Suche "schlankes" DOS
- Andars
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Suche "schlankes" DOS
Hallo,
ich suche ein schlankes DOS, das folgende minimalen Bedingungen erfüllt:
1. DOS 2.5 kompatibel
2. kann ATORUN.SYS starten
3. kann DD schreiben und lesen
4. Es muss ein frei verwendbares DOS sein. (Freeware)
Ich bitte um Vorschläge.
Gruß Andreas
ich suche ein schlankes DOS, das folgende minimalen Bedingungen erfüllt:
1. DOS 2.5 kompatibel
2. kann ATORUN.SYS starten
3. kann DD schreiben und lesen
4. Es muss ein frei verwendbares DOS sein. (Freeware)
Ich bitte um Vorschläge.
Gruß Andreas
- cas
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Re: Suche "schlankes" DOS
Hallo Andreas,
suchst Du ein vollständiges FMS (File Management System, alle CIO Funktionen), oder reicht es, AUTORUN.SYS als COM-Datei zu starten? D.h. soll das gestartete Programm auch über DOS Funktionen Dateien lesen und schreiben können?
Beste Gruesse
Carsten
suchst Du ein vollständiges FMS (File Management System, alle CIO Funktionen), oder reicht es, AUTORUN.SYS als COM-Datei zu starten? D.h. soll das gestartete Programm auch über DOS Funktionen Dateien lesen und schreiben können?
Beste Gruesse
Carsten
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Re: Suche "schlankes" DOS
Es handelt sich bei dem Programm um den ATARI-Bascoder,
also einer Minimal-BASIC-Variante.
Siehe auch hier: https://www.joyce.de/basicode/
Der Betreiber möchte die ATARI-ATR`s mit einem DOS versehen.
also einer Minimal-BASIC-Variante.
Siehe auch hier: https://www.joyce.de/basicode/
Der Betreiber möchte die ATARI-ATR`s mit einem DOS versehen.
- cas
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Re: Suche "schlankes" DOS
Ich habe mal ein 3-Sektor DOS geschrieben, das kann aber nur "lesen", nicht "schreiben".
In der PD Bibliothek gibt es mit Disk 955 und 956 zwei "Mini"-DOS, vielleicht reichen die.
XDOS von Stefan Dorndorf ist eine sehr gute Option fuer ein kleines DOS: https://atari.fox-1.nl/atari-400-800-xl ... mentation/
Wenn Du nichts findest, melde Dich nochmal, vielleicht kann ich mein 3-Sektor-DOS "aufbohren" :)
In der PD Bibliothek gibt es mit Disk 955 und 956 zwei "Mini"-DOS, vielleicht reichen die.
XDOS von Stefan Dorndorf ist eine sehr gute Option fuer ein kleines DOS: https://atari.fox-1.nl/atari-400-800-xl ... mentation/
Wenn Du nichts findest, melde Dich nochmal, vielleicht kann ich mein 3-Sektor-DOS "aufbohren" :)
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Re: Suche "schlankes" DOS
Ja, lesen und schreiben von Programmen sollte schon drin sein.
Und AUTRUN.SYS starten können. Ich schaue mir mal das LiteDOS und das XDOS an.
Danke für die Tipps!!!
Aufbohren hört sich auch nicht schlecht an
Und AUTRUN.SYS starten können. Ich schaue mir mal das LiteDOS und das XDOS an.
Danke für die Tipps!!!
Aufbohren hört sich auch nicht schlecht an
- CharlieChaplin
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Re: Suche "schlankes" DOS
Hmmmmmm,
könnte schwierig sein alle Bedingungen zu erfüllen. DOS 2.5 kann z.B. kein echtes DD (180k), also wäre ein DOS 2.5 kompatibles DOS mit echter DD-Fähigkeit beispielsweise:
- DOS 2.0d: kann 90k (SD) und 180k (DD); kann auch ein Autorun.SYS starten; es gibt Drittanbieter-Software um eine Ramdisk als D4: einzurichten; Nachteil: DOS 2.0d kann kein Medium-Density (130k), es liest und schreibt zwar DD problemlos, doch SD kann es nur nach einem Reset lesen/schreiben (keine automat. Density-Umschaltung); memlo irgendwo zwischen $1Bxx und $2000 je nach Anzahl der Buffer und LW; nutzt kein RAM unter dem OS; unterstützt keine Floppyspeeder; unterstützt max. 4 LW;
- Bibo-DOS 6.x: kann 90k, 130k,180k und in der Version XF auch 360k (DS/DD, 40 Tracks); kann ein Autorun.SYS starten (auch Basic), Ramdisk ist als D8 verfügbar (bis max. 256k), unterstützt wohl bis zu 8 LW; Nachteile: DUP nutzt RAM unter dem OS, 360k nutzt keine Sektor/Filelinks, unterstützt zwar Floppyspeeder (Happy, Speedy oder XF, benötigt dafür aber auch mehr RAM); memlo irgendwo zwischen $1Dxx und $2000;
- Turbo-DOS 2.x: kann 90k, 130k, 180k und in den versionen XF und EX auch 360k (DS/DD, 40 Tracks); kann mehr als nur ein Autorun.SYS starten (dank Batchfile-Verarbeitung); Ramdisk ist als D8 verfügbar (max. 256k), unterstützt wohl bis zu 8 LW; Nachteile: 360k nutzt 4 Bytes für Sektor/Filelinks (gibt es nur bei diesem DOS!), unterstützt Floppyspeeder (Happy+Speedy, Turbo, XF, benötigt dafür aber auch mehr RAM); memlo irgendwo zwischen $1Dxx und $2000; nutzt kein RAM unter dem OS;
- SuperDOS 5.x: kann 90k, 130k 180k und 360k (DS/DD, 40 Tracks), kann ein Autorun.SYS starten, Ramdisk wird automat. erkannt und bis max. 256k eingerichtet (als D5 bis D8 verfügbar), erkennt und nutzt div. Speeder automatisch (Happy, Speedy, XF, US-Doubler, etc.); Nachteile: 360k nutzt keine Sektor/Filelinks, memlo liegt aufgrund der div. Speeder irgendwo zwischen $22xx und $24xx (viel zu hoch für die meisten Anwendungen); bei Version 5.1 wird neben der XE-Ramdisk auch eine Axlon-Ramdisk supportet, aufgrund eines Bugs ist die XE-Ramdisk aber schnarchlangsam (in etwa 1x SIO Geschwindigkeit); in der Version 5.2 ist die Axlon-Ramdisk entfernt und die XE-Ramdisk läuft normal schnell; nutzt kein RAM unter dem OS; es gibt div. ältere Versionen von SuperDOS die meistens nur bis 180k supporten, dafür auch eine Version ganz ohne Floppyspeeder (Version 2.9 ?);
- MyDOS 4.5x: kann 90k - 16 MB, also eigentlich so ziemlich alle Floppyformate (90k-720k kann man intern erstellen, für 1440k benötigt man m.W. einen externen Formatter; Harddisks werden bis 16MB supportet), kann in der Version 4.50 ein Autorun.SYS starten, ab Version 4.53 bis zu 10 Autoruns (*.AR0 bis *.AR9), es gibt zudem ein Batchfile-Enhancement für MyDOS; Ramdisks werden als D8 oder D9 supportet (bis 1MB), Subdir-Support vorhanden; Nachteile: unterstützt keinerlei Floppyspeeder (max. 1x SIO), in jede DIR (oder Subdir) passen max. 64 Einträge (keine 128 DIR-Einträge wie bei Bibo/Turbo-DOS unter 360k möglich), u.v.a.m.; memlo irgendwo zwischen $1Cxx und $2000; nutzt kein RAM unter dem OS;
XDOS 2.x: kann 90k, 130k, 180k, unterstützt Ramdisks (bis max. 512k), kann ein Autorun.SYS starten (wobei es sich um eine ML-Datei, eine Basic-Datei oder ein Batchfile handeln kann), kommt ohne DUP.SYS aus, gibt es als normale Version (ohne Speeder) und als fast Version (mit Speeder), memlo irgendwo zwischen $1Dxx und $2000, nutzt kein RAM unter dem OS;
Es gibt auch noch MachDOS, Top-DOS, Smart-DOS und andere DOS 2.x Versionen, die ich hier mal bewusst weglasse. Ganz allgemein liegt das memlo der meisten DOS 2.x kompatiblen DOS-Versionen unter $2000 (außer halt bei SuperDOS 5.x, was ein KO-Kriterium ist). Das niedrigste memlo dürfte man bei DOS 2.x stets erreichen, wenn man nur 1 Floppy und 1 Buffer konfiguriert (was natürlich auch einige Nachteile hat), Standard dürfte 1-2 Floppies und 2-3 Buffer sein.
könnte schwierig sein alle Bedingungen zu erfüllen. DOS 2.5 kann z.B. kein echtes DD (180k), also wäre ein DOS 2.5 kompatibles DOS mit echter DD-Fähigkeit beispielsweise:
- DOS 2.0d: kann 90k (SD) und 180k (DD); kann auch ein Autorun.SYS starten; es gibt Drittanbieter-Software um eine Ramdisk als D4: einzurichten; Nachteil: DOS 2.0d kann kein Medium-Density (130k), es liest und schreibt zwar DD problemlos, doch SD kann es nur nach einem Reset lesen/schreiben (keine automat. Density-Umschaltung); memlo irgendwo zwischen $1Bxx und $2000 je nach Anzahl der Buffer und LW; nutzt kein RAM unter dem OS; unterstützt keine Floppyspeeder; unterstützt max. 4 LW;
- Bibo-DOS 6.x: kann 90k, 130k,180k und in der Version XF auch 360k (DS/DD, 40 Tracks); kann ein Autorun.SYS starten (auch Basic), Ramdisk ist als D8 verfügbar (bis max. 256k), unterstützt wohl bis zu 8 LW; Nachteile: DUP nutzt RAM unter dem OS, 360k nutzt keine Sektor/Filelinks, unterstützt zwar Floppyspeeder (Happy, Speedy oder XF, benötigt dafür aber auch mehr RAM); memlo irgendwo zwischen $1Dxx und $2000;
- Turbo-DOS 2.x: kann 90k, 130k, 180k und in den versionen XF und EX auch 360k (DS/DD, 40 Tracks); kann mehr als nur ein Autorun.SYS starten (dank Batchfile-Verarbeitung); Ramdisk ist als D8 verfügbar (max. 256k), unterstützt wohl bis zu 8 LW; Nachteile: 360k nutzt 4 Bytes für Sektor/Filelinks (gibt es nur bei diesem DOS!), unterstützt Floppyspeeder (Happy+Speedy, Turbo, XF, benötigt dafür aber auch mehr RAM); memlo irgendwo zwischen $1Dxx und $2000; nutzt kein RAM unter dem OS;
- SuperDOS 5.x: kann 90k, 130k 180k und 360k (DS/DD, 40 Tracks), kann ein Autorun.SYS starten, Ramdisk wird automat. erkannt und bis max. 256k eingerichtet (als D5 bis D8 verfügbar), erkennt und nutzt div. Speeder automatisch (Happy, Speedy, XF, US-Doubler, etc.); Nachteile: 360k nutzt keine Sektor/Filelinks, memlo liegt aufgrund der div. Speeder irgendwo zwischen $22xx und $24xx (viel zu hoch für die meisten Anwendungen); bei Version 5.1 wird neben der XE-Ramdisk auch eine Axlon-Ramdisk supportet, aufgrund eines Bugs ist die XE-Ramdisk aber schnarchlangsam (in etwa 1x SIO Geschwindigkeit); in der Version 5.2 ist die Axlon-Ramdisk entfernt und die XE-Ramdisk läuft normal schnell; nutzt kein RAM unter dem OS; es gibt div. ältere Versionen von SuperDOS die meistens nur bis 180k supporten, dafür auch eine Version ganz ohne Floppyspeeder (Version 2.9 ?);
- MyDOS 4.5x: kann 90k - 16 MB, also eigentlich so ziemlich alle Floppyformate (90k-720k kann man intern erstellen, für 1440k benötigt man m.W. einen externen Formatter; Harddisks werden bis 16MB supportet), kann in der Version 4.50 ein Autorun.SYS starten, ab Version 4.53 bis zu 10 Autoruns (*.AR0 bis *.AR9), es gibt zudem ein Batchfile-Enhancement für MyDOS; Ramdisks werden als D8 oder D9 supportet (bis 1MB), Subdir-Support vorhanden; Nachteile: unterstützt keinerlei Floppyspeeder (max. 1x SIO), in jede DIR (oder Subdir) passen max. 64 Einträge (keine 128 DIR-Einträge wie bei Bibo/Turbo-DOS unter 360k möglich), u.v.a.m.; memlo irgendwo zwischen $1Cxx und $2000; nutzt kein RAM unter dem OS;
XDOS 2.x: kann 90k, 130k, 180k, unterstützt Ramdisks (bis max. 512k), kann ein Autorun.SYS starten (wobei es sich um eine ML-Datei, eine Basic-Datei oder ein Batchfile handeln kann), kommt ohne DUP.SYS aus, gibt es als normale Version (ohne Speeder) und als fast Version (mit Speeder), memlo irgendwo zwischen $1Dxx und $2000, nutzt kein RAM unter dem OS;
Es gibt auch noch MachDOS, Top-DOS, Smart-DOS und andere DOS 2.x Versionen, die ich hier mal bewusst weglasse. Ganz allgemein liegt das memlo der meisten DOS 2.x kompatiblen DOS-Versionen unter $2000 (außer halt bei SuperDOS 5.x, was ein KO-Kriterium ist). Das niedrigste memlo dürfte man bei DOS 2.x stets erreichen, wenn man nur 1 Floppy und 1 Buffer konfiguriert (was natürlich auch einige Nachteile hat), Standard dürfte 1-2 Floppies und 2-3 Buffer sein.
Zuletzt geändert von CharlieChaplin am 03.03.2022 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
- CharlieChaplin
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Re: Suche "schlankes" DOS
Wenn man ein DOS nutzen möchte, das überwiegend liest und allenfalls mal eine Highscore oder einen Spielstand speichert (der immer gleich lang sein muss!), so empfehle ich dafür uDOS von Stefan Dorndorf, es hat ein memlo von $0937 und kann ein Autorun ausführen (ML-Datei oder Basic-Datei).
LiteDOS hat ein memlo von $1000, es kann 90k-16MB, so ziemlich alle Formate ist aber nicht voll und ganz DOS 2.x kompatibel. LiteDOs kann DOS 2.x lesen und schreiben, DOS 2.x kann LiteDOS Formate nur lesen (nicht jedoch schreiben!) bzw. zumeist nur die Directory einer LiteDOS Disk anzeigen. LiteDOS hat externe Treiber für Ramdisk und andere Sachen (Speeder?), diese Treiber erhöhen dann natürlich das memlo.
Reicht einem 90k und 130k, so gibt es dafür DOS2XL, das mit $0786 ein extrem niedriges memlo hat - es nutzt fast überwiegend RAM unter dem OS, es unterstützt ein Autorun, jedoch m.W. keine Ramdisk und keine Speeder; es kann aber lesen + schreiben.
Und dann wäre da noch XBIOS von XXL, das auch ein niedriges memlo hat und div. Formate (90k, 130k, 180k, evtl. mehr) unterstützt. Allerdings mag es wohl nur via SIO laden (Programme die von XBIOS abhängig sind laufen nicht mit Harddisk!) und zumeist auch nur mit 1x SIO (ultraspeed wäre möglich, sei aber Sache des Programmierers).
LiteDOS hat ein memlo von $1000, es kann 90k-16MB, so ziemlich alle Formate ist aber nicht voll und ganz DOS 2.x kompatibel. LiteDOs kann DOS 2.x lesen und schreiben, DOS 2.x kann LiteDOS Formate nur lesen (nicht jedoch schreiben!) bzw. zumeist nur die Directory einer LiteDOS Disk anzeigen. LiteDOS hat externe Treiber für Ramdisk und andere Sachen (Speeder?), diese Treiber erhöhen dann natürlich das memlo.
Reicht einem 90k und 130k, so gibt es dafür DOS2XL, das mit $0786 ein extrem niedriges memlo hat - es nutzt fast überwiegend RAM unter dem OS, es unterstützt ein Autorun, jedoch m.W. keine Ramdisk und keine Speeder; es kann aber lesen + schreiben.
Und dann wäre da noch XBIOS von XXL, das auch ein niedriges memlo hat und div. Formate (90k, 130k, 180k, evtl. mehr) unterstützt. Allerdings mag es wohl nur via SIO laden (Programme die von XBIOS abhängig sind laufen nicht mit Harddisk!) und zumeist auch nur mit 1x SIO (ultraspeed wäre möglich, sei aber Sache des Programmierers).
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Re: Suche "schlankes" DOS
Puh, das sind ja Informationen, die muss ich erst mal verdauen.
Vielen, vielen Dank!
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Re: Suche "schlankes" DOS
Diskette 955 im ABBUC PD Service (Download im Mitgliederbereich der Webseite)
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Re: Suche "schlankes" DOS
Das 3-Sektoren-Dos gibt es im Atariwiki, Quellcode ist Open Source
https://atariwiki.org/wiki/Wiki.jsp?pag ... only%20DOS
https://atariwiki.org/wiki/Wiki.jsp?pag ... only%20DOS
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Re: Suche "schlankes" DOS
Habe mit dem uDOS etwas herum experimentiert und folgendes
festgestellt:
UDOSINIT.COM kann weder mit dem Altirra, noch mit dem
ATARI800-Emulator ein DOS-File auf Laufwerk 1 oder 2 schreiben.
Ich habe es mit Medium Density und mit Double-Density versucht,
aber vergebens. Es kommt auch keine Errormeldung.
Merkwürdig. Mit Turbo DOS XE funktioniert das z.B. reibungslos.
festgestellt:
UDOSINIT.COM kann weder mit dem Altirra, noch mit dem
ATARI800-Emulator ein DOS-File auf Laufwerk 1 oder 2 schreiben.
Ich habe es mit Medium Density und mit Double-Density versucht,
aber vergebens. Es kommt auch keine Errormeldung.
Merkwürdig. Mit Turbo DOS XE funktioniert das z.B. reibungslos.
- CharlieChaplin
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Re: Suche "schlankes" DOS
Ich vermute folgendes: Du hast UDOSINIT.COM mittels direktem XEX-Load (ohne DOS) unter Altirra oder Atari800Win geladen ? Falls ja, dann sei beruhigt, das funkt. nicht bzw. die Datei lässt sich zwar laden, jedoch erfolgt dann keine Initialisierung (schreiben von uDOS). Die Datei / der Initializer muss von einem DOS geladen werden, dies kann DOS 2.5, XDOS, Turbo-DOS oder ähnliches sein. Also erst DOS booten und dann mittels binary load (LOA Filename.Ext oder Option "L" unter DOS 2.0/2.5) die Datei laden. Leere formatierte Disk bzw. leeres formatiertes Image einlegen und uDOS drauf schreiben / initialisieren.
Sollte ich mich aber irren und du hast die Datei / den Initializer doch mittels DOS (unter Altirra oder Atari800Win) gestartet, dann bin ich ratlos. Habe uDOS hier auf einer 5,25" Diskette mit DOS drauf und bisher auch nur davon gestartet. Mit Altirra oder Atari800Win habe ich uDOS noch nicht benutzt oder getestet. (Nebenbei, der Initializer von MyPicoDOS schreibt zwar ein Gamedos auf die Diskette, ist aber selbst auch nur mittels DOS ladbar, wie das bei div. Initializern beim A8 der Fall ist.)
Sollte ich mich aber irren und du hast die Datei / den Initializer doch mittels DOS (unter Altirra oder Atari800Win) gestartet, dann bin ich ratlos. Habe uDOS hier auf einer 5,25" Diskette mit DOS drauf und bisher auch nur davon gestartet. Mit Altirra oder Atari800Win habe ich uDOS noch nicht benutzt oder getestet. (Nebenbei, der Initializer von MyPicoDOS schreibt zwar ein Gamedos auf die Diskette, ist aber selbst auch nur mittels DOS ladbar, wie das bei div. Initializern beim A8 der Fall ist.)
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Re: Suche "schlankes" DOS
Ja ich habe von dieser uDOS-Diskette gebootet. Also die Datei
UDOSINIT.COM aus dem DOS (uDOS bzw. XDOS)
heraus gestartet. Ich versuche es morgen mal mit einer echten Diskette...
UDOSINIT.COM aus dem DOS (uDOS bzw. XDOS)
heraus gestartet. Ich versuche es morgen mal mit einer echten Diskette...
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Re: Suche "schlankes" DOS
Also das uDOSINIT.COM funktioniert bei mir auch nicht mit einer physischen Diskette.
Es schreibt kein DOS auf die Diskette (Shift W).
Dem Geräusch der Floppy nach zu urteilen, schreibt er wohl auch einige Sektoren auf die Disk,
aber das Direktory ist leer.
Die Floppy versucht die Disk auch zu booten, d.h. die ersten Sektoren werden wohl gelesen,
aber dann erfolgt der Sprung in den Selbsttest. Kein Boot-Error!
Vielleicht ist die uDOS-Disk beschädigt?!?
Sehr merkwürdig...
Vielleicht hat ja jemand mal eine funktionierende uDOS Disk als atr-File für mich...
Gruß Andreas
Es schreibt kein DOS auf die Diskette (Shift W).
Dem Geräusch der Floppy nach zu urteilen, schreibt er wohl auch einige Sektoren auf die Disk,
aber das Direktory ist leer.
Die Floppy versucht die Disk auch zu booten, d.h. die ersten Sektoren werden wohl gelesen,
aber dann erfolgt der Sprung in den Selbsttest. Kein Boot-Error!
Vielleicht ist die uDOS-Disk beschädigt?!?
Sehr merkwürdig...
Vielleicht hat ja jemand mal eine funktionierende uDOS Disk als atr-File für mich...
Gruß Andreas
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Re: Suche "schlankes" DOS
uDOS liegt in den 3 Boot-Sektoren - es gibt dazu kein File wie DOS.SYS oder ähnliches. Wird es gebootet, sucht es das File "D:AUTORUN" und lädt es als XEX-Datei (wie AUTORUN.SYS). Ist das nicht da, geht der Bootprozess so weiter als wäre das Bootlaufwerk nicht da, also zum Selftest bzw. aktivierten BASIC (uDOS ist dann aber noch aktiv).
Man kann mit uDOS auf Dateien schreiben, aber nur bereits vorhandene Dateien ohne deren Länge in Sektoren zu verändern. Zu beschreibende Dateien müssen vorher mit einem anderen DOS angelegt werden.
uDOS ist auch kein "Arbeits-DOS", da es zahlreiche Einschränkungen hat (u.a. ist es nicht resetfest, kann nur auf D1: zugreifen, kann keine neuen Dateien anlegen usw.) - siehe die Hilfe in UDOSINIT.COM. Es ist geeignet für fertige Programme, z.B. Spiele, die Dateien nachladen (auch XEX) und ihre Highscore-Liste in einer bereits vorhandenen Datei speichern.
Man kann mit uDOS auf Dateien schreiben, aber nur bereits vorhandene Dateien ohne deren Länge in Sektoren zu verändern. Zu beschreibende Dateien müssen vorher mit einem anderen DOS angelegt werden.
uDOS ist auch kein "Arbeits-DOS", da es zahlreiche Einschränkungen hat (u.a. ist es nicht resetfest, kann nur auf D1: zugreifen, kann keine neuen Dateien anlegen usw.) - siehe die Hilfe in UDOSINIT.COM. Es ist geeignet für fertige Programme, z.B. Spiele, die Dateien nachladen (auch XEX) und ihre Highscore-Liste in einer bereits vorhandenen Datei speichern.
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Re: Suche "schlankes" DOS
Ach so, jetzt ist alles klar. Ich hätte blos mal mein AUTORUN.SYS
drauf kopieren müssen, und schon wäre alles ok.
Na vielen Dank für den Hinweis!!!
Gut, letztendlich werde ich wohl zum XDOS 2.43N von Stefan Dorndorf greifen.
Das erfüllt alle obigen Anforderungen...
Vielen, vielen Dank für eure Hilfe!!!
Andreas
drauf kopieren müssen, und schon wäre alles ok.
Na vielen Dank für den Hinweis!!!
Gut, letztendlich werde ich wohl zum XDOS 2.43N von Stefan Dorndorf greifen.
Das erfüllt alle obigen Anforderungen...
Vielen, vielen Dank für eure Hilfe!!!
Andreas
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Re: Suche "schlankes" DOS
.
Hallo Andars
Stefan Dorndorf und Dietrich hier oben kennen sich sehr gut. Sie sehen sich nämlich jeden morgen in den Spiegel.
Tschüß
Mathy
Hallo Andars
Stefan Dorndorf und Dietrich hier oben kennen sich sehr gut. Sie sehen sich nämlich jeden morgen in den Spiegel.
Tschüß
Mathy
Wer oder was hat denn da geblitzt?
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Re: Suche "schlankes" DOS
Es gibt doch die XIO Routinen, damit kann man sich doch sein DOS selber "stricken"!
Aber es kommt d'rauf an, was "schlank" sein soll - der eigentliche Disk-Initialisierer (DOS.SYS) oder das Menü (DUP.SYS) - mein Tipp gilt dem DUP.SYS.
Wir haben uns auf diese Weise früher viele ansprechendere Dosmenüs gebastelt! Für eine Direktory-Ausgabe gibt es aber leider keine XIO Routine, da mußte eine kleine Programmroutine um den Befehl 'OPEN #x,6,0,"Dn:*.*"' programmiert werden!
Aber es kommt d'rauf an, was "schlank" sein soll - der eigentliche Disk-Initialisierer (DOS.SYS) oder das Menü (DUP.SYS) - mein Tipp gilt dem DUP.SYS.
Wir haben uns auf diese Weise früher viele ansprechendere Dosmenüs gebastelt! Für eine Direktory-Ausgabe gibt es aber leider keine XIO Routine, da mußte eine kleine Programmroutine um den Befehl 'OPEN #x,6,0,"Dn:*.*"' programmiert werden!
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Re: Suche "schlankes" DOS
Es geht hier nicht um ATARI-BASIC sondern um BASICODE. Dies hat keine XIO-Befehle, Bitte nicht verwechseln.Burkhard hat geschrieben: ↑09.03.2022 19:11Es gibt doch die XIO Routinen, damit kann man sich doch sein DOS selber "stricken"!
Aber es kommt d'rauf an, was "schlank" sein soll - der eigentliche Disk-Initialisierer (DOS.SYS) oder das Menü (DUP.SYS) - mein Tipp gilt dem DUP.SYS.
Wir haben uns auf diese Weise früher viele ansprechendere Dosmenüs gebastelt! Für eine Direktory-Ausgabe gibt es aber leider keine XIO Routine, da mußte eine kleine Programmroutine um den Befehl 'OPEN #x,6,0,"Dn:*.*"' programmiert werden!
Die Routine für eine Direktory-Ausgabe habe ich. Es geht um das Laden des BASICODE-Interpreters(AUTURUN.SYS) und der BASICODE-Programme.
BASICODE ist eine eigene Programmiersprache. Siehe auch den Thread: BASICODE für ATARI...
Re: Suche "schlankes" DOS
Was soll schlankes in Anführungszeichen bedeuten? Daß es nicht so gemeint ist und doch kein schlankes gesucht wird? Das DOS kann also doch etwas mehr Speicher beanspruchen?
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Re: Suche "schlankes" DOS
Hallo ich habe noch eine Frage zu dem XDOS 2.43N von Stefan Dorndorf.
Ist dieses DOS frei kopierbar, also als Freeware oder Public Domain freigegeben.?
Ich habe beim Stefan per PN nachgefragt aber noch keine Antwort erhalten.
Ist dieses DOS frei kopierbar, also als Freeware oder Public Domain freigegeben.?
Ich habe beim Stefan per PN nachgefragt aber noch keine Antwort erhalten.
- Yellow_Man
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Re: Suche "schlankes" DOS
XDos ist frei kopierbar, solange damit kein Geld verdient wird
Im Mitgliederbereich gibt es die aktuelle Version 2.51.
viewtopic.php?f=15&t=204
Diese Version ist auch auf der Magazin Diskette 146 Seite D vorhanden.
Ob XDos nun PD oder Freeware ist, kann nur Stefan Dorndorf sagen.
Im Mitgliederbereich gibt es die aktuelle Version 2.51.
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Diese Version ist auch auf der Magazin Diskette 146 Seite D vorhanden.
Ob XDos nun PD oder Freeware ist, kann nur Stefan Dorndorf sagen.
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