ATARI 1450XLD
Prototyp
1982
Foto: old-computers
Auch der ATARI 1450XLD ist nie offiziell verkauft worden. Hätte er das Licht der Öffentlichkeit erblickt, wäre er das Flagschiff der XL-Serie gewesen. Basierend auf dem ATARI 1400XL, ist er zusätzlich mit einem 360 kB-Diskettenlaufwerk ausgestattet, das die Daten parallel überträgt. Optional lässt sich ein zweites Laufwerk einbauen. Probleme mit dem Floppy-Controller haben die Marktreife verhindert.
Jahr | 1983 |
CPU | 6502C (SALLY) |
Takt | NTSC: 1,79 MHz |
RAM | 64 kB |
ROM | 16 kB (OS) |
Spezial-IC | ANTIC (Alpha Numeric Televission Interface Controller) GTIA (Grafic Television Interface Adapter) POKEY (POtentiometer und KEYboard) FREDDIE (Speicherverwaltung) |
Auflösung | Text: max. 40 x 24 Zeichen – 2 Farben Grafik: max. 320 x 192 Pixel – 2 Farben Grafik: 160 x 96 Pixel, 16 Farben (oder eine Farbe in 16 Helligkeitsstufen) aus einer Palette von 256 Farben |
Sound | 4 Stimmen Mono / 3,5 Oktaven + Generator (Tastaturklick) |
Tastatur | QWERTY, Schreibmaschinentastatur, 9 Funktionstasten |
Schnittstellen | 1 x Modulport (für Programme / Programmiersprachen) 1 x SIO 2 x Joystickports 1 x Antennenbuchse (HF zum Anschluss an TV) 1 x Monitorbuchse 1 x Spannungsversorgung (+5V=) 1 x PBI (Parallelbusinterface) |
Besonderheiten | Modem Sprachsynthesizer 2-seitige 360 kB-Floppy mit parallelem Datentransfer BASIC nicht fest eingebaut; auf Modul verfügbar |
Quelle: Atari-Museum