LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

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Sleeπ
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Sleeπ »

Olix hat geschrieben:
12.04.2024 08:00
Es gibt auch günstige Geräte wie die ZD-915, die habe ich:
Bild
https://www.amazon.de/Regelbare-digital ... B00T6FYP1A
Die habe ich mir jetzt auch gegönnt - das Entlöten klappt echt super; die "Modulbuchse" einer VCS habe ich ohne Probleme auf anhieb rausbekommen... :-)

Nur das Wiederreinfummeln des Glaskolbens nach der Reinigung könnte etwas einfacher gehen.
Sleeπ

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Olix
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Olix »

Sleeπ hat geschrieben:
12.06.2024 07:00
Nur das Wiederreinfummeln des Glaskolbens nach der Reinigung könnte etwas einfacher gehen.
... da gebe ich dir zu 100% Recht.

Ich bin jedes mal wieder am fluchen.
Das blöde ist nur, dass man mit der Reinigung auch nicht zu lange warten sollte, sonst lässt die Saugleistung deutlich nach.

Aber irgendwie habe ich es bisher immer hinbekommen, das Teil raus und wieder rein zu bekommen. Und für den Fall dass es mal schief geht, habe ich von dem Glaskolben eine Reserve in der Kiste. Für das Gerät gibt es so ziemlich alle Teile für wenig Geld asl Ersatzteil zu kaufen.

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BöserWatz
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von BöserWatz »

Ja, die Entlötstation habe ich mir auch geholt.
Mit Lötkolben und Entlötlitze habe ich eher so eine Art Brandmal hinterlassen,
aber nicht wirklich die Bauteile rausbekommen.
Mit der Vakuumpumpe war ein Speicherbaustein in wenigen Momenten gelöst.

Bei der Reinigung habe ich immer in die falsche Richtung gedacht - Richtig geht es: den Kolben erst zum Filter hinschieben, dann lässt er sich einfach herausnehmen.
8 Bit reichen völlig aus

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Bunsen
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Bunsen »

mega-hz hat geschrieben:
20.04.2024 01:29

Vortiel ist: nach 10 Bier lässt sich alles gut entlöten/löten, egal was es ist....


Löten sieht einfach aus, ist aber ein recht komplexes Handwerk. Nach der interessanten Lektüre dieses Threads bleibe ich lieber bei meinem Lötsklaven 😉.
Wolframs Tipp war der einzige, den ich verstanden habe 😬😂.

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mega-hz
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

Hier würde ich gerne mal ein paar Erfashrungen tauschen:

Es geht um SMD LED, speziell WS2812 mit 6 Pins.

Ich habe mal ein Audio Hifi Messgerät für jemanden gebaut (auch Aussteuerungsanzeige genannt).
Dies umfasste den Bereich von -40 bis +12dB.
Als µC habe ich eine Atmega328 benutzt der seine analogen Daten von einem OP (als Vorverstärker)
geliefert bekam.
Der µC hat 2x 70 WS2812 LEDs angesteuert. Somit eine sehr große Breite an Messpunkten.
Das Löten von Hand der LEDs brachte allerdings große Probleme!
Dadurch das man den Lötkolben ja nur an einen Pin z.Z. halten kann, war die Hitzeeinwirkung extrem
einseitig so das sich die Bonding-Drähte im Inneren der LED sichtlich verbogen haben.
Insgesamt musste ich von den 2x70 LEDs über 30 Stück erneut austauschen und neu bestücken!
Mit Heissluft und korrekter Positionierung wäre das nicht passiert.
SMD LEDs müssen also am besten komplett erhitzt und gelötet werden!
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von BöserWatz »

zu dem Thema "SMD löten" habe ich noch eine gute Vorstellung gefunden - sehr praktisch

https://media.ccc.de/v/gpn22-317-42-tri ... erraschen-
8 Bit reichen völlig aus

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mega-hz
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

Ich hatte vor einiger Zeit schonmal die QUECDO T12-956 Lötstation aus China erwähnt und mir diese gekauft.
Nun wollte ich mal kurz meine Erfahrungen damit erzählen:

Also seitdem ich diese Lötstation inkl. etlicher verschiedener Lötspitzen besitze, habe ich nix weiteres benutzt.
Es gibt absolut NICHTS zu bemängeln!
Die Temperatur ist in allen Situationen super stabil und wenn ordentlich Hitze z.B. bei großen Masseflächen erforderlich ist,
"schiebt" sie einfach nach. Genug Leistung, präzise einzustellen, kann man auch gut kalibrieren (100Grad kochendes Wasser)
Auch die automatische Standby-Regelung auf 150Grad sowie das spätere automatische Abschalten nach nicht-benutzung ist klasse!
Rundrum gesagt: absolutes 1A Produkt!
Ein ganz kleines Manko gibt es jedoch, kann aber auch sein das es an meiner Lötkolben Halterung liegt:
Manchmal löst sich die Lötspitze etwas so das eine Fehlermeldung kommt.
Kurzer Druck auf die Spitze und sie sitzt wieder richtig.
Für das Geld bekommt man nirgendwo eine so gute Lötstation!
Und auch die Lötspitzen sind sehr günstig!
Ich habe sowohl bleifrei als auch verbleit gemisht damit gelötet, der Spitze interessiert es garnicht, was man verlötet!
Macht einfach und gut.

Ich kann jetzt natürlich nur für meinen Heim Gebrauch berichten,
In der Fa. wo ich war, hatten wir 25+Jahre die Weller Magnastat täglich am laufen.
Ob diese Lötstation den Dauerbetrieb in einer Fa. mitmacht, kann ich so nicht beurteilen, vom Gefühl her würde ich aber überwiegend zum JA tendieren.

Da intern ein 24V Schaltnetzteil verbaut ist, wird sicher irgendwann dieses mangels guter Elkos ausfallen.
Aber selbst dieses Netzteil ist ein Standart-Produkt.

Weitere Ergebnisse stelle ich dann in einem Jahr hier rein.

Wer gerne Weller Zubehör bzw. meine aussortierte Sammlung haben möchte,
schaut mal hier:
https://www.mega-hz.de/forum/viewforum. ... 25f7d3936c
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

ich habe hier mal so eine bleifrei lötpaste bestellt und bin total begeistert davon!
https://www.amazon.de/gp/product/B0BLNJ ... UTF8&psc=1
Die Paste ist mit 138Grad angegeben, was für bleifreies Zinn schon sehr niedrig ist.
Einfach auf die Pads auftragen, selbst wenn nicht so genau plaziert, die Paste schwimmt zu den Beinchen vom IC!
Habe dann nach dem aufsetzen des ICs mit 350Grad Heissluft kreisend die Paste/IC erhitzt und siehe da,
das Zinn wandert automatisch zu den Beinchen!
Es wird sogar das evt. leicht schief liegende IC automatisch ausgerichtet!
Falls man zuviel von der Paste genommen hat, könnten Zinnperlen entstehen, die kann man aber gut mit etwas spitzem wegschubsen.
Die Lötstellen sehen sogar glänzend aus, im Gegensatz zum normalen bleifreien Zinn, was immer irgendwie nach Wasserschaden aussieht.
Klasse Teil!
Die Re-Schmelztemperatur, also wenn man die Lötstellen wieder neu löten möchte, ist jedoch viel höher als 138Grad.
Da sind schon 350+ erforderlich.
Das ist auch ein gutes Zeichen, bedenke, man hätte eine Platine auf der ein Bauteil sitzt, welches heiss wird.
Bei 138Grad würde es sich evt. entlöten. Dies ist aber zum Glück nicht der Fall!

Wenn die Lötpaste einige Tage an der Luft war, könnte es sein, das man zuerst ein paar cm rausdrücken muss.
Oder aber eine luftdichte Kappe auf die Spitze setzen.

Klasse Teil, diese Paste!
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von andymanone »

Da haste wohl die letzte Tube erwischt ;).

"Derzeit nicht verfügbar."

Gtx.,
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

achso, na da gibt es etliche Angebote
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Beitrag von Erhard »

Hallo,

was bedeutet eigentlich bei Lötzinn die Bezeichnung "noclean" ???

Hoffentlich nicht, daß es nur dreckige Lötstellten gibt .... ?

Erhard
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von andymanone »

Erhard hat geschrieben:
18.01.2025 22:37
Hallo,

was bedeutet eigentlich bei Lötzinn die Bezeichnung "noclean" ???

Hoffentlich nicht, daß es nur dreckige Lötstellten gibt .... ?

Erhard
Nee, das heißt, man muss sich vorher nicht die Hände waschen :lol: :mrgreen: .

Gtx.,
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Burkhard »

Ich denke eher, daß das bedeutet, daß es sich nicht um reines (sauberes) Lot handelt und für Eloktrobereiche eher weniger geeignet sind. Ich habe aber immer beim Kauf auf Begriffe wie "Elekro(nik)lot" uä. geachtet. Da ist mir so eine Angabe nie vor die Augen gekommen ...

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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von HiassofT »

"noclean" betrifft das Flussmitel, Du musst bei "noclean flux" nachher nicht extra die Platine mit Isopropyl oÄ waschen um (aggressive) Bestandteile des Flussmittels zu entfernen.

Flussmittelreste sehen zwar evtl nicht so schön aus, schaden aber nicht und greifen auch das Kupfer nicht an.

Bei den nicht-noclean Flussmitteln ist Platinen-waschen nach dem Löten angesagt sonst ist die über kurz oder lang hinüber (Kupfer aufgefressen).

Die meisten Lötzinn/Lötpasten-Sorten sind mittlerweile "noclean", andere hab ich schon lang nicht mehr gesehen (und ewig nicht mehr verwendet).

so long,

Hias (der immer noch Lötzinn mit Blei bevorzugt, mit dem bleifreien Zeugs werd ich irgendwie nicht so warm)

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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

nen kleinen Tick wärmer und dann passt Bleifrei auch bei Dir :-)
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

ich selber mag auch lieber verbleites Zinn, aber die Technik geht auch weiter und es gibt inzwischen auch sehr gute bleifreie Zinnsorten.
Da sehen die Lötstellen auch nicht mehr aus wie nach nem Wasserschaden.
Es tut sich was!
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Beitrag von Erhard »

Hallo,

HiassofT hat geschrieben:
18.01.2025 23:40
"noclean" betrifft das Flussmitel, Du musst bei "noclean flux" nachher nicht extra die Platine mit Isopropyl oÄ waschen um (aggressive) Bestandteile des Flussmittels zu entfernen.
ah! Es ward Licht. Vielen Dank!

HiassofT hat geschrieben:
18.01.2025 23:40
Hias (der immer noch Lötzinn mit Blei bevorzugt, mit dem bleifreien Zeugs werd ich irgendwie nicht so warm)
Erhard (dem leider die Restbestände davon langsam ausgehen)

mega-hz hat geschrieben:
19.01.2025 00:44
inzwischen auch sehr gute bleifreie Zinnsorten.
Da sehen die Lötstellen auch nicht mehr aus wie nach nem Wasserschaden.
Es tut sich was!
Und wie gut lassen sich damit verlötete Teile entlöten (Stichwort Zinnabsaugpumpe / Entlötkolben)?

Wir sind in dieser Beziehung ja anders als die Industrie. Die wollen das Wegschmeißen, da braucht man nix Entlöten - wir wollen das Reparieren.

Erhard
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Olix »

Ich habe ja versucht bei AliExpress noch verbleites zu bekommen, war aber alles Schrott. Gibt es sonst noch Quellen?

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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Tolot »

Ich kauf meins in letzter Zeit hier.

https://www.winklerschulbedarf.com/de/i ... ule-200483

Es lässt sich sehr gut damit löten.
Viele Quellen gibt es ja nicht mehr.

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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von HiassofT »

Olix hat geschrieben:
19.01.2025 11:49
Ich habe ja versucht bei AliExpress noch verbleites zu bekommen, war aber alles Schrott. Gibt es sonst noch Quellen?
Klar, zB Farnell (da brauchst Du aber einen Gewerbeschein um dort einkaufen zu können).
https://de.farnell.com/c/werkzeuge-werk ... bleihaltig

so long,

Hias

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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von HiassofT »

mega-hz hat geschrieben:
19.01.2025 00:30
nen kleinen Tick wärmer und dann passt Bleifrei auch bei Dir :-)
Nah, ich bleib da lieber bei der Empfehlung der RoHS Richtlinie die besagt, dass bei der Reparatur von (nicht-RoHS) Altgeräten das gleiche (=verbleite) Lot verwendet werden soll - u.A. um eventuell problematische Mischlegierungen zu vermeiden.

Bei höherer Temperatur ist eine weitere Frage ob das die Platine mitmacht oder ob einem dann die Lötaugen und Leiterbahnen entgegen fallen. Grad bei den XE und XF551 Platinen hab ich da so meine Bedenken.

so long,

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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

es ist aber nicht die Hitze, die die Lötpads beim XE abreissen lässt, sondern eher eine mechanische Belastung beim entlöten.
Bleibt meist leider nicht ganz aus....
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von LaserHertz »

Olix hat geschrieben:
19.01.2025 11:49
Ich habe ja versucht bei AliExpress noch verbleites zu bekommen, war aber alles Schrott. Gibt es sonst noch Quellen?
Eleshop verschickt ohne Gewerbeschein, zumindest nach Österreich, aber wird für Deutsche nicht anders sein.

https://eleshop.de/hochwertiges-lotzinn ... altig.html

Das lot find ich gut.

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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von GoodByteXL »

Tolot hat geschrieben:
19.01.2025 11:57
Ich kauf meins in letzter Zeit hier.

https://www.winklerschulbedarf.com/de/i ... ule-200483

Es lässt sich sehr gut damit löten.
Viele Quellen gibt es ja nicht mehr.
kurze Suche im Netz zeigt, dass es reichlich Quellen dafür gibt:
https://html.duckduckgo.com/html?q=l%C3 ... bleihaltig

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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Burkhard »

HiassofT hat geschrieben:
18.01.2025 23:40
"noclean" betrifft das Flussmitel, Du musst bei "noclean flux" nachher nicht extra die Platine mit Isopropyl oÄ waschen um (aggressive) Bestandteile des Flussmittels zu entfernen.

Flussmittelreste sehen zwar evtl nicht so schön aus, schaden aber nicht und greifen auch das Kupfer nicht an.

Bei den nicht-noclean Flussmitteln ist Platinen-waschen nach dem Löten angesagt sonst ist die über kurz oder lang hinüber (Kupfer aufgefressen).

Die meisten Lötzinn/Lötpasten-Sorten sind mittlerweile "noclean", andere hab ich schon lang nicht mehr gesehen (und ewig nicht mehr verwendet).

so long,

Hias (der immer noch Lötzinn mit Blei bevorzugt, mit dem bleifreien Zeugs werd ich irgendwie nicht so warm)
Oh - wieder was gelernt!

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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Olix »

.
Da ich ja inzwischen öfters mal mit SMD Bausteinen zu tun bekomme und das Verlöten der Winzigteile mit einem baumstammgroßen Löteisen doch anstrengend ist habe ich mir jetzt mal bei Amazon so eine Miniheizplatte bestellt.
Ich dachte für weniger als 30 Euro kann man nicht viel falsch machen. die Platte ist zwar nur 5 cm x 5 cm groß, aber für die UGV-SMD Platine genau richtig.

Da das Gerät über die 20V eines 65 Watt USB-C Netzteils gespeist wird muss man sich auch nicht wegen nicht geerdeter 220V Metallteilen keine Sorgen machen.
Bei dieser Art billiger Chinaelektronik verzichte ich auf Geräte mit 220V Anschluss.
20250128_174805.jpg
20250128_174805.jpg (244.13 KiB) 7539 mal betrachtet
Heute das erste mal getestet und bin begeistert.
Bei der Dosierung der Niedertemperatur Lötpaste muss man etwas aufpassen aber mit etwas Übung klappts.
Ich muss sagen, dass mich die ersten Versuche voll überzeugt haben. Bin auf jeden Fall mit dem Ergebnis zufrieden:
20250128_174914.jpg
20250128_174914.jpg (208.51 KiB) 7539 mal betrachtet
20250128_174856.jpg
20250128_174856.jpg (179.74 KiB) 7539 mal betrachtet

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Beitrag von Erhard »

Hallo,

wie gehst Du dabei vor?

Auf die noch kalte Platine Paste drauf, Chip in die Paste legen und dann die Platine auf den Ofen?

Erhard
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von edelro »

.
Auf "YouTube" gibt es viele Anleitungen, da kann man sich viel abgucken ;)

zB: https://www.youtube.com/watch?v=6dF3fO4Uayc
Zuletzt geändert von edelro am 30.01.2025 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Aber es gibt auch Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen.
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Olix »

Erhard hat geschrieben:
30.01.2025 09:39
wie gehst Du dabei vor?
Auf die noch kalte Platine Paste drauf, Chip in die Paste legen und dann die Platine auf den Ofen?
Genau so mache ich das.
Aber nicht zu viele Teile auf einmal, das wird mir zu hektisch, bin ja nicht mehr der Jüngste:

Normalerweise ist das Schöne bei der Methode, dass durch das in der Paste reichlich enthaltene Flussmittel, die Bauteile sich quasi selbst ausrichten.
Die müssen also auf der kalten Platine nicht 100% eingepasst werden. Wenn sie etwas schräg sind normal auch kein Problem.
Aber darauf verlassen kann man sich nicht. Manchmal muss man mit der Pinzette und einer ruhigen Hand etwas nachhelfen und den störrischen Bauteilen die nicht selbst in die richtige Position rutschen einen kleinen Supser in die richtige Richtung geben.

Bevor man dann die nächsten Teile in Angriff nimmt, muss man aber einen Moment warten bis die Platine wieder etwas abgekühlt hat. Sonst verläuft einem die Lötpaste zu arg.

Das A und O für einen erfolgreichen Lötvorgang ist auch die richtige Dosierung der Paste. Wenn man du viel verwendet dann entstehen so kleine Zinnkügelchen, die man zwar leicht entfernen kann, aber man darf sie auch nicht übersehen. Wenn man noch mehr Paste verwendet entstehen natürlich auch leicht Lötbrücken bei den IC-Füßchen. Aber auch das lässt sich korrigieren.

Ich versuche das mal mit meinem Smartphone heute Abend zu filmen. Kann aber nicht versprechen dass das klappt.

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LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Erhard »

Hallo nochmal,

und wie kriegt man die Platine mit dem flüssigen Lot von der 240 Grad heißen Platte runter?

Erhard
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von edelro »

.
@ Erhard
Du hast doch bestimmt auch ein Bügeleisen: https://imgur.com/YAQFcK7 :o
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

im "Ofen" oder auf der Heizplatte würde ich das nur machen, wenn es sich auch richtig lohnt, also viele Bauteile drauf, alle plazieren und in einem Rutsch dann.

Wenn man aber mehrere Durchgänge machen möchte, z.B. erst ein paar Widerstände, dann ein paar ICs.. usw.
ist es für die Platine ein Stress, immer wieder komplett aufgeheizt zu werden!
Im schlimmsten Falle delaminiert die Platine!
Und sowas wie Bügeleisen ist absolut nicht zu emfehlen, da komplett unkontrollierte Temperatur!
Meist viel zu hoch.

Besser gehts mit der Heizplatte zur sanften Vorwärmung, ca.90-120 Grad und die Bauteile mit Heissluft verlöten.
0805 oder 1206 Bauteile wie Widerstände und Kondensatoren löte ich zu 99% immer von Hand:
Ein Pad mit etwas Zinn versehen, Widerstand mit Pinzette und Lötkolben dann auf dem verzinnten Pad fixieren und die andere Seite löten. Fertig.

Was natürlich das Non-plus-ultra wäre: (und zum Selberbauen garnicht so schwer)
Einen kleinen Reflow-Ofen mit Förderband und 3-4 Heizzonen.
Das Förderband kann man sehr gut mit dünnen Fahrradketten zum Transport der PCB bauen, angetrieben mit einem drehzahl-geregelten
Getriebemotor. 3-4 Heizelemente oder 1000W Halogenstrahler in 3-4 Kammern mit Temperatur-regelung sowie einige Lüfter.

Dann kann man so ein Lötprofil wie es bei vielen Chips im Datenblatt beschrieben ist "fahren" und das Ergebnis ist eine professionell hergestellte Platine.
Meine Reflow-Löt"strasse" ist in Gedanken schon fertig, will die irgendwann auch mal bauen.
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Burkhard
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Burkhard »

Ich habe im Dezember so 'ne Heizplatte bei Amazon gekauft, wie sie von Ali-Expreß (ich glaube von Dir) in einem anderen Thread empfohlen wurde. Leider liegt diesem Teil keine vernünftige europäische Nutzungsanleitung bei, nur daß sie mit der normalen Netzspannung betrieben werden können soll. Das törnt von einer Benutzung ganz schön ab :o
Wie wendest Du das Ding eigentlich an? Ich frage nur mal so, weil bei einer ersten "Testaufheizung" (nachdem ich dem Teil mit Lüsterklemmen ein Eurokabel spendiert hatte) das Teil doch so heiß wurde, daß man Angst bekommen könnte, die Platinen könnten schmelzen ...

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Olix
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Olix »

Auch ich hab mir so eine Ali-Heizplatte bestellt. Als ich die dünnen Drähte gesehen habe an die ich 220V anklemmen soll, die dann in dem flachen Metallgehäuse verschwinden habe ich es ganz schnell weg gepackt. Ich habe mich nicht mal getraut die Platte testweise einzuschalten. Das Ding hat weder Schutzerde noch irgendeine Regelung oder Sicherung. Ich verwende es jetzz einfach als Unterlage wenn ich etwas mit dem Heißluftgebläse bearbeite.

Das kleine Teil, das ich jetzt gekauft habe geht mit USB Netzteil mit maximal 20 Volt. Und regelt die Temperatur. Mit meinem 65 Watt Netzteil konnte ich sogar bis 300 Grad aufheitzen. Zumindesr laut Anzeige. Mein IR Thermometer geht nur bis 210 Grad. Für die Lötpaste mit 190 Grad Schmelztemperatur hab ich wieder deutlich runtergeregelt auf 220 Grad.

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Olix
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Olix »

.
@mega-hz: Ich finde es ja faszinierend was du als "gar nicht so schwierig" zum Bauen findest. Deine Beschreibung einer DoItYourself Lötststaße ist für mich schon Raketenwissenschaft. :lol:

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mega-hz
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

zu der Ali-Heizplatte:

Zuerstmal, die ist nur die reine Heizplatte, aber nicht dafür gedacht, direkt an 230V angeschlossen zu werden!
Es MUSS unbedingt ein Temperaturfühler sowie eine Steuerung dafür eingesetzt werden!
Sonst heizt sich das Ding wohl auch tot, mit 400W geht das recht schnell.
Dann zum Thema Schutzerde: Da die Heizplatte kein Fertiggerät sondern nur ein Ersatzteil ist,
fehlt das Schutzkontaktkabel auch. Das sollte man selber daran schrauben.
Ich hatte meine kleine Steuerung bereits vorgestellt, keine HighTech nötig, kleiner ArduinoNano, ein Display, Netzschalter und 3 Taster sowie ein SSR für die Heizung und ein kleinen 230VAC-5VDC Wandler plus Gehäuse, fertig.
Ein nettes Wochenende-Projekt!

Wer es etwas größer haben will, kann auch eine Heizplatte für einen 3D Drucker nehmen, die sind meist so ca. 200x200 bis 300x300mm groß, aus Alu und meist 12 oder 24V. Die würde ich aber auch nicht komplett ungeregelt laufen lassen...

Die Platinen können bei zu langer hoher Temperatur immer delaminieren!

@Olix:
Wenn Raketentechnik so einfach wäre, hätte ich schon eine gebaut die bis Moskau fliegen kann :-)
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von wosch »

Hier ein kleiner Test von der MAKE zu der Heizplatte

https://www.youtube.com/watch?v=6dF3fO4Uayc&t=3s

Gruß
Wolfgang

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mega-hz
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von mega-hz »

ich habe das auch mal mit meiner "Ali" Heizplatte probiert,
aber ich hatte den Controller nur bis max. 160Grad begrenzt, da der Temperaturfühler ab 170Grad Müll liefert.
Die Heizplatte hat ja eigentlich nur den Zweck zum Vorheizen, nicht direkt zum kompletten löten.
Ich konnte aber beobachten, daß die Lötpaste bereits aktiviert wurde, jedoch nicht richtig am schmelzen war, da sie ja 180+ Grad braucht.
Inzwischen habe ich jedoch ein Thermoelement welches bis ca.800 Grad messen kann, das werde ich noch einbauen.
Dann kann im Controller auch ein Lötprofil für die 180Grad Paste programmiert werden:
1.Phase: auf 120Grad aufheizen,
2.Phase: auf 150Grad zum aktivieren für 30sek. aufheizen
3. Phase: auf 200Grad zum löten für 2min aufheizen
4.Phase abkühlen lassen.
Soldering-Table-3-1030x518.jpg
Soldering-Table-3-1030x518.jpg (23.19 KiB) 5994 mal betrachtet
nur noch Ketten, fette Halogenlampen Gehäusebleche und Motoren... Fertig ist die Reflow-Anlage :-)
nee nee, zu viele Baustellen.... ;-)

Aber das kleine Teil scheint ja echt ganz gut zu sein...
@Olix: hast Du schonmal größere Bauteile damit gelötet? ESP32, SMD-SRAMs, Spannungsregler etc.? Kommt dann noch genug Wärme an?
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Olix
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Re: LÖTEN, aber richtig: Tips und Hilfen

Beitrag von Olix »

Ne, was großes hab ich damit noch nicht grlötet. Nur die UGV Pkatine. Aber da war ich echt zufrieden:
20250118_163525.jpg
20250118_163525.jpg (280.94 KiB) 5985 mal betrachtet

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