Speicheraufteilung XE / XL

 

HEX-Adresse

FFFF-D800 OS-ROM ODER RAM, wenn ROM abgeschaltet.

D7FF-D000 Durch Zugriffe auf diese Speicher-Page werden aktive
Chip-Selektierungen für die Peripherie-Chips erzeugt. 1/0-Raumaufteilung (memory-mapped)

D000-D0FF GTIA

D200-D2FF POKEY

D300-D3FF PIA

D400-D4FF ANTIC

D500-D5FF Jede in diesem Bereich angesprochene Adresse aktiviert die CCNTL-
Kontrollschaltung des Moduls-Interfaces (wie bei der alten Serie).

Dl 00-Dl FF D600-D6FF Sind für zukünftige Belegung reserviert.

D700-D7FF OS-ROM physisch vorhanden, kann aber nicht verändert werden.

CFFF-C000 OS-ROM oder RAM, wenn ROM abgeschaltet.

BFFF-A000 RAM oder Modul-Interface, wenn RD5-Leitung durch den Einschub auf
+5V gelegt wird.

9FFF-8000 RAM oder Modul-Interface, wenn RD4-Leitung durch den Einschub auf
+5V gelegt wird.

7FFF-5800 RAM

4FFF-0000 RAM

1. Der Zugriff auf das OS-ROM kann durch Schreiben eines Wertes von 0
nach Port B des PIA, Bit PBO, abgeschaltet werden. Der Zugriff wird
normalerweise durch PBO=l eingeschaltet. Wird dieses Bit geändert, so
dürfen andere Bits des Registers nicht beeinflusst werden.

2. Der Selbsttest ROM-Code ist an den Adressen $D000-$D7FF im OS-ROM
physisch vorhanden. Dieser Bereich wird allerdings für den Zugriff auf
die Eingabe/Ausgabegeräte benötigt. Bei Aufruf des Selbsttests wird das
RAM an den Speicherstellen $5000–$57FF abgeschaltet. Der Memory-Manager
definiert den Speicherzugriff so, daß die Adressen $D000-$57FF
angesprochen werden. Er benutzt Port B des PIA, Bit PB7, um festzulegen,
ob RAM oder ROM in dem Bereich von $5000-$57FF angesteuert werden soll.
Ist PB7 aktiv, so wird RAM angesteuert, andernfalls wird auf das OS-ROM
zugegriffen. Bei Änderung dieses Bits sollen die anderen Bits des
Registers nicht beeinflußt werden.