle man hören muss.

[JoSch]

Ich bin hier auf YT auf ein interessantes Video gestossen, dass auch eine Methode benutzt, um Flächen zu "versilbern", die ich noch nicht kannte:
https://youtu.be/7N9oz4Ylzm4?si=2itxCp77SassvOG5&t=2287.
Wäre das nicht etwas, das man bei den Konsolentasten nutzen könnte?

[mega-hz]

sehr interessant!
Ich vermute aber, da es sich ja um oft benutzte Tasten handelt wird das sehr schnell unansehnlich und verkratzt aussehen.
Die Folie ist ja immerhin etliches dünner als die Alukappen!
Bin noch nicht dazu gekommen um aus dem SMD-Schablonen Material (Edelstahl) eine Kappe zu verzieren.
Um diese dann auf die Kappe zu kleben muss man dann einen guten Sekundenkleber haben.

Positionen der Befestigungslöcher stimmen nun auch.
Nun kommen die Leiterbahnen...

[JoSch]

sehr interessant!
Ich vermute aber, da es sich ja um oft benutzte Tasten handelt wird das sehr schnell unansehnlich und verkratzt aussehen.
Die Folie ist ja immerhin etliches dünner als die Alukappen!
[..]

Das war jetzt eher gedacht für das Ersetzen der Konsolentasten.

[mega-hz]

Jo, obwohl in Chrom Optik würde der XL noch schöner werden...
Oder vergoldet...
Nee im Ernst, es handelt sich um die Consol-Tasten

[JoSch]

Es gibt sicher auch Goldfolie

[mega-hz]

Mag sein.
Was auch gut geht, nur nicht in diesem Fall:
Von KONTAKT-CHEMIE gibt es nicht nur Kontakt-Spray, sondern auch rostbraunes Abschirmspray.
Dieses ist elektrisch leitend.
Wenn man damit einen Gegenstand lackiert, kann man ihn anschliessend zuerst in ein Kupersulfat-Bad hängen,
12V ran und es wird verkupfert (Galvanisierung).
Dann nach leichten vorsichtigen schleifen in ein zweites Bad mit Nickelsulfat -> vernickeln.
Das sieht dann schon super aus.
Nach dem vernickeln könnte man dann verchromen oder galvanisch vergolden.

Da die Tasten jedoch per 3D Druck hergestellt werden, ist die Oberfläche längst nicht glatt genug.
Unebenheiten lassen sich nicht weg-galvanisieren leider.

Also das Beste für die Consol-Tasten ist ALU oder Edelstahl Plättchen aufkleben.
Evt. noch mit einem Klarlack -wer es mag- versehen.
Oder auf Hochglanz polieren.


Habe nun ca. 60% der Platine fertig geroutet.
Spasseshalber habe ich das dann seperat gespeichert und mal versucht, den Autorouter den Rest erledigen zu lassen...
Puhh... Keiner will so eine Platine sehen! Ich habe schön öfters es mal mit dem Autorouter versucht, war aber nie damit zufrieden
auch wenn es elektrisch gesehen wohl ok wäre.
Selbst bei den Freezer Platinen hat er mir bei nur ca. 10 Leiterbahnen geholfen...
Nee nee, ich mache das wiegehabt alles von Hand. Das Auge isst mit

200 MX-Sockel für die Taster sowie 500 LEDs sind auch angekommen.
Muss noch testen, ob der kleine Arduino-Nano platzmäßig dort hinpasst wegen Gehäusedeckel usw.
Z.Z. sitzt der in etwa Control/Shift Taste.

Bis denne.

[HiassofT]

Dann nach leichten vorsichtigen schleifen in ein zweites Bad mit Nickelsulfat -> vernickeln.

Lass das mal lieber, es gibt genug Leute mit Nickelallergie. Gebürstetes Alu oder evtl Edelstahl und gut ist's.

so long,

Hias

[mega-hz]

Hab doch geschrieben das es für DIESEN Anwendungsfall nix ist!
Und wenn, alles was verchromt ist, wurde vorher auch vernickelt!

Sollte nur ein Beispiel sein, was man so machen kann.

[mega-hz]

Meine CNC Fräse muss ich komplett neu justieren, Spiel einstellen usw.
Ist nicht mehr genau genug. Nach 24 Jahren wird es auch mal Zeit...

Daher habe ich nun zum Testen, ob alles so passt mit den Tastersockeln, LEDs und der Abdeckplatte
eine kleine 9er Makro Tastatur erstellt und bei JLCPCB bestellt.
Ist nicht unbedingt für den Atari, hat gem.GND und 9 Anschlüsse für die 9 Tasten.
(ich habe bereits mal eine 6er Makro-Tastatur mit einem Teensy gebaut, diese hängt am PC per USB
und es sind Texte wie PW, USERNAME, Ebay-Text, Mit freundlichen Grüßen usw. belegt.)
Wenn die da sind, werde ich eine bestücken.
Da min.Bestellmenge 5 Stück sind, wären 4 Stück über, bei Interesse.
So ist es gewährleistet, das nix schief geht bei der echten Tastatur.

Und: es sind auch 10 transparente Tastenkappen angekommen!
Damit werde ich es mal versuchen schwarz lackieren und per Laser dann Buchstaben / Zeichen einzulasern...

[mega-hz]

Platine ist soweit fertig geroutet!

[mega-hz]

Heute habe ich den Versuch gemacht, eine transparente Tastenkappe zu lasern.

Zuerst schwarz lackiert, trocknen lassen und dann ein Atari Logo einlasern.
Das wird leider kein gutes Ergebniss
Entweder wird die Farbe nicht richtig weggebrannt, oder es sieht gebrutzelt aus.
Schade, aber einen Versuch war es wert.
Gravieren geht leider auch nicht, da die Kappeenoberfläche nicht plan ist.

[JoSch]

Heute habe ich den Versuch gemacht, eine transparente Tastenkappe zu lasern.

Zuerst schwarz lackiert, trocknen lassen und dann ein Atari Logo einlasern.
Das wird leider kein gutes Ergebniss
Entweder wird die Farbe nicht richtig weggebrannt, oder es sieht gebrutzelt aus.
Schade, aber einen Versuch war es wert.
Gravieren geht leider auch nicht, da die Kappeenoberfläche nicht plan ist.

Soweit ist das erkennen kann, ist zuviel geschmolzen worden.
Hast Du die Leistung des Lasers mal gesenkt oder den Laser schneller fahren lassen?

[mega-hz]

ja, die Leistung ist schon recht niedrig.
Noch schneller und es wird noch unsauberer.
Habe mit wenig Leistung und langsamer Geschwindigkeit in einem schwarzen Stück Kunstoff ein absolut sauberes Atari Logo hinbekommen.
Ich vermute mal es liegt an der verwendeten Sprühdosen Farbe.
Ich schau mal nach, sollte standart schwarz matt gewesen sein...
EDIT: Uff, es ist zwar schwarz matt aber Hochtemperatur für Öfen.
Vielleicht lies sich deswegen die Farbe nicht gut lasern.
Ich probiere es morgen oder so nochmal mit anderer Farbe.

[mega-hz]

...
Daher habe ich nun zum Testen, ob alles so passt mit den Tastersockeln, LEDs und der Abdeckplatte
eine kleine 9er Makro Tastatur erstellt und bei JLCPCB bestellt.

Die Makro-Tastatur-Platinen sind bereits in Köln angekommen!
Sollten wohl nach Ostern hier sein.
Dann kann das testen der Passgenauigkeit und LEDs beginnen.

[JoSch]

ja, die Leistung ist schon recht niedrig.
Noch schneller und es wird noch unsauberer.
Habe mit wenig Leistung und langsamer Geschwindigkeit in einem schwarzen Stück Kunstoff ein absolut sauberes Atari Logo hinbekommen.
Ich vermute mal es liegt an der verwendeten Sprühdosen Farbe.
Ich schau mal nach, sollte standart schwarz matt gewesen sein...
EDIT: Uff, es ist zwar schwarz matt aber Hochtemperatur für Öfen.
Vielleicht lies sich deswegen die Farbe nicht gut lasern.
Ich probiere es morgen oder so nochmal mit anderer Farbe.

Du könntest es auch mit Malerkrepp versuchen, wenn die Farbe nicht gut funktioniert.

[mega-hz]

Wie meinst Du das?
Erkläre mal bitte.

[mega-hz]

Gute Nachricht:

Habe testweise mal das Tastaturboard bei JLPCB hochgeladen...
Der Preis für 5 Stück würde knapp 18€ betragen! Plus Versand,Zoll.
Klingt doch erstmal nicht schlecht, oder?
(Solche Preise hätte ich mir in den 90ern gewünscht)

[Olix]

Ja, die Preise sind schon extrem. Und ab 10 wird es ja nochmal günstiger. Aber leider bleibts ja nicht bei der Platine. Kommen ja noch die Tasten, Tastenkappen, Kabel, Buchsen LEDs, LED Ansteuerung usw

Aber ja, früher für den Preis undenkbar .
Wenn in da an meine Ausbildung in den 80ern denke, als wir Platinen noch selbst im Säurebad geäzt haben. Zuvor dir Schaltung mit Edding aufgemalt oder eleganter die Bahnen und Anschlüsse wie Rubbelbilder auf Folie aufgetragen und dann auf die Platine belichtet. Anschliessend noch alle Löcher von Hand bohren...

Aber Spass hats gemacht.

[mega-hz]

Ja das kenn ich auch noch...
Ekelhaftes Eissen-III-Chlorid...
Hab ich dann gegen Salpetersäure ersetzt, geht wunderbar, muss man aber strecken... 50%ige Säure und die Platine wäre in 50sek. fertig oder weg
Hält aber sehr lange.
Als ich dann meine CNC Fräse gebaut hatte, wurden die Platinen nur noch per Outline-Fräsen mit nem Graviestichel gemacht.
Alles nur, um mal eben was zu testen.
Dank den heutigen PCB Herstellern gibt es nur noch ein Problem: Es ist nicht gleich morgen da !
Deutsche LP Hersteller sind rar geworden und kosten...
Als ich noch in der Fa. Straschu Industrie-Elektronik war die auch ein LP-Werk hatte, sollte eine Speedy1050 PCB um die 90€ (bei min.100Stück) kosten.
Nix mit Mitarbeiter-Rabatt oder so. Das war 2005.