Hallo
DjayBee hat geschrieben: ↑22.08.2023 22:03
Das hängt nicht am N: Device, sondern am OPEN Befehl.
es ist doch wie folgt:
Folgendes Scenario:
- man verwendet N: mit "Translation"
- auf N: sind eine ASM und eine OBJ/DAT (=Binär) Datei
- ich assembliere von N: die ASM-Datei welche die Binärdatei per "Include" einbindet
- die Binärdatei enthält ein oder mehrere Bytes des Wertes 155 bzw $0A, $0D oder $0A0D
Es gibt nun 2 Möglichkeiten.
Wenn man die Binärdatei erst nach N: kopiert und dann wieder liest wird 2x übersetzt und alles sollte (wieder) passen.
Liegt die Binärdatei bereits auf dem Pfad, auf den man dann N: mit Translation öffnet, dann werden die $0A, $0D oder $0A0D Werte der Binäratei beim Assemblieren je nach Modus der "Translation" in $9B übersetzt, oder sehe ich das falsch?
Ich gehe davon aus, daß in den meisten Fällen eine solche Veränderung der Daten nicht gewollt ist.
Ich könnte mir vorstellen, daß ich das leicht übersehen könnte und bei der Fehlersuche, warum meine fertige COM-Datei nicht wie gewünscht funktioniert, würde ich mir die Haare raufen.
Entweder muß man es machen, wie Thom in seinem Video und die Binärdatei über einen anderen Pfad einbinden oder man läßt die Übersetzung (Translation) ausgeschaltet. Das hat dann aber zur Folge, daß man auf dem PC nicht mal eben mit einem beliebigen Editor die ASM Datei bearbeiten kann, weil man bei den meisten Editoren das Zeilenende-Zeichen nicht beliebig einstellen kann.
Ich will hier an nichts rummeckern. Ich will lediglich aufzeigen, daß man sich dieses Verhaltens bewußt sein sollte.
CU, Erhard