2023 Advanced PCB Remake For the 800XL (By reifsnyderb)

[Olix]

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So, meiner ist nun auch fertig, einegschaltet... Huch??
Der läuft ja rückwärts !

noch mal alles checken....
Ahh, das eine Quarz war verpolt!
Nun läuft er auch vorwärts!
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Sehr guter Hinweis,
ich werde das so in die Aufbauanleitung für das 600XL Remake-Board aufnehmen, nicht dass es dort den selben Fehler gibt.
Darf ich deine Mail-Adresse dort angeben, so dass sich die Leute direkt an dich wenden können, falls sie wissen wollen woran man am Quarzgehäuse die richtige Polung erkennt?
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[Olix]

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Was mir aufgefallen ist: Das Poti für die PAL GTIA Spannung muss bis Anschlag aufgedreht sein, ist das bei Euch auch so?
Am Poti (und somit am GTIA) liegen 7.47V an, sollte da nicht etwas mehr sein?
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... wenn ich am Montag aus dem Urlaub zurück bin, messe ich das mal an meinem Board nach.
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[Mathy]

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Hallo Oliver

@Mathy: Kannst du deb SVideo Artikel verlinken?

UPS! Ich hatte mich zur Erinnerung eine PN geschickt. Die Mail die man dann normallerweise bekommt hätte mir daran erinnern müssen. Die hab' ich aber wohl nicht bekommen. Habe mir jetzt 'ne Mail nach hause geschickt. Wenn die nicht im Spamfilter meines Providers landet...

Es gab mehrere SuperVideo Artikel von Ben Poehland. Alle veröffentlicht in Atari Classics (ein Magazin auf Papier). Zum durchsuchen wo genau was steht sind die besser geeignet als Google.

Tschüß

Mathy

[mega-hz]

Aber gehört die 12V Erzeugung auch zu den Video-Umbauten?
Die wird doch mittels Kaskadenschaltung vom PHI1 Takt erzeugt, also garnicht irgendwo beim Video.
Beim originalen XL ist die Spannung ja höher, so daß das Poti nicht auf Anschlag stehen muss.
Ich möchte nur wissen ob das bei euren Remake-Boards auch nur 7.xV sind.

[Mathy]

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Hallo Oliver

der Artikel in dem Ben Poehland die Spannungswerte und die dazugehörigen Farben aufzählt und auch erzählt wo er die >5 Volt Spannung her kommt nennt sich: "Color and the Clock". Erscheinen in Atari Classics, Volume 2, Nummer 6, Dezember 1993. Der Paragraf auf Seite 31 nennt sich auch "Color and the Clock".

Tschüß

Mathy

[Olix]

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... diesen Artikel kannte ich noch nicht, aber ich finde ihn sehr interessant.

Jetzt habe ich auch endlich verstanden wie aus den 5V bis zu 8,5 Volt werden. Das habe ich mich schon immer gefragt.

Screenshot 2024-06-29 095452.png (164.5 KiB) 1800 mal betrachtet

Um den Ausgangswert dieser Schaltung etwas zu erhöhen, sollte es doch möglich sein die beiden 1N4148 CR2 und CR3 (die eine Vorwärtsspannung von ca. 0,75V haben) durch Shottky Dioden zu ersetzen, z.B. BAT48 (mit nur 0,25 V Vorwärts Spannung). Somit sollten sich doch fast 1V mehr Spannung am Ausgang der Schaltung gewinnen lassen oder hat der Einsatz von Shottky-Dioden noch andere negative Auswirkungen an dieser Stelle? Ich bin leider kein Elektronik-Experte, aber vielleicht kann ja einer der Hardware-Fraks wie TFHH oder Mega-Hz zu meiner Idee was sagen.

Möglicherweise könnte man auch den Widerstand R37 etwas verringern. Der sollte sich auch auf die Ausgangsspannung auswirken (Ich vermute aber auch auf die Glättung des Signals).

[dl7ukk]

Hi,

die Antwort auf Deine Frage ist -->

Code: Alles auswählen

Einpuls-Verdopplerschaltung D1 / Villard-Schaltung


Einpuls-Verdopplerschaltung oder Villard-Schaltung
Die Villard-Schaltung besteht aus einer Einweg-Gleichrichterschaltung (C1 und D1), der eine Diode und ein Kondensator (D2 und C2) nachgeschaltet ist.
Die Diode D1 dient der Gleichrichtung. Das bedeutet, während einer Halbwelle werden die Elektrolytkondensatoren C1 und C2 aufgeladen. Bei der nächsten Halbwelle addiert sich diese Spannung zur Ausgangsspannung. Damit der Kondensator C2 sich nicht wieder über den Kondensator C1 entlädt, ist die Diode D2 als Entladesperre in Sperrrichtung geschaltet.

Hinweis: Die eigentliche Villardschaltung besteht nur aus dem Elektrolytkondensator C1 und der Diode D1. Die nachgeschaltete Diode D2 und der Elektrolytkondenstor C2 stammen von Greinacher.
Formel zur Berechnung der Ausgangsgleichspannung

Formel
Formel zur Berechnung der Kondensatoren

Formel zur Berechnung der Größe der Kondensatoren bei einem bestimmten Laststrom
Die Kapazität C der Elektrolytkondensatoren muss in Abhängigkeit des Laststroms berechnet werden. Der Strom I und die Spannung U entsprechen den Scheitelwerten. n ist die Anzahl der Stufen (Diode-Diode-Kondensator-Kombination). Die Konstante 34 wird in Sekunden angegeben. Das Ergebnis hat die Einheit As/V (Amperesekunden pro Volt).

ABER - mit eigenen Worten erklären könnte ich Dir das ad hoc nicht !!

dl7ukk

PS: evtl. C45 erhöhen, aber ob da der Arbeitspunkt vom Transistor mitspielt

[mega-hz]

das könnte sein daß im Original Shottky-Dioden verbaut sind, zumindest stimmen die sonstigen Werte der Schaltung überein.
Werd ich mal messen.

Screenshot (92).png (218.22 KiB) 1783 mal betrachtet

Trotzdem wäre es Interessant zu wissen ob es bei EUREN Remake-PCBs auch so ist, oder nur bei mir!

[Olix]

... Am Montag kann ich nachmessen!

[mega-hz]

Sehr gut, bitte auch andere noch, so kann man besser vergleichen.
Und teilt mir bitte mit, ob euer Poti auch auf Anschlag stehen muss!

[mega-hz]

Ich habe nun herausgefunden, warum die PAL Spannung zum GTIA zu niedrig war!
Die Schaltung und auch die Dioden sind völlig ok.
Als ich dann etwas rumgemessen habe, habe ich festgestellt, daß ALLE ICs nicht mit 5V sondern nur 4.2V laufen!
Das zieht sich bis zu den Spulen im Netzteil-Bereich hin!
Anscheinend habe ich wohl auch nur ganz schwache bekommen.
Hab sie einfach durch 4 Drahtbrücken auf der Unterseite überbrückt.
FTZ /FCC interessiert das heute ja nicht mehr.
Bild hat auch keine Störungen, also jetzt alles top.
die Drähte haben bestimmt 0.0000001pH und können 16A ab

Nun kann man die PAL Spannung bzw. die Farbe auch so einstellen wie beim Original.

[Erhard]

Hi,

FTZ /FCC interessiert das heute ja nicht mehr.

klär das lieber noch mal mit Deiner 1050 ab, die mag Störstrahlung nämlich gar nicht.

Wenn ich meine 1050 unter meinem Funai Monitor platziere und dann versuche, eine Disk zu formatieren wird das nix.

Sprich so ganz ist das Thema HF-Störung nicht vom Tisch.

CU, Erhard

[mega-hz]

Naja, in deinem Monitor ist ja auch etliches drin (Schaltnetzteil usw.) was größere Störungen verursacht.
Im 800XL hingegen ist ja gar kein Netzteil.
Die Spulen so wie auch die Spulen an den Joystickports und Kondensatoren an SIO usw. waren damals ja Pflicht für Atari
um die FCC / FTZ Prüfungen bestehen zu können.
Selbst das PBI Abschirmblech war ja nötig.
Meine Floppys stehen ca. 40cm neben dem 10" Grundig Röhren-TV, da stört nix.
Wenn ich mal vernünftige Spulen finde, tausche ich die kleinen auch aus.
Hab aber z.Z. nur welche, die von der Größe absolut nicht passen.

[Olix]

Ich habe nun herausgefunden, warum die PAL Spannung zum GTIA zu niedrig war!
Die Schaltung und auch die Dioden sind völlig ok.
Als ich dann etwas rumgemessen habe, habe ich festgestellt, daß ALLE ICs nicht mit 5V sondern nur 4.2V laufen!
Das zieht sich bis zu den Spulen im Netzteil-Bereich hin!
Anscheinend habe ich wohl auch nur ganz schwache bekommen.
Hab sie einfach durch 4 Drahtbrücken auf der Unterseite überbrückt.

... entschuldige die späte Antwort, aber ich hatte das irgendwie vergessen.

Zu diesen Spulen gab es hier einen längeren Austausch. Grund war, dass in der ersten BOM diese zu knapp dimensioniert waren:
viewtopic.php?p=22814#p22814

Ich habe die Induktivitäten aus der Original BOM inzwischen durch folgende ersetzt:

Mouser: 871-B78108E1682K000
TDK B78108E1682K000
Toleranz 10 %
Induktivität 6,8 µH
Strom 2,45 A
Resonanzfrequenz SFR 25 MHz
Widerstand 105 mOhm
D=4,0 / L=9,5

Mouser 871-B78108E1101M000
TDK B78108E1101M000
Toleranz 20 %
Induktivität 0,10 µH
Strom 7,3 A
Resonanzfrequenz SFR 700 MHz
Widerstand 15 mOhm
D=4,0 / L=9,5

Diese haben einen recht geringen Widerstand und können aber mit ausreichend hohem Strom betrieben werden.
Bei mir habe ich in Betrieb 4,81V Spannung an +5V_A und 4,87V an +5V_D
Am GTIA Pin 17 bekomme ich mit über den Poti maximal 8,4 V